Distel hat geschrieben:.
Es geht darum, dass der PKW regelmässig geprüft wird. Die Augen nur einmal !
Klar ja das ist natürlich ein Problem. Eine Überprüfung alle paar Jahre halte ich für sinnvoll.
Distel hat geschrieben:Im Gegensatz zum Autoführerschein sind im Bootsführerschein Augenschwächen vermerkt und
der Hobby-Kapitän muss stets eine Ersatzbrille dabeihaben.
Meinst du auch die Dioptrienwerte? Denn die können sich ja ändern. Prinzipiell zu vermerken dass jemand eine Brille brauch ist ja sehr sinnvoll und auch dies regelmäßig überprüfen zu lassen. Ich kenne einige die Auto fahren bzw. Gefahren sind und den Sehtest nie bestanden hätten wenn man sie aktuell testen würde. Deshalb, entweder man testet es regelmäßig oder man kann es sich ja im Prinzip auch fast gleich schenken. Obwohl die erste Option natürlich die Wesentlich sinnvollere ist.
Ein Drittel, der aktiv am Straßenverkehr teilnehmenden Autofahrer,
würde heute den Sehtest nicht mehr bestehen !!!
Naja, mit dem Linken Auge würde ich noch problemlos bestehen, nur mit dem rechten Auge nicht. Habe ich jetzt "halb bestanden"?
Verantwortungsbewusst sollen alle Teilnehmer am Straßenverkehr auch mit sich selber umgehen.
Ich war relativ überrascht als ich erfahren hätte, dass ich eine Brille brauche, eben weil mein linkes Auge nur Sph. -0,25 Zyl. -0,25 ist, deshalb kam ich auch nicht auf die Idee dass ich eine Brille bräuchte. Mein rechtes Auge ist jedoch Sph. -1 Zyl. -0,5 und dadurch habe ich größtenteils nur mit dem linken Auge gesehen und das räumliche sehen war dadurch eingeschränkt. Auf die Idee wäre ich nie gekommen und es handelte sich für mich lediglich nur um ein Routinecheck up. Was ich damit sagen will ist, dass man nicht immer notwendigerweise merkt dass die Sicht eingeschränkt ist.
Denn: über 90 Prozent aller Sinneseindrücke nimmt der Mensch mit dem Auge auf.
Da gerade meine Nachbarn im Garten feiern weiß ich dass 90% meiner Sinneseindrücke deff. gerade über meine Ohren aufgenommen werden.
Ich halte von so Prozentangaben nur begrenzt etwas, da es doch individuelle Abweichungen gibt. Ich habe bspw. extrem gute und schon überempfindliche Ohren, sodass es sogar schon störend ist. Bei der Arbeit in der Küche brauche ich bspw. in der Regel auch nicht nachschauen ob eine neue Bestellung reingekommen ist, da ich es höre da dann das Gerät ein leises Druckgeräusch abgibt, selbst wenn ich am anderen Ende gerade arbeite und andere Geräusche vorhanden sind. Niemand anderes bei mir in der Arbeit ist dazu in der Lage, sodass ich mich generell extrem gut auf meine Ohren verlassen kann. Bei mir spielen die Ohren tatsächlich eine sehr wichtige Rolle, weshalb ich dadurch vermutlich auch einiges gut kompensieren konnte. Ich komme jedoch aus einer Musikerfamilie, so ist es nicht verwunderlich dass meine Ohren relativ gut ausgebildet sind (Urgroßmutter Opernsängerin, Vater früher fürs Radio gesungen, Onkel Berufsgittarist und andere Verwandte: Teils Druck von Liederbüchern). Ich bin davon überzeugt. Bei mir stimmt diese Prozentangabe so nicht ganz.