Meine Brillen- bzw. Gläser-Verordnung

Haben Sie eine Frage an den Augenoptiker zu Ihrer Brille. Stellen Sie hier Ihre Frage. (Hinweis: Wir haben hier keine Redaktion. Die Beantwortung Ihrer Fragen werden von Augenoptikern auf freiwilliger Basis durchgeführt. Es besteht kein Anspruch auf eine Beantwortung)
Antworten
P
Puma
Beiträge: 58
Registriert: Donnerstag 2. September 2010, 21:48

Meine Brillen- bzw. Gläser-Verordnung

Beitrag von Puma »

Hallo,

von meinem Augenarzt habe ich eine Brillen- bzw. Gläser-Verordnung mit folgenden Werten erhalten:

Code: Alles auswählen

------------------------------------------------------
            | Sphär. | Cyl.  | Achse | Prisma | Basis
------------------------------------------------------
         R  | -5,50  | -0,50 | 175   | ---    | ---
Ferne       |-----------------------------------------
         L  | -5,75  | +0,00 | 0     | ---    | ---
------------|-----------------------------------------
         R  | -4,50  | -0,50 | 175   | ---    | ---
Nähe        |-----------------------------------------
         L  | -4,75  | +0,00 | 0     | ---    | ---
------------------------------------------------------
Fragen:
  • Was drücken diese Werte eigentlich aus (insbesondere meine ich hier die Werte bei Cyl. und Achse)?
  • Habe ich eine Hornhautverkrümmung?
  • Müßte in einer solchen Brillen- bzw. Gläser-Verordnung nicht auch die Pupillendistanz enthalten sein?
  • Handelt es sich in meinem Falle um eine mittlere oder um eine starke Kurzsichtigkeit?
Ich hätte diese Fragen unter normalen Umständen übrigens bereits meinem Augenarzt gestellt, doch dessen Gesprächsbereitschaft hielt sich leider in engen Grenzen.

Über eine Antwort würde ich mich freuen.

Puma
Benutzeravatar
palmi
Beiträge: 2775
Registriert: Dienstag 29. Juni 2010, 14:11
Wohnort: Bayern
Kontaktdaten:

Re: Meine Brillen- bzw. Gläser-Verordnung

Beitrag von palmi »

Hallo Raubkatze *zwinker*,

laut dem Augenarzt hast du eine mittlere Kurzsichtigkeit mit leichtem Astigmatismus (Hornhautverkrümmung).

Was drücken diese Werte eigentlich aus (insbesondere meine ich hier die Werte bei Cyl. und Achse)?
Der Cyl-Wert gibt die Dioptrien für die Hornhautverkrümmung an. Cyl = Cylinder / Zylinder. Da sich die Hornhautverkrümmung aber nicht nur darauf auswirkt, wie nah oder weit weg du an ein Objekt treten musst, sondern auch ob es sich verzieht*, muss man die Achslage angeben.
Da man früher davon ausging, dass diese optischer Fehler von der Hornhaut ausgeht, heißt es auch immer noch so: Hornhautverkrümmung. Um es einfach zu erklären, musst du dir die Hornhaut wie eine Schale von einer perfekten Kugel vorstellen. Bestenfalls ist die Hornhaut gleichmäßig rund, hat also gleiche Radien. Wenn nun aber zum Beispiel die Augenlider zu viel Druck auf die Hornhaut ausüben, entsteht mehr eine eierförmige Oberfläche. Vergleichbar mit einem Ballon den du zusammendrückst. Da nun unterschiedliche Radien entstehen, nimmt den größten und kleinsten Radius. Das sind die Achslagen, mit den man die Hornhautverkrümmung bestimmen. [ EINFACH DARGESTELLT ]

* Je nach Achslage der Hornhautverkrümmung sieht man zum Beispiel ein Quadrat eher wie in die Breite gezogenes Rechteck, oder es ist in die Höhe gezogen oder bei schräger Achslage (z.B 45° oder 135°) ein Trapez.

Bei genauerer Betrachtung spielen noch mehr Faktoren eine Rolle und in Wirklichkeit ist unsere Hornhaut zum Rand hin auch keine perfekte Kugel mehr, aber sind Feinheiten, die man zum Erklären einer Hornhautverkrümmung vernachlässigen kann :wink:

Habe ich eine Hornhautverkrümmung?
Ist denk ich soweit beantwortet ;)

