Probleme mit Gleitsichtbrille beim Lesen

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Christa
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Probleme mit Gleitsichtbrille beim Lesen

Beitrag von Christa »

Hallo zusammen,

Habe seit einer Woche eine Gleitsichtbrille
hier die Werte:

sph Add
R + 1,25 +2,00

L +0,75 +2,00

Glas : Seiko superior: 1,6 14 SST 75

Ich komme so im Alltag ganz gut zurecht mit der Brille,
aber Lesen geht sehr schlecht.....
Ich sehe ich nur einen kleinen Bereich scharf, in etwa 4cm x 3cm ,
daneben ist alles verschwommen. Es ist sehr mühsam auch nur mal kurz etwas zu lesen,
wie Telefonbuch, TV Zeitung , Speisekarte u.ä.
Ich wollte ja so eine Brille, damit ich nicht immer die Lese-Brille auf und absetzen muß :roll:

Bin weitsichtig, mit 14 Jahren hatte ich die erste Lesebrille, +0,5 beidseitig,
Ende Vierzig eine stärkere +1,5 beidseitig,
waren reine Lesebrillen, für die Ferne brauchte ich damals keine Brille.

jetzt hat der Optiker, bin 53 Jahre alt, festgestellt, daß ich auch in der Ferne nicht mehr gut sehe,
darum die Gleitsichtbrille.......

Habe das Gefühl, daß da irgendwas nicht stimmt, meine Augen sind doch nicht so schlecht,
aber ich bin kein FAchmann natürlich.

Die Brille hat mich mit Gestell über 1000 € gekostet................


danke fürs Lesen und für Ihre Mühe

Grüsse! Christa
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vidi
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Re: Probleme mit Gleitsichtbrille beim Lesen

Beitrag von vidi »

Hallo Christa,

zunächst muss man sich ein weinig an die Gleitsichtgläser gewöhnen, das kann mitunter mehrere Wochen dauern.
Aber Ihr Problem kann noch andere Ursachen haben:
- Falsche Zentrierung der Gläser
- zu hohe Addition
oder aber auch das gewählte Glasdesign.
Ich kenne mich jetzt nicht mit Seiko-Gläsern aus, vielleicht kann da ein Kollege helfen. Ist das Superior 1,6 14 SST ein Glas mit kurzer Progressionszone? Wenn ja, könnte auch hier die Ursache zu finden sein.
Am besten kann das natürlich Ihr Optiker herausfinden. Erklären Sie ihm Ihre Probleme und normalerweise sollte er er die Lösung finden.
Gruß
Vidi

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Christa
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Re: Probleme mit Gleitsichtbrille beim Lesen

Beitrag von Christa »

danke vidi für die schnelle Antwort :D

hoffe bloß, daß man an den Gläsern dann noch etwas ändern kann, wenns an dem liegt,
was sie angesprochen haben

Grüsse Christa
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vidi
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Re: Probleme mit Gleitsichtbrille beim Lesen

Beitrag von vidi »

Wenn es am Glasdesign liegt, dafür gibt es die Verträglichkeitsgarantie, die bestimmt auch bei Ihren Gläsern gilt, dann werden die Gläser vom Hersteller kostenlos ausgetauscht.
Wenn die Gläser falsch zentriert wurden oder die falsche Stärke haben, muss der Optiker das korrigieren.
Oft reicht aber auch eine Korrektur des Brillensitzes um das Sehergebnis zu verbessern.
Gruß
Vidi

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Christa
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Re: Probleme mit Gleitsichtbrille beim Lesen

Beitrag von Christa »

die Progressionszone ist doch abhängig von der Brillengröße, ich meine Höhe, Breite ? der Fassung,
weiß nicht wie ich mich verständlich ausdrücken soll :oops:

ich habs die mal gemessen, die Höhe ist 2,8cm das ist ca. in der Mitte das Glases, außen ist es breiter, Nasenseite schmäler

der Optiker hat mich gefragt, was ich denn für eine Fassung möchte, welche Vorstellung ich habe,
hab dann gesagt eine große, weil ich denke, das ist besser für eine Gleitsichtbrille....
er meinte dann, ja ist eh klar :?:

muß dazu sagen, bin eher der Typ, dem Brillen stehen, finde ich jedenfalls :wink:
also hab da keine Probleme,
ist mir auch egal im Prinzip , Hauptsache, ich sehe gut :!:

ich möchte keine auffällige Brille, aber das ist wohl kein Problem.

