Verkeimte Brille ...
Verkeimte Brille ...
Wird zwar wenig beachtet - aber bis zu 660 000 pro Quadratzentimeter Brille können es sein. Forscher aus Furtwangen haben es entdeckt. Träger fassen das Gestell oft an oder rücken es zurecht, dadurch werden die Bakterien weiter übertragen.
Mit feuchten Reinigungstüchern lassen sich 99% entfernen, ist die gute Nachricht. Trockene Tücher sind weniger effektiv.
Die Forscher wollen nun den Zusammenhang von Brillenflora und Augeninfektionen prüfen.
Steht in einer Zeitung heute und ist durchaus glaubhaft!
Mit feuchten Reinigungstüchern lassen sich 99% entfernen, ist die gute Nachricht. Trockene Tücher sind weniger effektiv.
Die Forscher wollen nun den Zusammenhang von Brillenflora und Augeninfektionen prüfen.
Steht in einer Zeitung heute und ist durchaus glaubhaft!
Re: Verkeimte Brille ...
660.000 Keime bedeutet nicht gleichzeitig 660.000 schädliche Keime
Wieviele Keime sind auf einer 2-Euro-Münze, einem Haltegriff in U- oder S-Bahn oder einer Türklinke?
Wie begegnen wir dem Problem? Okay, virtuelle Anproben könnten eine Lösung sein, aber dafür bräuchten wir Großrechner und von der Kundschaft ein scharfes, hochwertiges 3D-Foto. Aber da ist dann womöglich der Datenschutz ein Hindernis...
Wieviele Keime sind auf einer 2-Euro-Münze, einem Haltegriff in U- oder S-Bahn oder einer Türklinke?
Wie begegnen wir dem Problem? Okay, virtuelle Anproben könnten eine Lösung sein, aber dafür bräuchten wir Großrechner und von der Kundschaft ein scharfes, hochwertiges 3D-Foto. Aber da ist dann womöglich der Datenschutz ein Hindernis...
Manchmal gibt es im Leben einfach nicht genug Steine (Forrest Gump)
Re: Verkeimte Brille ...
Hätte das ein frisch angemeldeter User gepostet würde ich hart mit einem Ref-Link zu einem Produkt rechnen
Des Menschen Leben gleicht der Brille. Man macht viel durch. -- Heinz Erhardt
staatl. gepr. Augenoptiker und Augenoptikermeister FFA München 2011
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Re: Verkeimte Brille ...
Na, wir Brillenträger haben doch einen Vorteil. Wir schmieren die Bakterien erstmal an die Brille. Was schon weg ist, kommt nicht mehr direkt in das Gesicht
Generell zum Thema: bei einer gesunden Handhygiene gibt es generell keine Probleme.
Das ganze Thema wird m.E. heutzutage eh zu heiß gekocht. Was haben früher die Kinder Kontakt mit Dreck, Sand usw gehabt. Da ist auch keiner mit einer agarplatte durch die Gegend gerannt und fängt an div Kolonien zu züchten. Heutzutage ist es gefühlt schon irgendwie so.
Das war mein Wort zum Sonntag
Generell zum Thema: bei einer gesunden Handhygiene gibt es generell keine Probleme.
Das ganze Thema wird m.E. heutzutage eh zu heiß gekocht. Was haben früher die Kinder Kontakt mit Dreck, Sand usw gehabt. Da ist auch keiner mit einer agarplatte durch die Gegend gerannt und fängt an div Kolonien zu züchten. Heutzutage ist es gefühlt schon irgendwie so.
Das war mein Wort zum Sonntag
- DI Michael Ponstein
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Re: Verkeimte Brille ...
Die Reinigung einer Brille macht natürlich Sinn, nicht nur wegen der Sicht. Dass nun feuchte Tücher bei der Beseitigung von Keimen vorne liegen liegt aufgrund des alkoholischen Gehaltes auf der Hand. Dass diese aber für die grosse zahl der kunststoffe ungünstig sind ist auch klar, daher sind produkte wie Brillenschaum oder sog. shaker hier vorzuziehen. Shaker können allerdings zarte brillen zu stark drücken, daher bleibt meine Empfehlung der Brillenschaum.
Refraktionieren mit Spaß!? Refraktions-Teste für Tablet von iPadMeikel: Sehteste für iPad&Co Info http://www.optik-freise.de Spezialialist: Besser Sehen, Myopiemanagement mit Ortho-K oder Miosmart, sowie Orcam zertifiziert für LowVision.
Re: Verkeimte Brille ...
DI Michael Ponstein hat geschrieben:Die Reinigung einer Brille macht natürlich Sinn, nicht nur wegen der Sicht. Dass nun feuchte Tücher bei der Beseitigung von Keimen vorne liegen liegt aufgrund des alkoholischen Gehaltes auf der Hand. Dass diese aber für die grosse zahl der kunststoffe ungünstig sind ist auch klar, daher sind produkte wie Brillenschaum oder sog. shaker hier vorzuziehen. Shaker können allerdings zarte brillen zu stark drücken, daher bleibt meine Empfehlung der Brillenschaum.
Für feine Brillen gibt’s beim Brillenbad als spezielles Zubehör einen Protektor. Der funktioniert ganz gut, sogar bei leichten Bohrbrillen, verlängert ediglich den zeitlichen Aufwand.
Egal für welche Reinigung sich ein Brillenträger entscheidet, wichtig ist, dass sie regelmäßig durchgeführt wird.
Bei ständigen Brillenträgern täglich und nach schweißtreibenden oder schmutzigen Tätigkeiten ist eine zusätzliche Reinigung ideal,
Die abendliche Säuberung der Brille bietet sich an, dann können sich Ablagerungen nicht auf der Fassung und auf den Brillengläsern festsetzen.
