Probleme mit Gleitsichtbrille

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brillenpeter
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Re: Probleme mit Gleitsichtbrille

Beitrag von brillenpeter »

Ganz im Ernst: Wenn Fern OK und Nähe OK und Progressionszone nicht OK wäre das (vorausgesetzt Zentrierung stimmt) ein Grund, das Glas vom Hersteller überprüfen zu lassen. Auch bei einem renomiertem Glashersteller wie Essilor können Fehler auftreten. Und den geben die dann auch unumwunden zu.
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Popphase
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Re: Probleme mit Gleitsichtbrille

Beitrag von Popphase »

Hallo Vielleser, da muss ich Dir recht geben da wäre eine Brille für erweiterten Nahbereich sicherlich besser gewesen.....

Bei der Sonnenbrille die bei dir ansteht würde ich ein konventionelles Gleitsichtglas anwenden,
ob nun Standard oder Premium bleibt dem Geldbeutel überlassen, da man mit der Sonnenbrille eher selten vorm Läptop oder dergleichen sitzt.

@Graz_1
Früher sagte man der der optimale Bildschirmarbeitsplatz liegt in ca 80 cm Entfernung und in Augenhöhe.
Da hat sich nun einiges geändert.
Ich habe öfter mal Kunden die Über Nacken/Kopfschmerzen klagen, da sie den Kopf bei der Arbeit am PC immer etwas
anheben müssen. Bei der Nachfrage wie denn der Bildschirm angeordnet ist, sieht man auch das Problem.
gradeaus in Augenhöhe.
Das lässt sich heutzutage mit häufiger etwas älteren Menschen die auf Gleitsicht angewiesen sind nicht bewerkstelligen.
Daher nun den Arbeitsplatz so einrichten, dass eine leichte nach unten Sicht auf den PC mit einer normal gemütlichen Sitzposition entsteht.

Dann klapperts auch mit der "normalen" Gleitsichtbrille

grüßle
das Popphäschen
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graz_1
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Re: Probleme mit Gleitsichtbrille

Beitrag von graz_1 »

Ich tendiere auch dazu, Vielleser Recht zu geben und bin fast ein wenig sauer, weil mein Optiker meine Bedürfnisse seeehr genau kennt :( . Was ist allerdings eine "Raumbrille"?

Den Großteil eines Arbeitstages (und auch sehr viel meiner Freizeit) verbringe ich lesend, sei es in Büchern, Heften, am Bildschirm; dazu kommt: ich KANN im Unterricht meinen Arbeitsplatz nicht anders einrichten, da ich die Sitzhöhe nicht ändern kann. (Nein, ich kann mir auch nicht für einen Raum einen höhenverstellbaren Bürostuhl kaufen, denn ich wechsle ja auch ständig die Klassenzimmer usw.)
Ich gebe meiner Gleitsichtbrille und mir noch einige Tage Gelegenheit, uns aneinander zu gewöhnen. Wird die Situation nicht besser dann werde ich wohl die Gleitsichtbrille noch einmal überprüfen lassen und - wenn alles wirklich in Ordnung ist - umtauschen gegen eine weitere Lesebrille und eine günstige Fernbrille,die ich im Grunde grad einmal zum Autofahren brauche. Es erscheint mir persönlich nämlich richtiggehend stressig (blödes Wort, ich weiß) mich auf gutes Sehen stark konzentrieren zu müssen.
Falls ich dann wegen der in Österreich offensichtlich gültigen nur vierwöchigen Essilor-Rückgabefrist Probleme bekomme, weil nirgendwo steht, WANN ich die Brille übernommen habe, sondern ich nur einen Brillenpass mit Datum 7. 4. habe... tja, was ich dann tu, weiß ich noch nicht.

Ich danke Allen für die Anregungen, das Mut machen und eure Überlegungen.