Ich hoffe, daß versteht irgendjemand, ich meine, daß mit der Höhe :oops:

vielen Dank für ihre Hilfe :D
H
HJS
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Re: Probleme mit Gleitsichtbrille beim Lesen

Beitrag von HJS »

Hallo Christa,

ich hatte vor wenigen Wochen ein ganz ähnliches Erlebnis wie Du. Bei mir ist es allerdings so, daß ich seit ca. 30 Jahren eine Brille für alle Entfernungen trage und seit neustem damit nicht mehr so gut lesen konnte (nicht mehr so gut heißt: es geht noch, aber ist im Lauf des Tages etwas ermüdend). Mein Optiker sprang sofort drauf an und redete mir eine Gleitsichtbrille ein, Kostenpunkt ähnlich wie bei Dir, mit "extra großem Nahbereich" und daher auch extra teuer. Das Ergebnis war, daß der Nahbereich beim Zeitung lesen nicht mal so breit war wie eine Zeitungsspalte und rechts und links davon wesentlich unschärfer als ohne Gleitsicht. Vielleicht lag das an einer zu starken Addition in Verbindung den nicht sehr hohen Gläsern der Brille (2,9 cm, das ist im Moment ja sehr in Mode). Für den Optiker stellte die Glashöhe anscheinend kein Problem dar ("Ihr Gestell eignet sich ja für Gleitsichtgläser"), aber ich habe gesehen, daß z.B. in der Auswahl von Internet-Optikern Gestelle mit Glashöhen bis 3 cm als nicht für Gleitsichtbrillen geeignet beschrieben werden.
Ich habe das Thema abgekürzt und die Brille zurückgegeben, der Optiker hat mich wüst beschimpft und dann das Geld zurückgezahlt und ich werde mir jetzt eine extra Lesebrille zulegen, denn so groß ist bei mir der Leidensdruck noch nicht, daß es eine Gleitsicht sein muß. Ich hatte jetzt auch keinen Bedarf, x Gläser durchzuprobieren (was der Optiker natürlich angeboten hat) und am Ende mit einem Kompromiß zu leben, der mir ein nur enges scharfes Blickfeld läßt. Vielleicht funktioniert die Gleitsicht mit einem wesentlich größerem Glas besser, aber da habe ich keine praktische Erfahrung.

Gruß von Hans-Jürgen
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Onkel Bob
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Re: Probleme mit Gleitsichtbrille beim Lesen

Beitrag von Onkel Bob »

moin christa und hjs,

ich kann nachvollziehen das die erwartungshaltung, vor allem wenn man(n) nen tausi investiert, schon sehr groß ist... :wink: ...aber ich bin mir sicher das der kollege auf den 'kompromiß' hingewiesen hat.

bedenkt bitte das der geneigte opticus weder zaubern noch euch neue äugelchen verkaufen kann. und die gleitertechnik bis zum heutigen tag nur den bestmöglichsten kompromß darstellt. und so einer hat nu mal vor- UND nachteile.

der schmale lesebereich ist übrigens das meistkritisierteste 'ding' in der welt der gleiter... :| ...und leider oft net besser machbar.

@christa:

die breite der nutzbaren lesefläche hängt in erster linie mit der sog. addition zusammen. je höher diese ist, desto schmäler wird tatsächlich deine nutzbare 'breite'. die hersteller _versuchen_ mit jeder menge entwicklung gläser zu entwickeln die diesen zustand entgegenwirken...aber auch die die können die physik net verbiegen.

meine fassung z.b. ist 2,9 cm 'hoch' und ich trage meine gleiter jeden tag und komme, nach anfänglichen zähneknirschen :!: , mittlerweile gut damit zurecht. meine addition beträgt 1,25

ich kann dir nur raten, wie kollege vidi schon schrieb, bei deinem opticus deines vertrauens die zentrierung nochmals kontrollieren zu lassen und/oder deine gläser zum hersteller zurückzusenden um die ebenfalls technisch zu checken.

wenn dabei nix signifikantes herauskommt dann ist das dann tatsächlich so der _für dich_ zur zeit bestmöglichste kompromiß...

