tangata_whenua hat geschrieben:Es sollen immer gleiche Basiskurven verarbeitet werden.
Hat mein Kunde also ein Verordnung von R: +3,00 und L: -1,00 ist dies bei einer normalen Einstaerkenbrille nicht mehr mit Lagerglaesern zu realisieren und die Glaeser muessen als Sonderanfertigung bestellt werden.
In der Anfertigung wird hier dann mit aller Wahrsheinlichkeit ein Blank mit Basiskurve in der Groessenordnung 4 fuer jedes Brillenglas verwendet.
Eine Randdickenoptimierung fuer das rechte Glas ist auch noch moeglich.
Jetzt muss ich doch noch mal mit Fragen nerven, nachdem ich mir das Ganze ziemlich lange durch den Kopf gehen lassen habe: Warum sollen es denn die gleichen Basiskurven sein, ist das für das Sehen wichtig bzw. machen unterschiedliche Basiskurven Beschwerden (Kopfschmerzen oder was auch immer)?
Fürs Aussehen kann das doch nicht von Vorteil sein, denn wenn im genannten Beispiel das Plusglas die Basiskurve -4 hinten hat und das Minusglas die Basiskurve +4 vorne, dann wäre zwar bei beiden Gläsern die Rückfläche ziemlich ähnlich, -4 beim Plusglas, annähernd -5 beim Minusglas. Die Vorderfläche wäre dann aber doch wohl mit +4 beim Minusglas und annähernd +7 beim Plusglas ziemlich unterschiedlich - ginge das nicht besser mit unterschiedlichen Basiskurven, z.B. -2 beim Plus- und +3 beim Minusglas, was bedeutete, dass die Rückflächen mit -2 und annähernd -4 und die Vorderflächen mit +3 und annähernd +5 nicht ganz so verschieden wären ?
Sorry für die nervige Fragerei, aber ich habe einfach keine Ruhe, so lange ich es nicht wenigstens ansatzweise kapiere!