Grüße aus Graz
erkg
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Popphase
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Re: Probleme mit Gleitsichtbrille

Beitrag von Popphase »

Hmm Raumbrille^^^^
Sagen wir mal das ist ne Brille mit der Du im Raum gut zurecht kommst, denk mal so bis 6m ist das
von sehen noch in ordnung, aber dann gehts Bergab mit der "guten Sicht".
Raumgläser sind vom Prinzip her wie ein Gleitsichtglas, da gibt es sehr viele Varianten.
Ich nehme jetzt mal das Tact von Hoya
Da sind die Übergänge sehr weich und auch ziemlich breit, bei den "normalen" Gleitsichtgläsern hast du
im oberen Bereich den Fernwert, der fast über die ganze Glasbreite "relativ" deutlich bleibt.
Beim Tact ist das nicht so, zum Rand hin verzerrt das Bild in der Ferne etwas wenn man zu weit zum Glasrand kommt.
Ich hole hier schon sehr weit aus, das über Text zu vermitteln ist etwas schwierig.
Da würde ich mal deinen Optiker fragen, der hat bestimmt auch Beispielbilder wie sowas aussieht.

Fazit: (meins)
Für den Bedarf außerhalb der Schule wird die Gleitsichtbrille ein guter Freund sein.
Für Schule etc. lass dich nochmal beraten. Ich denke das ein Glas wie das Tact vom Aufbau her ideal für dich wäre.

Und das mit den 4 Wochen Verträglichkeitsgarantie kann ich kaum glauben.
Wenn dein Optiker weiter darauf beharrt wende Dich an Essilor direkt, die werden dir darüber sicherlich Auskunft geben.


Btw........ Von Essilor gibt es Gläserpässe die mitgeliefert werden, da sollte das auch drauf stehen.
Werden aber häufig nicht mitgegeben weil ein Brillenpass in der Regel reicht und der dann vom
Optiker selbst ist........

meine Senftube is nu leer :cry:

grüßle
das Popphäschen
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graz_1
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Re: Probleme mit Gleitsichtbrille

Beitrag von graz_1 »

Unten das Varilux Garantiekärtchen, bei dem ich den Namen meines Optikers unkenntlich gemacht habe. Ausstellungsdatum 8. 4. Klar, war das Datum der Anfertigung. Geholt wurde die Brille am 19. oder 20. 4.

Bild
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Regengrüße aus Graz

erkg
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Popphase
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Re: Probleme mit Gleitsichtbrille

Beitrag von Popphase »

Hmmmm.......
Ok das mit den 4 Wochen steht da drauf......
Wenn Deinem Optiker aber daran gelegen ist Dich als Kunden zu behalten, sollte das trotzdem kein Thema sein!!!
Bei uns wäre es keins!!!

gruß
das Popphäschen
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benkhoff
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Re: Probleme mit Gleitsichtbrille

Beitrag von benkhoff »

Sehr EIGENARTIG, daß in Österreich die "Kulanz-Zeit" auf vier Wochen begrenzt ist und wir hierzulande i.d.R. 6 Monate haben... leuchtet mir nicht ein!! :?
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Popphase
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Re: Probleme mit Gleitsichtbrille

Beitrag von Popphase »

da müsste aber sniper was zu sagen können, der is schließlich Ösi :D
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palmi
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Re: Probleme mit Gleitsichtbrille

Beitrag von palmi »

benkhoff hat geschrieben:Sehr EIGENARTIG, daß in Österreich die "Kulanz-Zeit" auf vier Wochen begrenzt ist und wir hierzulande i.d.R. 6 Monate haben... leuchtet mir nicht ein!! :?
dito!
Durch die Bank weg, beträgt die Verträglichkeitsgarantie hier mehrere Monate. Shamir ist mir jetzt mit 3 Monaten als kürzeste VerträglichkeitsgarantieZeit bekannt, obwohlgleich diese auch schon ausreichen würden, um Unverträglichkeiten festzustellen :!:
"Du scheinst mir ja echt ne Blitzbirne zu sein!"... © by User
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graz_1
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Re: Probleme mit Gleitsichtbrille

Beitrag von graz_1 »

Ich war heute bei meinem Optiker, wo ich wieder einmal von einer anderen AO betreut wurde. Die Brille passt perfekt, die Gläser sind sowieso das Beste, und dass ich im Nahbereich die von mir festgestellte Sehschärfe von etwa 80 % gegenüber meiner Lesebrille habe, im Mittelbereich noch weit weniger, "IST einfach so". "Gleitsichtbrillen sind ein Kompromiss". (In ".... " gesetzte Sätze sind Aussagen meiner AO). Dass ich die Brille am Notebook nur nützen kann, wenn ich den Kopf stark in den Nacken lege, "IST einfach so". Meine Rückfrage, ob es meinetwegen auch gerne teurere Gleitsichtgläser gibt, die einen BREITEREN Lesebereich als die von mir gemessenen 7 bis 8 cm haben, wurde mit "Nein" beantwortet. Ist ja alles "subjektiv". Was subjektiv daran ist, wenn ich direkt auf ein Buch/eine Zeitung schaue, die vor mir auf dem Tisch liegt und ich mit einem Lineal messe, wie breit der scharfe Bereich ist, weiß ich nicht.... Daher nehme ich jetzt einfach einmal an, dass die Produktbroschüre von Essilor, in der die unterschiedlichen "Sehwinkel" der unterschiedlichen Gläser graphisch dargestellt werden, einfach unrichtig sind. Nun, es sind lt. Aussage der AO ja nur "Symbolfotos". Soll sein. ICH bin kein Optiker, ich bin nur Kundin.