@hjs:

glaub net das dein optiker dir eine gleitsichtbrille 'eingeredet' hat... :? ...ich vermute mal eher das er die _für dich_ bestmöglichste lösung gesucht hat. und warum sollte dich der optiker bei der rückgabe der brille _wüst_ beschimpfen :?: wenn doch eine 'geld zurück' garantie vorher abgesprochen hat gibt es nun wirklich keinen grund dafür...

die 'höhe' der gläser ist sicherlich interessant aber nicht unbedingt das ausschlaggebende argument für ein pro und contra einer gleitischtbrille. siehe weiter oben was ich der christa getextet habe.

ich vergleich das immer so:

ein kunde kauft bei dir einen sportwagen. nach ner woche kommt er wieder und ist super ungehalten darüber das er weder a) beim rückwärtsparken überhaupt das ende des wagens sehen kann und, das ist ja der gipfel, b) er kann ja seinen wöchentlichen einkauf beim lidl nicht komplett verstauen :!:

er möchte sofort seine kohle wieder und überhaupt was soll er mit einem alternativ-fahrzeug was du ihm angeboten hast :!: er kann ja immer noch entweder zu fuß gehen oder mim fahrrad fahren...basta!

verstehste was ich meine? ich meine auf den 'leidensdruck' bezogen?... :wink: ...ich hätte die flinte net soo schnell ins korn geworfen.

ich drücke euch beiden den daumen

liebe grüße aus dem sonnigen köln sendet euch
onkel bob
...es ist nicht so wie du denkst...
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vidi
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Re: Probleme mit Gleitsichtbrille beim Lesen

Beitrag von vidi »

Das hast du jetzt aber schön erklärt!!!!
Gruß
Vidi

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palmi
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Re: Probleme mit Gleitsichtbrille beim Lesen

Beitrag von palmi »

Hallo Christa,

ich würde gern noch einen anderen Punkt, also neben denen von vidi und Onkel Bob, bei dir ansprechen.
Natürlich bist du kein(e) Fachmann / frau, ist ja auch nicht die Aufgabe von dir, erst einmal eine Augenoptik-Ausbildung anzufangen. ;) Gerade deswegen braucht es ein bisschen Vertrauen auch in so eine Gleitsichtbrille. Man hat zwar viel Geld investiert und erwartet auch gleich sofort 100% beim Sehen, aber "Gut Ding, will lange Weile haben" :)
Christa hat geschrieben:Bin weitsichtig, mit 14 Jahren hatte ich die erste Lesebrille, +0,5 beidseitig,
Ende Vierzig eine stärkere +1,5 beidseitig,
waren reine Lesebrillen, für die Ferne brauchte ich damals keine Brille.
Ich kann mich natürlich nicht in die Gespräche zwischen Augenarzt, Augenoptiker und dir von damals hineinversetzen, aber deine Fehlsichtigkeit ist damals wie heute eine Weitsichtigkeit. In jungen Jahren können so gerine Dioptrien zwar mühelos von deinem Auge durch "Anstrengung" (Akkommodation) ausgeglichen werden, doch müssen deine Augen nun für die Ferne und Nähe sich anstrengen. Die Akkommodation ist normalerweise ein Vorgang, der hauptsächlich in der Nähe stattfindet und unter anderem ein Grund warum sehr langes Lesen oftmals, auch in jungen Jahren, anstrengend ist. Ein Weitsichtiges Auge muss also für die Ferne und Nähe mehr "arbeiten" / akkommodieren als ein rechtsichtiges Auge (0,00 Dpt für die Ferne).
Streng genommen hättest du eigtl deine Brillen auch für die Ferne aufsetzen können und einfach beim Lesen aufgelassen. Denn wenn ausser der Fehlsichtigkeit, keine medizinischen Beschwerden im Auge vorhanden sind, dann können deine Augen bis ungefähr zum 40. Lebensjahr problemlos in der Nähe akkommodieren.

Nun hast du einen Punkt erreicht, in denen deine Auge weder für die Ferne und noch weniger für die Nähe akkommodieren können. Die Anstrengung mit der deine Augen bisher die Ferne ausgeglichen haben, kann nun nicht mehr aufgebracht werden. Da die Einstellung deiner Augen auf die Nähe noch mehr Anstrengung benötigen würde, geht es hier gleich noch viel schwieriger für dich.

