Brille Bitte AG stellt Geschäftsbetrieb zum 30.9.2013 ein
In einer Pressemittelung teilt die Brille Bitte AG heute mit, dass Vorstand und Aufsichtsrat in ihrer Sitzung am 29. August 2013 beschlossen haben den Geschäftsbetrieb der Brille Bitte AG zum 30.9.2013 einzustellen. Den Aktionären soll auf einer noch in diesem Jahr stattfindenden Hauptversammlung empfohlen werden die Brille Bitte AG zu liquidieren.
Zu den Gründen für die Einstellung des Geschäftsbetriebs schreibt der Vorstand: „trotz unserer neuen Software und guten Angeboten stagnieren die Umsätze der Brillebitte AG auf einem sehr niedrigen Niveau. Wir haben die schmerzhafte Feststellung machen müssen, dass immense Mittel in die Werbung gesteckt werden müssen, um entsprechende Umsätze zu generieren und uns am Markt langfristig zu etablieren. Diese Millionenbeträge haben wir nicht aufbringen können und auch Gespräche mit der optischen Industrie führten zu keinem greifbaren Ergebnis. Wir bedauern diesen Schritt sehr, zumal absehbar ist, dass sich der augenoptische Markt in absehbarer Zeit neu erfinden wird. Konzerne wie Luxottica und branchenfremde Großinverstoren werden den Inhabergeführten Fachgeschäften viele (überlebens-)notwendigen Umsätze abnehmen.“
Optikernetz wird in den nächsten Tagen ein Interview mit Benno Kaulard, Aufsichtsratsvorsitzender der Brille Bitte AG, führen. Seien Sie gespannt auf seine Sicht der Dinge.
Quelle: BrilleBitte AGAutor: Svea Kord
- Augenoptik 50er-/60er-/70er-/80er-/90er Jahre
- Shuron (orig. USA) - Kicktipp-Meister 2011/2012 - 2013/2014 - 2017/2018
"Wir haben die schmerzhafte Feststellung machen müssen, dass immense Mittel in die Werbung gesteckt werden müssen"
Das habe ich denen auf einer ZVA-Veranstaltung schon gesagt, dass das viel zu wenig ist was sie einfordern und wurde von den Allwissenden aus dem Norden niedergeredet die ja immer alles besser wissen.
Ich frag mich ja manchmal, wie unsere Welt heute aussähe, wenn das Internet nicht erfunden worden wäre. Oder sich aus irgendwelchen Gründen nicht durchgesetzt hätte. Ob dann wohl mittlerweile diese ganzen halbseidenen Anbieter halblegaler Waren aus dem Internet von Haus aus als Handelsvertreter durch die Landen ziehen würden?
Also es klingelt und vor der Tür steht der Viagra-Mann.... oder der Penisverlängerer.... oder dieser millionenschwere nigerianische Ex-Konsul.....
So gesehen, ist es doch gar nicht schlecht, dass es das Internet gibt! Wenn man sich vorstellt, diese Leute würden sonst täglich mehrfach an der Haustür klingeln... Und wie könnte dann ein Spam-Filter aussehen? Wie groß und breitschultrig müsste der denn sein??? Und wer installiert einem den??? Also, ich finde es wirklich besser wie es ist....
Tja......da sind Geld und Träume begraben worden.
Aber das war vom Konzept her nicht schlüssig.....wo soll dann der Erfolg herkommen??
Welche kompetenten Gedanken/Personen standen da für Erfolg????
wenn einige Wenige mit Millionen in Werbung gesteckte Euros ehrlicherweise kein Geld verdienen
mit Internetbrillen (und nur durch Steuersubvention wahrscheinlich der Insolvenz entgehen),
wie sollte das dann mit einigen "Hundertausend" funktionieren.
Der Sehhilfen-Markt im Netz ist dafür einfach nicht geschaffen.....
vielleicht erledigt sich der Spuk allmählich "von selbst"... und das ganze Gesocks kann zuhause bleiben und sich selbst den Pimmel verlängern, die ollen Abzocker!
PS: wat is denn nun mit den "Anlegern"...? kein Wörtchen von denen? "stille" Teilhaber?
Ist zwar nicht meine Art jemandem der einen Verlust erlitten hat auszulachen, aber:
Hätten se s Hirn benutzt, dann hätten se gewusst, das Online-Pfuscherei nicht funktioniert. Bliebt zu hoffen, das diejenigen die das Geld dieser Pfuschseite und ihren Machern in den A.... geschoben haben nicht dadurch in finanzielle Schieflage geraten und dadurch auch noch echte Arbeitsplätze gefährdet werden!
Und sie sterben weiter! Wieder ein MPG-Verscherbler weniger!! Und da dürfen ruhig noch mehr von denen Hops gehen!
Gottes schönste Gabe ist und bleibt der SCHWABE, denn Gullstrand ist kein BADeort