Müßte in einer solchen Brillen- bzw. Gläser-Verordnung nicht auch die Pupillendistanz enthalten sein?
Natürlich muss die Pupillendistanz beim Einarbeiten der Gläser beachtet werden. Es ist sogar bei deinen wichtig, dass die Einschleifhöhe beachtet wird. Diese kann aber erst beim ausgesuchten Brillengestell ermittelt werden ;) Der Augenarzt ist aus meiner Sicht für Augenkrankheiten zuständig. Für die Brillen und Kontaktlinsen gibt es den Augenoptiker. Die Ermittlung des Augenabstandes erfolgt also über diesen ;)
Puma hat geschrieben:Ich hätte diese Fragen unter normalen Umständen übrigens bereits meinem Augenarzt gestellt, doch dessen Gesprächsbereitschaft hielt sich leider in engen Grenzen.
Du bist sicherlich kein Einzelfall wenn es um das Thema Versorgung und Beratung durch den Augenarzt geht. Über Brillen würde ich ihn zwar nicht fragen, denn das ist nicht sein Gebiet und er sollte da auch wenn es geht möglichst schweigend drüber verharren, aber was die Fehlsichtigkeiten bedeuten und was er eigentlich da auf den Zettel notiert, sollte er doch mal kurz erklären.
Aber allein aus dem Grund heraus, dass der Augenarzt recht liebherzig das Ganze gemacht hat und der Augenarzt auch nicht für die Brille "zuständig" ist, würde ich das Rezept vor dem Kauf nochmal bei deinem Augenoptiker des Vertrauens überprüfen lassen.

Im Übrigen nennt man den Unterschied zwischen Ferne und Nähe, der bei dir genau 1,00 Dioptrien beträgt, Addition. Wie in der Algebra beim Addieren, rechnet man +1.00 Dioptrien dazu. Also aus -5,50 wird -4,50 Dioptiren. ;)
"Du scheinst mir ja echt ne Blitzbirne zu sein!"... © by User
P
Puma
Beiträge: 58
Registriert: Donnerstag 2. September 2010, 21:48

Re: Meine Brillen- bzw. Gläser-Verordnung

Beitrag von Puma »

Hallo palmi!
palmi hat geschrieben:Der Cyl-Wert gibt die Dioptrien für die Hornhautverkrümmung an. Cyl = Cylinder / Zylinder. Da sich die Hornhautverkrümmung aber nicht nur darauf auswirkt, wie nah oder weit weg du an ein Objekt treten musst, sondern auch ob es sich verzieht*, muss man die Achslage angeben.
Da man früher davon ausging, dass diese optischer Fehler von der Hornhaut ausgeht, heißt es auch immer noch so: Hornhautverkrümmung. Um es einfach zu erklären, musst du dir die Hornhaut wie eine Schale von einer perfekten Kugel vorstellen. Bestenfalls ist die Hornhaut gleichmäßig rund, hat also gleiche Radien. Wenn nun aber zum Beispiel die Augenlider zu viel Druck auf die Hornhaut ausüben, entsteht mehr eine eierförmige Oberfläche. Vergleichbar mit einem Ballon den du zusammendrückst. Da nun unterschiedliche Radien entstehen, nimmt den größten und kleinsten Radius. Das sind die Achslagen, mit den man die Hornhautverkrümmung bestimmen. [ EINFACH DARGESTELLT ]

* Je nach Achslage der Hornhautverkrümmung sieht man zum Beispiel ein Quadrat eher wie in die Breite gezogenes Rechteck, oder es ist in die Höhe gezogen oder bei schräger Achslage (z.B 45° oder 135°) ein Trapez.

Bei genauerer Betrachtung spielen noch mehr Faktoren eine Rolle und in Wirklichkeit ist unsere Hornhaut zum Rand hin auch keine perfekte Kugel mehr, aber sind Feinheiten, die man zum Erklären einer Hornhautverkrümmung vernachlässigen kann :wink:
Danke für die ausführliche Erläuterung.
Jetzt ist mir das Ganze schon etwas klarer geworden.
palmi hat geschrieben:Natürlich muss die Pupillendistanz beim Einarbeiten der Gläser beachtet werden. Es ist sogar bei deinen wichtig, dass die Einschleifhöhe beachtet wird. Diese kann aber erst beim ausgesuchten Brillengestell ermittelt werden ;)
Was bedeutet "Einschleifhöhe" und warum ist diese in meinem Falle wichtig?
palmi hat geschrieben:Der Augenarzt ist aus meiner Sicht für Augenkrankheiten zuständig. Für die Brillen und Kontaktlinsen gibt es den Augenoptiker. Die Ermittlung des Augenabstandes erfolgt also über diesen ;)
Hm, ja. Das leuchtet ein.
palmi hat geschrieben:Du bist sicherlich kein Einzelfall wenn es um das Thema Versorgung und Beratung durch den Augenarzt geht. Über Brillen würde ich ihn zwar nicht fragen, denn das ist nicht sein Gebiet und er sollte da auch wenn es geht möglichst schweigend drüber verharren, aber was die Fehlsichtigkeiten bedeuten und was er eigentlich da auf den Zettel notiert, sollte er doch mal kurz erklären.
Aber allein aus dem Grund heraus, dass der Augenarzt recht liebherzig das Ganze gemacht hat und der Augenarzt auch nicht für die Brille "zuständig" ist, würde ich das Rezept vor dem Kauf nochmal bei deinem Augenoptiker des Vertrauens überprüfen lassen.
Ja, ich lasse die Werte auf jeden Fall nochmal durch einen Augenoptiker gegenchecken.
Bin ich richtig informiert, daß eine Bestimmung der nötigen Brillenglaswerte nur durch einen Augenoptikermeister (und nicht durch einen Augenoptikergesellen) erfolgen darf?