Von essilor.at habe ich heute Antwort auf meine Frage bezüglich der unterschiedlichen Gewöhnungszeiten/Umtauschfristen in D und Ö bekommen. SInngemäß - da ich keine Emails wörtlich zitieren darf - lautet die Antwort:
dass es keine Sinn macht, Variluxgläser länger als vier Wochen zu testen. Wenn es innerhalb dieser Zeit nicht zur Eingewöhnung kommt, macht es keinen Sinn länger zu tragen, denn das macht die Gleitsichtgläser nicht verträglicher. Durch diese Vierwochenfrist wird dem Endverbraucher die Möglichkeit gegeben, schnellstmöglich an passende Gläser zu kommen.
Klingt irgendwie einleuchtend für mich. Warum deutsche Gleitsichtbrillenträger länger als vier Wochen brauchen, um zu bemerken, ob die Brille passt, weiß ich nicht. Wie geschrieben: ICH bin kein Optiker.

Nun. Soll auch sein. Ich bin mittlerweile mehr als nur genervt, dass ich eine doch recht teure Brille habe, die ich grade einmal beim Autofahren und bei Haushaltsarbeiten gebrauchen kann. Ich bin am Überlegen, ob ich jetzt die noch zweiwöchige "Geld-zurück-Garantie" meines Optikers beanspruchen werde, oder im Sinne der Komfortabilität im 08/15- Alltag einfach mit 80% Sehschärfe zufrieden bin.
Ich fühle mich das erste Mal seit Jahren wirklich absolut schlecht beraten, zumal man mir - das gebe ich zu - für reine Lesetätigkeit zwar zu einer Lesebrille geraten hat, mich aber nicht aufmerksam gemacht hat, dass die Gleitsichtbrille eine "Kompromisslösung" ist und für meine Zwecke eher "suboptimal". Bei drei durchaus modebewussten Brillenträgern im Haus, die alle mehr als zwei Brillen/Jahr kaufen, können wir uns mittlerweile allerdings vorstellen, unseren Optiker zu wechseln. Das ist dem aber wahrscheinlich auch egal.
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vidi
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Re: Probleme mit Gleitsichtbrille

Beitrag von vidi »

