Kurzsichtige Kinder

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Traumtänzerin
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Re: Kurzsichtige Kinder

Beitragvon Traumtänzerin » Samstag 8. Juni 2013, 23:28

Die unten zitierte Äußerung entstammt dem Thread zum Thema "Kinder" unter "Fragen zur Brille". Sie hat mir heute selbst bei der Gartenarbeit keine Ruhe gelassen, so dass ich den Entschluss gefasst habe, noch einmal darauf zurückzukommen, und zwar an dieser Stelle, wo sie meiner Meinung nach gut zum Ursprungsthema des Threads passt.

wörterseh hat geschrieben: "green_mamba hat geschrieben:
Nicht ganz unschuldig sind auch anscheinend einige Ärzte. Der untersuchende Prof. meinte ja wegen Junior auch erst zu meiner Frau, er stellt ein Rezept aus und sie könne es sich ja nochmal überlegen.

Ja sorry, da gibts bei mir nur S/W-Denken. Braucht er nun eine oder nicht? Sein Verhalten mit Brille zeigt eindeutig, das es kein vielleicht gibt! In anderen Fällen mag das etwas anders aussehen, aber es gibt kein "nureinbisschenschwanger".


Irgendwie kann man es den Menschen anscheinend nie recht machen! :wink: Ich finde das Verhalten/ die Aussage vom Prof. sehr lobenswert. Er stellt sich nicht über euch als Eltern, er läßt euch die freie Entscheidung!
Macht er's anders herum wird auch nur gemeckert...
Das mit dem s/w Denken wird hier recht schwierig, vor allem weil es keine wirklich gesicherten Erkenntnisse gibt wie man Fehlsichtigkeiten bei Kindern "richtig" korrigiert. Es sprechen immer auch sehr viele Argumente für die jeweils anderen Wege. Ein Bereich der nie s/w, sondern immer nur mit viel Fingerspitzengefühl behandelt werden sollte.
LG
wörterseh


Hallo wörterseh,

ich fände es gut, wenn du deine Äußerung für Laien wie mich noch einmal etwas näher erläutern könntest. Ich kann mir gut vorstellen, dass es Befunde gibt, für die verschiedene Behandlungsmöglichkeiten existieren. Dass in einem solchen Fall die Eltern nach gründlicher Aufklärung über die verschiedenen Möglichkeiten die Entscheidung treffen müssen, leuchtet mir ein.

Es ist für mich aber schwer vorstellbar, dass dies bei einer simplen Kurz- oder Weitsichtigkeit der Fall sein soll. Auch wenn ein Kind nur leicht kurzsichtig ist, würde eine Brille ihm den Schulalltag erleichtern - wer garantiert denn, dass es immer vorne sitzen kann? Wenn dieses Kind aber in einem Umfeld aufwächst, in dem niemand (außer vielleicht den Großeltern) eine Brille braucht, sollte man dann tatsächlich die Eltern mit der Entscheidung sich selbst überlassen oder nicht vielleicht doch entschieden zur Anschaffung einer Brille für das Kind raten? Die rechtsichtigen Eltern wissen doch gar nicht, wie es sich anfühlt, an der Tafel nichts lesen zu können. Und das Kind spürt die innere Ablehnung seines Umfelds gegenüber einer Brille und wird auch behaupten, es könne alles Notwendige erkennen und brauche keine Brille.

Tut mir leid, dass ich immer wieder "bohren" muss, aber es ist ein Thema, das mich selber sehr stark betrifft.
...

Ich finde, jedes Kind, das unter erschwerten Bedingungen heranwächst, nur weil es die erforderliche Brille nicht trägt, ist eins zu viel!
Zuletzt geändert von Traumtänzerin am Freitag 22. August 2014, 20:23, insgesamt 1-mal geändert.
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fhainer
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Re: Kurzsichtige Kinder

Beitragvon fhainer » Sonntag 9. Juni 2013, 00:28

Liebe TT,

ich geb ja zu ich bin eher ein Mitleser als ein Aktiver, aber mich nerven deine Beiträge schon ziemlich ab.
Was willst du eigentlich von uns? Wenn man einen Beruf verstehen möchte, dann muss man ihn ausüben!
Mach doch einfach mal ne Lehre zum Augenoptiker, dann Meister und mach das alles mal so zehn Jahre.

