Intraokuarlinsen

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DI Michael Ponstein
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Re: Intraokuarlinsen

Beitrag von DI Michael Ponstein »

niya hat geschrieben:Daran sieht man unter welchem "wirtschaftlichen Druck" auch "Augen"-Ärzte stehen
Sie werden immer zu Unternehmern die betriebswirtschaftlich denke, denken müssen, um Kostendeckend zu arbeiten. Sie Konzentrieren sich mehr darauf wo das Geld für das nächste Quartal herkommt, als darum was in welchem Fall medizinisch notwendig, erforderlich ist.

Diese Art der Korrektur wurde auch meinem Schwiegervater angeboten allerdings ist er zu dem Zeitpunkt schon über 60 gewesen, der graue Star lag im Anfangsstadium vor, und er interessierte sich für eine Lasic. Der Arzt riet von der Lasic ab mit der Bergündung das in Absehbarer Zeit eine graue Star op erforderlich wäre, und so die Lasic eine unnötige OP wäre. Sein Rat, noch warten, bis der graue Star ein wenig reifer ist und dann die GS-Op vorziehen und auf dem Weg ein Korrektur der Fehlsichtigkeit mit machen.

In solchen Fällen finde ich das Ok
dito
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optikgutachter
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Re: Intraokuarlinsen

Beitrag von optikgutachter »

Verweist doch einfach darauf:

http://www.optikgutachter.de/index.php/ ... augenoptik

Auszug:

Bei den neuen Linsen handelt es sich um sogenannte Mehrstärkenlinsen,
d.h. sie haben unterschiedliche Wirkungszonen zur Abdeckung auch des Nahbereiches.
Folgen u.a.:
Egal wohin Sie schauen, Sie haben immer eine deutliche und gleichzeitig
immer eine undeutliche, weitere (!) Abbildung auf der Netzhaut.

Dieser Zustand ist gewollt, da die Linse ja nicht „wissen“ kann wohin Sie gerade schauen.
Somit müssen immer alle Stärken gleichzeitig vorherrschen und dieses führt i.d.R. zumindest
zu starkem Kontrastverlust, ferner zu erheblichen weiteren Problemen.

Auch ist mindestens eine zusätzliche Lesebrille (trotz Mehrstärkenlinse !) zur Erreichnung
optimalen Sehens in der Nähe erfahrungsgemäß keine Seltenheit.
Meist werden aber doch wieder Gleitsichtgläser benötigt, da der Wert in der Ferne "Null"
insbesondere bei Hornhautverkrümmungen nicht oder zumeist nur unvollständig korrigiert
werden kann. Alles trotz Mehrstärkenlinse............

Legt der Kunde KEINEN (!) Wert auf optimales Sehen -und möchte unbedingt von seiner
Brille weg- so sind Mehrstärkenlinsen eine Alternative, allerdings mit sehr geringer Chance.
Das Doppelbild bleibt Ihnen nämlich auch im bestmöglichsten Erfolgsfall erhalten.


Bild
https://www.optikgutachter.de
Falls Sie mal was über mich gehört haben sollten: Glauben Sie es bloß nicht!
Vermutlich stimmt das nämlich alles (Kölner Humor)!
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