graz_1 hat geschrieben: Ich war heute bei meinem Optiker, wo ich wieder einmal von einer anderen AO betreut wurde. Die Brille passt perfekt, die Gläser sind sowieso das Beste, und dass ich im Nahbereich die von mir festgestellte Sehschärfe von etwa 80 % gegenüber meiner Lesebrille habe, im Mittelbereich noch weit weniger, "IST einfach so". "Gleitsichtbrillen sind ein Kompromiss". (In ".... " gesetzte Sätze sind Aussagen meiner AO). Dass ich die Brille am Notebook nur nützen kann, wenn ich den Kopf stark in den Nacken lege, "IST einfach so". Meine Rückfrage, ob es meinetwegen auch gerne teurere Gleitsichtgläser gibt, die einen BREITEREN Lesebereich als die von mir gemessenen 7 bis 8 cm haben, wurde mit "Nein" beantwortet. Ist ja alles "subjektiv". Was subjektiv daran ist, wenn ich direkt auf ein Buch/eine Zeitung schaue, die vor mir auf dem Tisch liegt und ich mit einem Lineal messe, wie breit der scharfe Bereich ist, weiß ich nicht.... Daher nehme ich jetzt einfach einmal an, dass die Produktbroschüre von Essilor, in der die unterschiedlichen "Sehwinkel" der unterschiedlichen Gläser graphisch dargestellt werden, einfach unrichtig sind. Nun, es sind lt. Aussage der AO ja nur "Symbolfotos". Soll sein. ICH bin kein Optiker, ich bin nur Kundin.
Na, der Kollege hat´s wohl nicht mehr nötig, wie scheint. Oder keine Lust mehr. Das Varilux Comfort ist zwar ein gutes Gleitsichtglas, aber es ist die Frage, ob es das richtige für dich ist. Essilor hat auch noch andere Gleitsichtgläser, die wahrscheinlich besser für dich geeignet wären. Ich würde das Varilux Physio 2.0 empfehlen oder das Definity. Das Physio hat u.a. einen optimierten Zwischenbereich, der für deine Anforderungen besser geeignet ist. Das Definity ist gerade auch für Menschen gemacht, die wie Du schon mal öfter am Laptop arbeiten müssen, der Nahbereich ist dort etwas höher angesetzt und darunter schwächt er sich wieder etwas ab.
graz_1 hat geschrieben: Klingt irgendwie einleuchtend für mich. Warum deutsche Gleitsichtbrillenträger länger als vier Wochen brauchen, um zu bemerken, ob die Brille passt, weiß ich nicht. Wie geschrieben: ICH bin kein Optiker.
Ich glaube nicht, dass die deutschen Gleitsichtbrillenträger eine längere Leitung haben. :D :D :D Ich denke mal Essilor, hat sich der Marktsituation angepasst, weil Mitbewerber die Verträglichkeitsgarantie verlängert haben.
graz_1 hat geschrieben: Nun. Soll auch sein. Ich bin mittlerweile mehr als nur genervt, dass ich eine doch recht teure Brille habe, die ich grade einmal beim Autofahren und bei Haushaltsarbeiten gebrauchen kann. Ich bin am Überlegen, ob ich jetzt die noch zweiwöchige "Geld-zurück-Garantie" meines Optikers beanspruchen werde, oder im Sinne der Komfortabilität im 08/15- Alltag einfach mit 80% Sehschärfe zufrieden bin.
Ich fühle mich das erste Mal seit Jahren wirklich absolut schlecht beraten, zumal man mir - das gebe ich zu - für reine Lesetätigkeit zwar zu einer Lesebrille geraten hat, mich aber nicht aufmerksam gemacht hat, dass die Gleitsichtbrille eine "Kompromisslösung" ist und für meine Zwecke eher "suboptimal". Bei drei durchaus modebewussten Brillenträgern im Haus, die alle mehr als zwei Brillen/Jahr kaufen, können wir uns mittlerweile allerdings vorstellen, unseren Optiker zu wechseln. Das ist dem aber wahrscheinlich auch egal.
Wenn ich das lese solltest du wirklich die Geld-zurück-Garantie in Anspruch nehmen, wenn man fragt warum sagst du einfach: „IST einfach so !!!“
Für die Computerarbeit wäre eine Computerbrille oder eine Komfortnahbrille empfehlenswert. Beides sind Brillen mit einem erweitertem Nahbereich. Es stimmt aber, dass oft eine Gleitsichtbrille alleine nicht ausreicht, sie ist einfach die Universalbrille.
In vielem gut, aber für die die Spezialdisziplinen gibt es auch Speziallösungen. Du gehst ja auch nicht mit deinen Straßenschuhen joggen oder Fußballspielen. Und dein Cityrad mag es bestimmt auch nicht wenn du damit Downhill fährst.
Gruß
Vidi

"Geh nicht dahin, wo die Welle ist. Geh dahin, wo sie sein wird“ (Elmar Nordvisk)
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benkhoff
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Re: Probleme mit Gleitsichtbrille

Beitrag von benkhoff »