Nemo me impune lacessit - Niemand reizt mich ungestraft
Re: Verkeimte Brille ...
Distel hat geschrieben:Die abendliche Säuberung der Brille bietet sich an, dann können sich Ablagerungen nicht auf der Fassung und auf den Brillengläsern festsetzen.
Also das winzige Brillenputztüchlein vom Optiker liegt mir nicht so gut auf/in der Hand um wirklich in alle Ecken zu kommen. Üblicherweise reinigt man damit eher nur die evtl. trübe Glasoberfläche.
Ein wöchentliche Generalreinigung beim Optiker wäre optimal. Da hätte ich aber schon ein schlechtes Gewissen wegen dem Zeitaufwand etc. des Optikers.
Wenn jeder Kunde auch gleich ein universelles Reinungsgerät mitkaufen würde und dieses auch benützte!
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Re: Verkeimte Brille ...
Ich wasche meine Brille täglich mit Leitungswasser und dem vom Optiker empfohlenen Reinigungsmittel - ich denke, das sollte genügen. Smartphonedisplays sind imho eine sehr viel größere Keimschleuder
Um klar zu sehen, genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung.
Antoine de Saint-Exupery
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- DI Michael Ponstein
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Re: Verkeimte Brille ...
Bedenkt man, dass in Softpads wohl eine riesige Anzahl Keimen íhr Dasein Fristen und wohl auch nicht mit einer Reinigung groß reduziert werden, wäre eher der regelmässige Austausch von Interesse, vor allem für Berufe, die Medizinisch unterwegs sind und ggf. im OP Saal.
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Re: Verkeimte Brille ...
DI Michael Ponstein hat geschrieben:Bedenkt man, dass in Softpads wohl eine riesige Anzahl Keimen íhr Dasein Fristen und wohl auch nicht mit einer Reinigung groß reduziert werden, wäre eher der regelmässige Austausch von Interesse, vor allem für Berufe, die Medizinisch unterwegs sind und ggf. im OP Saal.
Berufe die medizinisch unterwegs sind
Da hat meine Tochter gestern eine Aussage bekommen, also zu mir hätte das niemand sagen dürfen. Sie macht eine Ausbildung zur Kranken- und Altenpflege.
Es ging um frische Wäsche, weil in einem Haus bekommen sie für max. 2 Tage bekleidung und dann müssen sie wieder ins Haupthaus.
Was an sich sowieso schon ein Krampf ist, als ob einmal in der Woche nicht reichen würde. Macht zeitlich gleich mal eine Stunde - auch wenn es auf die Arbeitszeit gerechnet werden muss.
dann bekam sie von der Ausbildungsschule die Aussage: ja wenn es ihr nicht passt, dann kann sie ja die Kleidung zuhause waschen.
Manchmal frage ich mich, ob sich solche Leute überhaupt im Ansatz bewusst sind, was sie da von sich geben.
Klar, sie bringt ggf. infektiöse Kleidung mit nach Hause.
PS: ich habe auch in einem Krankenhaus gelernt, ich weis zufällig, mit welchen Flüssigkeiten usw. man ggf. in Kontakt kommt.
- DI Michael Ponstein
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Re: Verkeimte Brille ...
ronja hat geschrieben:DI Michael Ponstein hat geschrieben:Bedenkt man, dass in Softpads wohl eine riesige Anzahl Keimen íhr Dasein Fristen und wohl auch nicht mit einer Reinigung groß reduziert werden, wäre eher der regelmässige Austausch von Interesse, vor allem für Berufe, die Medizinisch unterwegs sind und ggf. im OP Saal.
Berufe die medizinisch unterwegs sind
Da hat meine Tochter gestern eine Aussage bekommen, also zu mir hätte das niemand sagen dürfen. Sie macht eine Ausbildung zur Kranken- und Altenpflege.
Es ging um frische Wäsche, weil in einem Haus bekommen sie für max. 2 Tage bekleidung und dann müssen sie wieder ins Haupthaus.
Was an sich sowieso schon ein Krampf ist, als ob einmal in der Woche nicht reichen würde. Macht zeitlich gleich mal eine Stunde - auch wenn es auf die Arbeitszeit gerechnet werden muss.
dann bekam sie von der Ausbildungsschule die Aussage: ja wenn es ihr nicht passt, dann kann sie ja die Kleidung zuhause waschen.
Manchmal frage ich mich, ob sich solche Leute überhaupt im Ansatz bewusst sind, was sie da von sich geben.
Klar, sie bringt ggf. infektiöse Kleidung mit nach Hause.
PS: ich habe auch in einem Krankenhaus gelernt, ich weis zufällig, mit welchen Flüssigkeiten usw. man ggf. in Kontakt kommt.
Verstehe nichts?
Worauf es mir ankommt, ist, da wird Hand und Zeug desinfiziert, aber die Brille? Keime gibt es gute und weniger gute, die Menge machts.
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Re: Verkeimte Brille ...
Ach, es hat mir einfach gerade dazu gepasst
Viele unterschätzen das einfach.
Im Normalbereich - also keine Leute die in einem hygienischen Bereich arbeiten - sehe ich das eher gelassen.
Sonst will ich gar nicht wissen, was ich in meinem Leben schon an den Brillen hatte.
In der Klinik habe ich immer Kontaktlinsen getragen.
Viele unterschätzen das einfach.
Im Normalbereich - also keine Leute die in einem hygienischen Bereich arbeiten - sehe ich das eher gelassen.
Sonst will ich gar nicht wissen, was ich in meinem Leben schon an den Brillen hatte.
In der Klinik habe ich immer Kontaktlinsen getragen.
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