Und schwups die Wupps wirst du zum Einem deine Fragen beantwortet bekommen und zum Anderen vielleicht so einige Aussagen und Meinungen von AOs besser verstehen!

Ich kann mich doch nicht in einem Kardilogenforum anmelden und denken: Ich bin zwar immer noch Augenoptiker, aber bekomme die Erfahrung und das Wissen von langjährigen Spezialisten,
also kann ich die dann malträtieren und Fragen ob man die Herzklappe nun rechts oder links einsetzt.

Wozu auch?

Gruß

fhainer
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Re: Kurzsichtige Kinder

Beitragvon fhainer » Sonntag 9. Juni 2013, 00:29

Liebe TT,

ich geb ja zu ich bin eher ein Mitleser als ein Aktiver, aber mich nerven deine Beiträge schon ziemlich ab.
Was willst du eigentlich von uns? Wenn man einen Beruf verstehen möchte, dann muss man ihn ausüben!
Mach doch einfach mal ne Lehre zum Augenoptiker, dann Meister und mach das alles mal so zehn Jahre.

Und schwups die Wupps wirst du zum Einem deine Fragen beantwortet bekommen und zum Anderen vielleicht so einige Aussagen und Meinungen von AOs besser verstehen!

Ich kann mich doch nicht in einem Kardiologenforum anmelden und denken: Ich bin zwar immer noch Augenoptiker, aber bekomme die Erfahrung und das Wissen von langjährigen Spezialisten,
also kann ich die dann malträtieren und Fragen ob man die Herzklappe nun rechts oder links einsetzt.

Wozu auch?

Gruß

wörterseh
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Re: Kurzsichtige Kinder

Beitragvon wörterseh » Sonntag 9. Juni 2013, 09:03

Servus Traumtänzerin
Ich hab Deine Frage mal "kurz" im Kopf überschlagen und bin zum Entschluß gekommen, daß mich eine ausreichende, befriedigende Antwort schnell mal meinen Urlaub kosten würde.
Nur so viel: Eine solch schlechte Sicht, wie Du sie beschreibst, würden wohl nur sehr, sehr wenige "Extremisten" gutheißen. Die meisten Optiker wollen, werden ein Kind umfassend, bestmöglich korrigieren um ihm ein möglichst beschwerdefreies Sehen zu ermöglichen. Es gibt aber auch Stimmen, die auf eine eventuell damit verbundene Entwicklungsproblematik hinweisen. Unser Körper reagiert korrigierend wenn irgend etwas nicht stimmt. Auf eine Erkältung mit Fieber, nicht ausreichend versorgte Körperareale (z.B. in der Netzhaut) werden mit neuen Blutgefäßen ausgestattet...
...wie soll jetzt aber in der frühkindlichen Entwicklung, am Auge eine Korrektur im Wachstum erfolgen wenn das Hirn immer einen perfekten Seheindruck erhält?
Das ist nur eine von vielen Fragestellungen der verschiedenen Ansätze, aber sie macht deutlich das s/w Denken niemals zum Erfolg führen kann.
LG
wörterseh,
der seinen Urlaub daheim in Kärnten genießt.
Wer sich mit einem Idioten streitet beweist das es gerade zwei davon gibt!

DaDude
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Re: Kurzsichtige Kinder

Beitragvon DaDude » Sonntag 9. Juni 2013, 10:13

Da dachte ich doch, dieser Thread wäre auch für mich recht interessant und dann artet dass derart aus...