Es können viele Faktoren eine Rolle spielen, warum deine Gleitsichtbrille und du ein bisschen auf Kriegsfuß stehen. Ich würde dir raten auf alle Fälle den sitz nochmal überprüfen zu lassen. Um so näher die Gleitsichtbrille am Auge sitzt, um so besser sind die Abbildungen.
Vergleichbar mit einem Schlüsselloch: um so näher du ans Schlüsselloch gehst, um so mehr kannst du sehen was dahinter ist ;)
Also im Vergleich zu einer klassischen Halb-Lesebrille, die weit vorne auf der Nase sitzt, sollte die Gleitsichtbrille angenehm vorm Auge angepasst sein und nicht rutschen.

Meine Vermutung geht dahin, dass du dich auch für die Ferne erstmal mehr gewöhnen musst (auch wenn es bis dato ohne Brille ging), dass dort jetzt eine Korrektion davorsitzt. Der Übergang zum Lesebereich ist natürlich nun auch anders als wie bisher mit einer reinen Einstärkenbrille, aber dennoch hat die Gleitsichtbrille viele Vorteile und ist für den Alltag der meisten Menschen ein sehr angenehmer Begleiter.

Und Onkel Bob hat es auch schon schön beschrieben: das natürliche Sehen wie mit 25 Jahren, kann leider kein Augenoptiker wiederherstellen, aber die bestmöglichste Alternative anbieten geht. ;)
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Onkel Bob
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Re: Probleme mit Gleitsichtbrille beim Lesen

Beitrag von Onkel Bob »

vidi hat geschrieben:Das hast du jetzt aber schön erklärt!!!!
nich wahr :?: ... :mrgreen: ...hab manchmal auch so meine lichten momente...
...es ist nicht so wie du denkst...
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HJS
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Re: Probleme mit Gleitsichtbrille beim Lesen

Beitrag von HJS »

Onkel Bob hat geschrieben: ein kunde kauft bei dir einen sportwagen. nach ner woche kommt er wieder und ist super ungehalten darüber das er weder a) beim rückwärtsparken überhaupt das ende des wagens sehen kann und, das ist ja der gipfel, b) er kann ja seinen wöchentlichen einkauf beim lidl nicht komplett verstauen :!:
onkel bob
Der Vergleich hinkt natürlich dahingehend, daß der Kunde den Sportwagen probefahren kann. Wenn er nicht auf alles achtet - Pech. Als Kunde beim Optiker kaufe ich hingegen eine Lösung ohne zu wissen, wie die sich "trägt", zumindest als Erstkunde habe ich keine praktische Vorstellung davon, welche Vor- und Nachteile ein Gleitsichtglas hat. Mein Optiker macht viel Werbung mit seinem guten Service und auch mit der "Verträglichkeitsgarantie" - was in seinem Fall bedeutet, daß er mir so lange neue Gläser einsetzt bis ich zufrieden bin. Der Fall, daß ich auch am Ende nicht zufrieden bin und mein Geld zurück haben möchte, ist gar nicht vorgesehen: Ich muß zufrieden sein, wenn nicht, bin ich selber dran schuld - und genau hier hat sich ein ziemlich unfreundlicher Wortwechsel entspannt, den ich nicht widergeben möchte.

In den Beratungsgesprächen, die ich hatte, wurde niemals auf den Kompromiß und die Nachteile hingewiesen (außer, daß man eine gewisse Eingewöhnungszeit brauche, aber das ist kein bleibender Nachteil). Und dann werden dem Kunden z.B. die hier sicher jedem bekannten drei Bildchen von Rodenstock hingehalten mit den Schärfebereichen eines Gleitsichtglasese - im Vordergrund ein aufgeschlageses Buch, in der Mitte eine Blume - die zeigen sollen, warum man das teuerste und beste nehmen soll. Darauf, daß die Schärfebereiche in der Praxis ganz anders, in meinem Fall sehr viel schmaler ausfallen können, hat mich niemand hingewiesen.

Aber eigentlich ist dies hier gar nicht mein Thema, ich wollte mit meinem Beitrag Christa nur signalisieren, daß sie nicht die Einzige mit solchen Problemen ist. Daher ziehe ich mich jetzt aus diesem Thread zurück.
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Onkel Bob
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Re: Probleme mit Gleitsichtbrille beim Lesen

Beitrag von Onkel Bob »

*seufz*...ja, ok... :| ...denk mal christa hat dein 'signal' zur kenntnis genommen...
...es ist nicht so wie du denkst...
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Christa
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Re: Probleme mit Gleitsichtbrille beim Lesen

Beitrag von Christa »

guten Abend,

erstmal herzlichen Dank für die vielen Antworten :D

hat mir wirklich geholfen , bin jetzt nicht mehr so frustriert und auch beunruhigt.