sieht so aus, als ob bei Ihnen eine "Bedarfs-Analyse" nicht richtig oder gar nicht durchgeführt worden wäre. Es gibt eigentlich für Jeden das passende Gleitsichtglas. Grade bei Essilor (ein Welt-Konzern) hat man eine große Produktpalette. Ich selbst arbeite nicht mit Essilor zusammen, es gibt hier im forum aber Essilor-Optiker, die die Produkte genau kennen. Vielleicht (ich bin mir eigentl. sicher) gibt es für Ihre Zwecke noch bessere (nicht teurere!) Gleitsichtgläser aus dem Hause Essilor. Wie Vidi schon schrieb, wäre ein Umtausch in eine andere Geometrie am sinnvollsten.
Die Aussage "ist so" ist leider immer die schlechteste, denn dadurch fühlt man sich nicht ernstgenommen. Vielleicht war das Mädel an dem Tag "schlecht drauf"?? Wäre aber auch nur eine schlechte Ausrede...
Was mir nach wie vor nicht einleuchtet, ist die unkulant kurze Umtauschfrist von nur vier Wochen. Was ist, wenn Sie davon drei Wochen im Urlaub sind? Dannhätten Sie nur noch eine Woche zum "Testen"??? komisch komisch
Es kommt übrigens auch durchaus mal vor (ist aber selten) das ein Kunde nach acht Wochen plötzlich ins Geschäft kommt und freudestrahlend berichtet, das er jetzt perfekt in allen Entfernungen sehen kann und selbst eine Woche vorher noch Probleme hatte...
Je länger die Frist der Verträglichkeits-Garantie, umso besser für den Kunden!! Da sind wir in Deutschland ja mal richtig großzügig und kundenfreundlich! :mrgreen:
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Spezi
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Re: Probleme mit Gleitsichtbrille

Beitrag von Spezi »

benkhoff hat geschrieben:Da sind wir in Deutschland ja mal richtig großzügig und kundenfreundlich!
wir sind immer großzügig und kundenfreundlich :D , manchmal (sehr selten aber in den letzten Jahren öfters) vergessen leider Endverbraucher
ihre gute Kinderstube. :mrgreen:
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graz_1
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Re: Probleme mit Gleitsichtbrille

Beitrag von graz_1 »

Wenn Endverbraucher ihre gute Kinderstube vergessen, kann und "darf" in meinen Augen "Kundenfreundlichkeit" durchaus ein jähes Ende finden.
Dennoch hatte ich bisher bei "meinem" Optiker gerade die Kundenfreundlichkeit hervorgehoben. Auch diese sechswöchige Rückgabemöglichkeit finde ich sehr kundenfreundlich. Ein positives Zeichen für qualitative Arbeit war bisher für mich, dass von unseren drei Brillenträgern im Haus dieses Angebot noch nie jemand beansprucht hat. Das ist für mich durchaus ein Signal, dass alles bisher gestimmt hat.
Diesmal war wohl von Beginn an der Wurm drinnen, weil ich von unterschiedlichen AO betreut wurde. (Sehtest machte A, Brillenauswahl, Markierung auf Gläsern und "Anpassen" sowie Bestellung machte B, "Zurechtbiegen" bei Abholung machte C, heute war D meine Betreuerin, die schon genau geschaut hat, ob evtl. ein anderer Winkel der Gläser Verbesserung bringt usw.). (Ein Vorgehen, das ich eigentlich bei den großen Ketten vermutet hätte). Heute wurde die Brille noch einmal im Sitz angepasst, jetzt rutscht sie zumindest nicht mehr. Ich habe noch zwei Wochen Zeit, die Sache zu testen, bevor ich mich endgültig entscheide. Für die Zukunft werde ich mir allerdings einen anderen Optiker suchen, bei dem ich EINEN Ansprechpartner habe. Das ist dann für beide Beteiligte sicher besser, weil dann ja eigentlich bekannt sein sollte, was genau besprochen wurde vor/bei einem Brillenkauf.

Ich danke für eure Tipps und Hilfe.

Grüße aus Graz
erkg
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Spezi
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Re: Probleme mit Gleitsichtbrille

Beitrag von Spezi »

Hallo Graz_1,

mit der Kinderstube habe ich natürlich nicht Sie gemeint. Es war lediglich eine Antwort für Benkhoff.

Das bei Ihnen mit der Brille so viele Probleme auftreten ist natürlich suboptimal.

Mein Tipp für Sie wäre einen Termin zu vereinbaren, damit Sie immer den gleichen Ansprechpartner ihres Vertrauens haben.
Bedenke Sie bitte auch das der Optiker sich dann optimal auf Ihre Probleme vorbereitet und eine Lösung zeitnah erfolgen kann.

Ich hoffe Sie finden mit Ihrem Optiker noch eine, für beide Seiten, einvernehmliche Lösung, denn letztendlich möchten Optiker ihre Kunden behalten und dies setzt eine optimale Betreuung vorraus, die bei Ihnen leider nicht immer der Fall war.

Mit besten Grüßen aus Deutschland Spezi
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