Auszug aus einem Artikel bei
http://www.t-online.de zum Thema "Brille vom Discounter?"
Zitat:
Was also tun, wenn man feststellt, dass das Lesen zunehmend schwer fällt? Benötigt man alle paar Jahre eine teure neue Brille oder genügt es, eine Lesebrille vom Discounter zu kaufen? "Brillen aus dem Supermarkt sind gar nicht so schlecht wie ihr Ruf", erklärt Augenarzt Dr. Eckert. "Allerdings sollte sichergestellt sein, dass keine Augenerkrankung vorliegt." Eine weitere Voraussetzung für die Billig-Lesehilfe: Beide Augen müssen ungefähr die gleiche Sehschärfe haben. Eckert empfiehlt in jedem Fall einen Besuch beim Augenarzt. "Dieser wird objektiv beraten, weil er kein Verkaufsinteresse an der Brille hat."
Zitat Ende.
Alles klar? Astigmatismen und Heterophorien scheint es nicht weiter zu geben, von der Glaszentrierung ganz zu schweigen. Ich werde meine Brillenkunden jetzt auch über die bevorstehende Cataract-OP völlig objektiv auklären, weil ich ja kein wirtschaftliches Interesse daran habe. Ahnung allerdings auch nicht, nach obenstehendem Artikel scheint mir auch das nicht mehr so wichtig. Hauptsache, das neue Auto hat ESP, ABS, vierhundert Airbags, Regensensor und Xenonlicht (wegen der besseren Sicht!) Apropos: Beim Ford Fiesta kostet das einfachste bestellbare Radio einen Aufpreis von 700€. Soviel zu den "teuren neuen" Brillen...
Hoppla, hab ich etwa heute schlechte Laune?