Onkel Bob deine Erklärung der Weitsichtigkeit war wirklich klasse, danke nochmal :)
hatte darüber gelesen bei google vor kurzem erst,
wünschte mir ich hätte das früher gewußt,
aber das ist ein anderes Thema

was ich von meinem Optiker halten soll, weiß ich nicht so recht mehr,
er hat gesagt, man muß sich bloß gewöhnen an die Gleitsichtbrille,
halt den Kopf bewegen, daß man richtig sieht :?:
da gewöhnt man sich dran, geht dann alles automatisch mit der Zeit

Kopfgymnastik, wir rudern vor und zurück,
ihr Kopf wird stark wie nie :lol:

tja, kann natürlich sein, daß es keine bessere Brille für mich gibt,
das ist mir schon klar,
diese Add ist ja bei mir schon 2,00
mehr als bei Onkel Bob ...hm...

doch erst mal schauen, fragen,
ich geb nicht so schnell auf........

HJS danke :D
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palmi
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Re: Probleme mit Gleitsichtbrille beim Lesen

Beitrag von palmi »

Christa hat geschrieben:was ich von meinem Optiker halten soll, weiß ich nicht so recht mehr,
er hat gesagt, man muß sich bloß gewöhnen an die Gleitsichtbrille,
halt den Kopf bewegen, daß man richtig sieht :?:
da gewöhnt man sich dran, geht dann alles automatisch mit der Zeit
Nochmal hallo Christa,

eigentlich sollte man den Satz "Da gewöhnen Sie sich dran" möglichst vermeiden beim Augenoptiker, aber es trifft dennoch zu. Wir können nur mit den uns gegebenen Mitteln eine bestmögliche Annäherung an das natürliche Sehen von früher dienen. Das Sehen wie mit 25 Jahren gibt es ja wie schon obene gesagt dann einfach nicht. Nach einer Woche ist vielleicht ein bisschen zu früh eben schon die Flinte ins Korn zu werfen. Weiterprobieren, eine Verträglichkeitsgarantie sollte ja bei dem Preis für die Gläser mit dabei sein und die geht in den allermeisten Fällen 6 Monate ;)
Christa hat geschrieben:tja, kann natürlich sein, daß es keine bessere Brille für mich gibt,
das ist mir schon klar,
Das kommt auf die Situation drauf an! Beim bequemen Lesen im Liegestuhl oder abends im Bett ist eine auf den Abstand abgestimmte Lesebrille der Gleitsichtbrille sogar überlegen. Ein Klempner wird bei seiner handwerklichen Arbeit beim Kriechen hinter Wänden und sonst wo auch garantiert auf eine Einstärkenbrille zurückgreifen, die auf den gewünschten Abstand angepasst ist.
Je nach Bedarf, gibt es eine dafür besser angepasste Brille.
Wie ist der Vergleich hier im Forum so schön: Die Gleitsichtbrille ist wie ein Zehnkämpfer. Sie kann sehr viele Sachen gut, aber für jeden einzelnen Bereich gibt es nochmal einen Experten. ;)
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Christa
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Re: Probleme mit Gleitsichtbrille beim Lesen

Beitrag von Christa »

Guten Abend

ich war heute noch mal beim Optiker und hab ihm das Problem geschildert,
daß ich nur ein kleines Fleckchen von ca. 3 - 4 cm Breite/Höhe scharf sehen kann,
alles andere drumherum ist unscharf
und
daß es mir darum geht, mal kurz was lesen zu können, Kochbuch, Fernsehzeitung, Telefonbuch etc.
keine Romane :wink:

er hat dann was geändert an der Brille, jetzt gehts besser mit dem Lesen :D

leider hab ich noch ein anderes Problem dazu bekommen :roll:
ich bekomme Kopfschmerzen, wenn ich die Brille eine Zeitlang aufhabe,
und das dauert recht lange, bis die wieder weggehen

hab den Optiker gefragt, wie lange ich diese Verträglichkeits-Garantie habe,
3 Monate sind es nur leider

er würde mir dann bei Unverträglichkeit eine Brille für die Ferne und eine für die Nähe machen,
ja das ist schon OK, klar.........
bloß ne Lesebrille hab ich schon, die ist recht neu, hat auch dieser Optiker gemacht Ende August war das....

viele Grüsse und danke :D
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