Aber dennoch möchte ich noch kurz meine Meinung zur Eingangsfrage kundtun:

Ich trage seit meinem 5. Lebensjahr eine Brille (also inzwischen knapp über 20 Jahre) und meine Kurzsichtigkeit hat sich seitdem stetig verschlechtert, mal schneller und mal langsamer. Generell kann ich daher nur sagen, dass man als jemand der "schon immer" eine Brille trägt und auf diese auch absolut angewiesen ist, auch höhere Ansprüche an einen Optiker hat als vllt jemand der ne Lesebrille braucht und sich dann was passendes im Drogeriemarkt kauft (was mich doch jedes Mal entsetzt wenn ich es sehe).
Jedoch denke ich, dass es nur wenige Optiker gibt die sich nicht oder nur wenig um Kinder bemühen. Ich bin ja schließlich als Kind auch immer gut beraten worden, soweit ich das in Erinnerung habe. Ob ich heute dadurch ein anspruchsvollerer Kunde bin? Vielleicht, aber wer ist nicht anspruchsvoll wenn er über 800€ für eine Brille ausgibt? Würde ich zu einer der großen Ketten wie A oder F gehen? Sicherlich nicht, da ich doch Wert auf eine persönliche und individuelle Beratung lege und mein Geld lieber einem Einzelhändler gebe, bei dem ich jahrelang im Idealfall durch dieselbe Person bedient werde.

Soviel zu meiner Erfahrung. Warum man dann hier über die (Un-)Fähigkeit von Ärzten und Optikern spricht ist ist mir doch etwas schleierhaft. Wirklich schlechte Erfahrungen habe ich nie gemacht. Die einzige Herausforderung ist es, den für sich "perfekten" Optiker zu finden. Aber das ist ein anderes Thema...

Noch kurz eine Anmerkung: Bei mir war es in Zeiten der "Bestform" auch drin, alle 6 Monate mit neuen Gläsern versorgt zu werden. Die waren zwar meist "nur" 0,5 dpt stärker, haben jedoch für mich schon einen Unterschied gemacht. War auch nur etwa 2 Jahre so, danach und davor bekam ist meist jährlich oder alle eineinhalb Jahre eine neue Brille.
Inzwischen hab ich meine schon 5 Jahre, womit wohl auch die Lebensdauer von Ray Ban erreicht worden wäre...

Nun denn, schönen Sonntag noch. :)

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Distel
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Re: Kurzsichtige Kinder

Beitragvon Distel » Sonntag 9. Juni 2013, 10:55

Traumtänzerin hat geschrieben:
Ich finde, jedes Kind, das unter erschwerten Bedingungen heranwächst, nur weil es die erforderliche Brille nicht trägt, ist eins zu viel!

.....diese Einsicht teils Du mit vielen Menschen. Entsprechende Aktivitäten gibt es seit vielen Jahren.
http://www.sehen.de/sehen/themen/kind-und-sehen/
http://www.erziehungstrends.de/node/527

Eltern, denen das Wohl des Kindes am Herzen liegt, haben keine Schwierigkeiten, um an fundierte
Informationen zu kommen.


Letztlich geht es um Eltern, die sich auch in anderen Situationen nicht das Wohl des Kindes berücksichten. ...ungesunde Ernährung, Bewegungsmangel.....
Diese Eltern sind gegenüber der Aufklärung von Augenoptikern extrem skeptisch. " ....die Optiker wollen nur an meinem Kind verdienen !!!

Der richtige Ansatz ist die Schule.
Nicht zu vergessen http://de.wikipedia.org/wiki/Kindervorsorgeuntersuchung
Nemo me impune lacessit - Niemand reizt mich ungestraft

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Re: Kurzsichtige Kinder

Beitragvon Traumtänzerin » Sonntag 9. Juni 2013, 14:38

Ich danke euch für die konstruktiven Antworten!

wörterseh, ich denke, ich habe jetzt zumindest ansatzweise verstanden, worauf du hinaus willst. Ich werde nun nicht weiter nerven, genieße deinen Urlaub! Dir, Distel, vielen Dank für die interessanten Links.

