Es geht mir hier nicht um das Vorhandensein von Restreflexen (deren Farbe und Intensität je nach Glas unterschiedlich ausfallen kann), sondern um deren Form. Die Entspiegelungsschicht ist so dünn, daß sie meines Wissens nicht formverzerrend sein kann. Und wenn eine gerade Linie sich in einem gleichmäßig gewölbten Glas als ungleichmäßig gewölbte Kurve spiegelt, dann stimmt hier die Wölbung der Glasoberfläche nicht und somit kann auch die Abbildung des Glases nicht stimmen. Es handelt sich hier nicht um Gleitsicht- oder ashärische Gläser, sondern um ganz einfach geschliffene Markengläser (Rodenstock).herrdelling hat geschrieben:Die Reflexe der Leuchtstoffröhren, die du verzogen wahrnimmst, sagen ja noch nichts über die Abbildung der Brillengläser aus. Das sind Restspiegelungen!!!
Die können je nach Qualität der Entspiegelungsschicht (Markenglas oder Billig) unterschiedlich ausfallen, um es mal vorsichtig auszudrücken.
Moin.HJS hat geschrieben:Meine Frage ist, ob sich jemand erklären kann, wie es zu dieser Verformung des Kunststoffglases am Rand entlang gekommen sein kann.
Oder 3. mit zuviel Spannung eingearbeitet.Glaszauber hat geschrieben:Moin.HJS hat geschrieben:Meine Frage ist, ob sich jemand erklären kann, wie es zu dieser Verformung des Kunststoffglases am Rand entlang gekommen sein kann.
1. Beschichtsfehler
2. Fehler im Glasrohling
Beides Fehler, die im Werk (bei der Fertigung) entstehen können.
Gläser einschicken auf Garantie, neu und fertig....
...kann sein. Meistens hat man dann aber die Spannung an den Extrempunkten, wie z.B. am Schließblock.vidi hat geschrieben:Oder 3. mit zuviel Spannung eingearbeitet.
Ich habe Zylindergläser (links -3,75, rechts -3,0) und shärisch fast nichts (beidseitig +0,25).prüflingsprüfer hat geschrieben:HJS - bist du arg kurzsichtig oder übersichtig ?
Du trägst seit 28 Jahren Brille und jetzt schaust du deine erste Lesebrille
mit der Fernbrille an ? Wie siehst du denn die "Wellen" ohne Nahkorrektur ?
Klar, so stark wird diese nicht sein, oder ?
Gib doch mal bitte deine Werte hier durch.
Es ist eine Metallhalbrandbrille, auf der unteren Hälfte wird das Glas mit einem Nylonfaden gehalten. Dort ist der Glasrand also gerillt. Das hatte ich bei zwei früheren Brillen auch schon, immer völlig ohne Probleme.Weitere Frage:
Ist das eine Vollrand- oder womöglich Nylor-(Faden)brille ?
Foto würde ich gerne machen, aber ich war gestern Abend noch mal beim Optiker und der schickt sie jetzt an den Glashersteller ein.Könnte wirklich mit "Spannung" zusammenhängen - ginge aber leicht zu optimieren.
Stelle doch am besten mal ein Foto ein, dann tun wir uns leichter.