(aus: Galen Duree, Optik für Dummies, Weinheim 2012, ISBN 978-3-527-70840-6)
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...taucht der Begriff "VIRTUELLER GEGENSTAND" auf. Ich kann mir unter einem virtuellen Bild ja schon einiges vorstellen, aber was ist in diesem Zusammenhang ein virtueller Gegenstand bzw. was unterscheidet ein virtuelles Bild von einem virtuellen Gegenstand?
Ich weiß ja, ihr gebt hier keinen Unterricht - aber ich wäre euch sooo dankbar, wenn ihr es mir erklären könntet!
"Nicht jeder der träumen und tanzen kann ist ein TRAUMTÄNZER "... (c) by Klaus Nerlich
I want it all, I want it all, I want it all - and I want it NOW! (und wenn das nicht klappt: Time is on my side...)
Damit ist einfach das "Abbild" vom Gegendstand gemeint, dieser sitzt ja nicht noch mal im Spiegel sondern ist dort nur virtuell vorhanden. Mehr steckt da nicht hinter
"Der Augenoptikfachverkäufer [ist] genauso wenig ein Augenoptiker, wie der Möbelfachverkäufer ein Tischler ist." - tangata_whenua
Ach so! Das kommt dann also nur zum Tragen bei einem System aus mehreren Spiegeln, dann ist das virtuelle Bild des ersten Spiegels für den zweiten Spiegel der virtuelle Gegenstand, richtig?
Danke für die Erklärung!
"Nicht jeder der träumen und tanzen kann ist ein TRAUMTÄNZER "... (c) by Klaus Nerlich
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Ah, nein, moment... ein reelles Bild ist ja auf einem Schirm abgebildbar, ein virtuelles nicht..
ein Spiegelbild ist virtuell.. ein reelles ein Fernsehbild... das kommt davon wenn man ohne Kaffee versucht optische Fragen aus der Lehrzeit zu beantworten
Ich fand die Begriffe reell und real schon damals verwirrend, sorry Traumtänzerin, warten wir lieber auf die Physiker und ich geh wieder in meine Werkstatt
"Der Augenoptikfachverkäufer [ist] genauso wenig ein Augenoptiker, wie der Möbelfachverkäufer ein Tischler ist." - tangata_whenua
Aber laut meiner Buchseite müsste ich den Gegenstand einfach hinter den Spiegel stellen/legen, und schon habe ich einen virtuellen Gegenstand - das kann es also auch nicht sein! (zumal laut der Defintion eine Seite vorher die Seite, auf der sich der Gegenstand befindet, die VORDERseite des Spiegels ist...) - ziemlich verwirrend, das Ganze!
Ich fände es eigentlich logisch, dass das virtuelle Bild dann für den nächsten Spiegel im Spiegelsystem den Gegenstand bildet, also in diesem Fall ein virtueller Gegenstand...
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Traumtänzerin hat geschrieben:Ach so! Das kommt dann also nur zum Tragen bei einem System aus mehreren Spiegeln, dann ist das virtuelle Bild des ersten Spiegels für den zweiten Spiegel der virtuelle Gegenstand, richtig?
So sollte es gemeint sein.
Achtung: der oben sichtbare Text ist in der Zeit entstanden, in der er geschrieben wurden. Er könnte in Zukunft als anstößig empfunden werden. Der Autor wurde sozialisiert durch Otto, Loriot, Astrid Lindgren und ‚Schmidteinander'.
Traumtänzerin hat geschrieben:Ach so! Das kommt dann also nur zum Tragen bei einem System aus mehreren Spiegeln, dann ist das virtuelle Bild des ersten Spiegels für den zweiten Spiegel der virtuelle Gegenstand, richtig?
So sollte es gemeint sein.
Hmm, aufmerksam lesen ist besser als überfliegen....
Stimmt so
Wenn ich vielleicht noch mal eine ganz kleine Frage stellen darf - ist vielleicht eine ziemlich dumme Frage, aber mich bewegt sie schon seit Tagen:
Wenn ich am Fernseher einen 3D-Film sehe und dann irgendein Bestandteil des Bildes den Fernseher verlässt und mitten im Raum steht, ist das ein virtuelles oder ein reelles Bild?
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