fhainer, soweit ich weiß, gibt es in diesem Forum eine Funktion, mit der man Mitglieder ignorieren kann. Ich habe es noch nicht getestet, aber ich glaube, es ist so, dass du meine Beiträge nicht mehr siehst, wenn du diese Funktion aktivierst. Probier es doch einfach mal aus! Übrigens, in diesem Unterforum können sogar wir Blauen unsere Beiträge editieren, eine sehr praktische Funktion, vor allem, wenn man versehentlich etwas doppelt gepostet hat.
Recht hast du natürlich damit, dass man euren Beruf erst ausgeübt haben muss, um vieles beurteilen zu können. Allerdings maße ich mir auch keinesfalls an, ein Urteil über eure Berufsausübung abzugeben, wie käme ich dazu? Wenn ihr es so auffasst, dann ist das ein Missverständnis - vielleicht ich habe mich ungünstig ausgedrückt oder einfach einen empfindlichen Punkt getroffen. Aber ich finde es trotzdem nicht falsch, auch für Anregungen von aussen offen zu sein, denn es kann auch mal eine gewisse "Betriebsblindheit" auftreten, das ist etwas ganz Normales - warum nehmen denn wohl so viele große Firmen Berater von außerhalb? Ich habe tatsächlich die Befürchtung, dass es in 10 oder 20 Jahren sehr viel weniger Einzeloptiker geben wird als heute, und ich denke, wer sich heute schon geschickt positioniert, hat die besten Überlebensschancen. Und für die optimale Positionierung ist m.E. der Blick über den Tellerrand, in welche Richtung auch immer, gar nicht so falsch.

Euch allen wünsche ich einen schönen Sonntag!
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Re: Kurzsichtige Kinder

Beitragvon Traumtänzerin » Sonntag 9. Juni 2013, 17:40

DaDude hat geschrieben:...
Aber dennoch möchte ich noch kurz meine Meinung zur Eingangsfrage kundtun:
...
Jedoch denke ich, dass es nur wenige Optiker gibt die sich nicht oder nur wenig um Kinder bemühen. Ich bin ja schließlich als Kind auch immer gut beraten worden, soweit ich das in Erinnerung habe. ...
Soviel zu meiner Erfahrung. Warum man dann hier über die (Un-)Fähigkeit von Ärzten und Optikern spricht ist ist mir doch etwas schleierhaft. Wirklich schlechte Erfahrungen habe ich nie gemacht. Die einzige Herausforderung ist es, den für sich "perfekten" Optiker zu finden. Aber das ist ein anderes Thema...
...

Hallo DaDude,

sorry, ich habe erst beim zweiten Durchlesen deines Kommentars gemerkt, dass ich auch hierauf noch einmal etwas ausführlicher antworten sollte.

An der Art, wie du meine Eingangsfrage aufgefasst hat, ist mir klar geworden, dass ich sie wohl wirklich sehr missverständlich gestellt habe. Es ging mir nicht im Geringsten darum, Optikern oder Augenärzten vorzuwerfen, dass sie sich nicht genug um Kinder kümmern.

Vielmehr steckte hinter der Eingangsfrage eine Idee, wie man die Kundenbindung gerade bezogen auf die jüngsten Kunden erhöhen könnte... Auf jeden Fall, als Vorwurf - an wen auch immer - war meine Eingangsfrage nicht gedacht!
Zuletzt geändert von Traumtänzerin am Freitag 22. August 2014, 21:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kurzsichtige Kinder

Beitragvon LöweNRW » Sonntag 9. Juni 2013, 18:41

Hallo Traumtänzerin,

Deinen Beitrag habe ich sehr wohl als gewissen Vorwurf verstanden... allerdings in Richtung der Eltern, die eine Brille für nicht notwenig halten oder etwa, wie auch zitiert wurde, ein Kind mit Brille nicht mögen !! Für mich völlig unverständlich !!

Mal abgesehen von den durchaus sinnvollen Möglichkeiten des Optikers, zu einem zukünftigen Kunden ein nettes vertrauliches Verhältniss aufzubauen, ist es doch wohl sicherlich erforderlich, fehlsichtigen Kindern eine passende Korrektur zukommen zu lassen! In wie weit eine zu frühe Korrektur eventuell Einfluss auf die Ausbildung der Augen haben kann, vermag ich sicher nicht zu beurteilen. Das sollte dann doch wohl besser im Ermessen des Augenarztes liegen.

