Genau das hat der Kollege mit dem "F" am Anfang auch erkannt und "subventioniert" sein Kinderbrillengeschäft massiv.Traumtänzerin hat geschrieben:Kurzsichtigkeit ist lebenslang – die kurzsichtigen Kinder von heute sind eure Kunden von morgen, sofern sie ihre Kurzsichtigkeit akzeptieren und sich nicht so bald wie möglich der refraktiven Chirurgie unterziehen.
Traumtänzerin hat geschrieben: Was tut ihr für diese Kunden von morgen, außer sie durchschnittlich zweimal im Jahr mit stärkeren Gläsern zu versorgen?
Traumtänzerin hat geschrieben:Wenn ihr für diese Kinder zum „Erlebnisoptiker“ werden könntet, hättet ihr gute Chancen, sie dauerhaft als Kunden zu behalten.
Traumtänzerin hat geschrieben:.... andererseits tendiert, wer früh anfängt, ja dazu, höhere Werte zu erreichen, mit denen man sich eher dem Optiker vor Ort als dem Internet-Optiker anvertraut.
Traumtänzerin hat geschrieben: Ich habe da einige Ideen, was mir als Kind gut getan und mir viele Probleme erspart hätte. Bevor ich aber weiter darüber nachdenke, wäre es für mich sehr interessant, zu erfahren, in welcher Größenordnung sich eigentlich dieser Kundenkreis (kurzsichtige Kinder bis ca. 10 Jahre) bewegt.
Traumtänzerin hat geschrieben: Man liest ja immer von der Myopisierung quasi als Begleiterscheinung der Zivilisation, aber wie äußert sich das in der Praxis? Und wie teilen sich die Betroffenen prozentual in etwa auf in solche, die aus kurzsichtigen Familien kommen und solche, die in einer emmetropen Umgebung aufwachsen und dort oft aus reiner Unkenntnis auf wenig Verständnis für ihre speziellen Probleme stoßen?
Um Himmels willen - nein!!! Meine Idee geht da in eine ganz andere Richtung.Oppicker hat geschrieben:Was sollen wir machen? Uns eine rote Clownsnase umbinden oder im Shaun-das-Schaf-Kostüm bedienen?Traumtänzerin hat geschrieben:Wenn ihr für diese Kinder zum „Erlebnisoptiker“ werden könntet, hättet ihr gute Chancen, sie dauerhaft als Kunden zu behalten.
Keine Bange, wenn ich mich ärgere, antworte ich erst gar nicht. Allerdings frage ich mich manchmal schon, wozu Du das alles wissen möchtest.Traumtänzerin hat geschrieben:Hallo Oppicker, danke für die schnelle und ausfühliche Antwort! Ich habe den Eindruck, meine Fragen haben dich etwas ärgerlich gemacht, ...
Danke für die Tipps zu meiner Freizeitgestaltung! Aber ich bevorzuge immer noch die Augenoptik...Oppicker hat geschrieben: Allerdings frage ich mich manchmal schon, wozu Du das alles wissen möchtest.
Ich für meinen Teil treibe mich lieber im Brigitte-Forum herum, da werden wenigstens so wichtige Dinge besprochen wie: "Wo kauft ihr eure Toys" und "Wo befindet sich eigentlich der Kitzler? Meine Freundin weiß das auch nicht", von den vielen Schmink- und Klamottentipps gar nicht zu reden.
Augenoptik ist doch langweilig!
...und da haben wir uns noch nicht im B Forum getroffenen?Oppicker hat geschrieben:.
Ich für meinen Teil treibe mich lieber im Brigitte-Forum herum, da werden wenigstens so wichtige Dinge besprochen wie: "Wo kauft ihr eure Toys" und "Wo befindet sich eigentlich der Kitzler? Meine Freundin weiß das auch !
und das ist der Punkt, warum ich auch nicht mehr in die "Schulen" gehe -DI Michael Ponstein hat geschrieben:nein, die eltern hätten sich gegen eine weitere untersuchung entschieden.
Das heißt, bei 70 - 80 % wurde mindestens ein Wert von 0,5 Dpt gemessen? Das ist aber ein hoher Prozentsatz!DI Michael Ponstein hat geschrieben:auffällikeiten waren bei 70-80% der Kinder gemessen worden. Werte unter 0,5 dpt sind als Toleranz gesehen worden und gingen nicht ein.
Bei diesen Zahlen läuft es mir kalt den Rücken herunter! Selbst wenn die vier, die zu dir kamen, alle zu den Myopen gehörten, bleiben ja noch ca. 143, die sich wie ich damals durch den Schulalltag mogeln müssen, ständig darauf angewiesen, beim Nachbarn abschreiben zu dürfen. Ich dachte, meinen Eltern damals wären ein Einzelfall, aber dass auch heutzutage noch so viele Eltern so ignorant sein können... Und dabei ist es in der Regel noch nicht einmal Böswilligkeit, sondern einfach die Unfähigkeit, sich vorzustellen, wie sehr man durch schlechtes Sehen beeinträchtigt sein kann. Eigentlich sollten die Eltern doch dankbar sein, dass sie durch solche Untersuchungen frühzeitig aktiv werden können und nicht erst dann, wenn das Kind selber klagt, dass es an der Tafel nichts mehr lesen kann.DI Michael Ponstein hat geschrieben:von 490 auffälligen Kindern kamen genau 4 zu mir nach dieser Unteruchung. auf nachfrage warum nur so wenige und auch eine spätere nachfrage, ob die auffälligen kinder nun eine brille bzw. anderswo versorgt wurden kam die antwort, nein, die eltern hätten sich gegen eine weitere untersuchung entschieden.
insofern sind zwar die kinder die kurzsichtigen, aber die eltern sehr Kurzsichtig