Aber gutes Sehen sollte niemand vorenthalten werden !!

nette Grüße !
Alle sagen: 'das geht nicht!' Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat es einfach gemacht... ;)

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Re: Kurzsichtige Kinder

Beitragvon palmi » Sonntag 9. Juni 2013, 19:23

Man muss an dieser Stelle bei Kindern auch ganz klar zwischen Vollkorrektion und Teilkorrektion unterscheiden. Hyperopie ist im Kindesalter normal und sollte bis zu einem gewissen Grad auch nicht korrigiert werden. Wie weit das ein Augenarzt berücksichtigt bzw. der Augenoptiker hinterfragt ist eine andere Geschichte...
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Re: Kurzsichtige Kinder

Beitragvon benkhoff » Montag 10. Juni 2013, 10:15

naja, traumtänzerin hat schon Recht, denn jedes nicht korrigierte Kind ("augentechnisch" gesehen!) wird Nachteile erleiden müssen, und das ist eigentlich völlig unnötig.

das:
Distel hat geschrieben:" ....die Optiker wollen nur an meinem Kind verdienen !!!"

hab ich allerdings auch schon gehört... da wird dann lieber ein Kinder-Ohrstecker und ein Eis gekauft, als die "teure" Brille... tja
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Re: Kurzsichtige Kinder

Beitragvon vidi » Montag 10. Juni 2013, 10:36

benkhoff hat geschrieben:naja, traumtänzerin hat schon Recht, denn jedes nicht korrigierte Kind ("augentechnisch" gesehen!) wird Nachteile erleiden müssen, und das ist eigentlich völlig unnötig.

das:
Distel hat geschrieben:" ....die Optiker wollen nur an meinem Kind verdienen !!!"

hab ich allerdings auch schon gehört... da wird dann lieber ein Kinder-Ohrstecker und ein Eis gekauft, als die "teure" Brille... tja

Oder ein neues Smartphone...
Gruß
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Re: Kurzsichtige Kinder

Beitragvon Distel » Montag 10. Juni 2013, 12:58

benkhoff hat geschrieben:naja, traumtänzerin hat schon Recht, denn jedes nicht korrigierte Kind ("augentechnisch" gesehen!) wird Nachteile erleiden müssen, und das ist eigentlich völlig unnötig.
das:
Distel hat geschrieben:" ....die Optiker wollen nur an meinem Kind verdienen !!!"

hab ich allerdings auch schon gehört... da wird dann lieber ein Kinder-Ohrstecker und ein Eis gekauft, als die "teure" Brille... tja


Ich hatte einen besonderen Typ von Eltern zitiert....tröstlich, dass dieser Typus die Minderheit darstellt. :wink:

Letztlich geht es um Eltern, die sich auch in anderen Situationen nicht das Wohl des Kindes berücksichten.
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Re: Kurzsichtige Kinder

Beitragvon vidi » Montag 10. Juni 2013, 13:21

Distel hat geschrieben:Letztlich geht es um Eltern, die sich auch in anderen Situationen nicht das Wohl des Kindes berücksichten.
...ungesunde Ernährung, Bewegungsmangel.....
Diese Eltern sind gegenüber der Aufklärung von Augenoptikern extrem skeptisch.
" ....die Optiker wollen nur an meinem Kind verdienen !!!

Genau! Und die wahren Wohltäter sind ja Äppel, Mäcke, Günni und die Brillenrakete
Gruß
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Re: Kurzsichtige Kinder

Beitragvon Traumtänzerin » Freitag 22. August 2014, 21:12

fhainer, bitte wegsehen - hab noch mal eine ganz kleine Frage zu meinem Lieblingsthema bzw. eigentlich zum Ausgangspunkt dieses Threads:

... hat geschrieben:
Traumtänzerin hat geschrieben:Wenn ihr für diese Kinder zum „Erlebnisoptiker“ werden könntet, hättet ihr gute Chancen, sie dauerhaft als Kunden zu behalten.

Was sollen wir machen? Uns eine rote Clownsnase umbinden oder im Shaun-das-Schaf-Kostüm bedienen? Ich habe eine Kinderspielecke eingerichtet, die auch gut angenommen wird...

Bin heute zufällig auf diese Aktion https://shop.b-s.de/schulbeginn-aktion/ gestoßen und wüsste mal gern: machen denn manche von euch in ihren Geschäften Aktionen wie solche "Schulbeginn-Parties" (oder entsprechende Veranstaltungen des Aussendienstes anderer Firmen), die eher der direkten Verkaufsförderung als der Kundenbindung dienen? Würde mich einfach mal interessieren...
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