Puma
Benutzeravatar
palmi
Beiträge: 2775
Registriert: Dienstag 29. Juni 2010, 14:11
Wohnort: Bayern
Kontaktdaten:

Re: Meine Brillen- bzw. Gläser-Verordnung

Beitrag von palmi »

Oh, falsches Wort benutzt, kleine Korrektur:
palmi hat geschrieben:* Je nach Achslage der Hornhautverkrümmung sieht man zum Beispiel ein Quadrat eher wie in die Breite gezogenes Rechteck, oder es ist in die Höhe gezogen oder bei schräger Achslage (z.B 45° oder 135°) ein Trapez.
Ich meinte eine Raute! mea culpa.

Was bedeutet "Einschleifhöhe" und warum ist diese in meinem Falle wichtig?
Es ist bei der Brille natürlich wichtig, dass man die Gläser, die nur in einem kleinen Punkt deine gewünschte Stärke aufweisen, genau vor dein Auge setzt. Bei geringeren Stärken und einer normalen Korrektionsfassung kommt der Einschleifhöhe oftmals eine geringere Bedeutung zu, jedoch sollte sie eigentlich immer berücksichtig werden. Je nach Glasdesign, zum Beispiel bei einem asphärischen Glas, ist es sogar von großer Wichtigkeit, dass das Glas exakt vor das Auge platziert wird.
Es kommt auch durchaus mal vor, dass die Augen nicht auf gleicher Höhe sind und die Fassung dies nicht richtig korrigieren kann, dann ergeben sich auch schon mal unterschiedliche Einschleifhöhen. Ich habe es dir mal an einem einfachen Bild verdeutlicht.

Augenabstand / Pupillendistanz Einzeln = rote Markierung
Einschleifhöhe = blaue Markierung

Bild

Bin ich richtig informiert, daß eine Bestimmung der nötigen Brillenglaswerte nur durch einen Augenoptikermeister (und nicht durch einen Augenoptikergesellen) erfolgen darf?
Da streiten sich die Geister!
Ein Augenoptikgeselle versteht natürlich was von seinem Handwerk und kann auch den logischen Ablauf einer Refraktion (Brillenglasbestimmung) nachvollziehen. Ein Geselle mit langjähriger Erfahrung kann auch das Know-How haben um die Brillenglaswerte zu ermitteln, so dass die Brillengläser einwandfrei passen. Das funktioniert alles einwandfrei, solange nichts vom Alltäglichen abweicht.
ABER
Wenn es dann doch mal vom Alltag abweichen sollte, kann ein Geselle mit seinen Fähigkeiten schnell an die Grenze geraten. Schlimmer noch, kann er wichtige Sachen übersehen. Gerade in der Augenoptik gibt es verschiedene Feinheiten, die man schnell übersehen kann. Unser menschliches Auge ist ein hochkomplexes System bei dem auch kleine "Fehler" Auswirkungen haben (können).
Ein Augenoptikmeister hat ein ganz anderes Hintergrundwissen bei der Refraktion. Er kann viel gezielter auf "Unnstimmigkeiten" beim ausmessen eingehen, muss dafür nicht unbedingt die Aumsessung unterbrechen um einen Kollegen zu holen. Denn auch der Faktor Zeit spielt bei der Ausmessung eine wichtige Rolle. Um so länger die Ermittlung braucht, um so ungenauer kann die Messung ausfallen und um so schwieriger wird es für dich klare Angaben zu machen.
Wie heißt es so schön: Der Teufel steckt im Detail.
Also mal abgesehen davon, dass der Augenoptikmeister die Messung mit einem fundierteren Wissen und Techniken angeht, ist es rechtlich wohl auch für einen Betrieb besser, die Refraktion von ihm durchführen zu lassen.
"Du scheinst mir ja echt ne Blitzbirne zu sein!"... © by User
P
Puma
Beiträge: 58
Registriert: Donnerstag 2. September 2010, 21:48

Re: Meine Brillen- bzw. Gläser-Verordnung

Beitrag von Puma »

palmi hat geschrieben:Es ist bei der Brille natürlich wichtig, dass man die Gläser, die nur in einem kleinen Punkt deine gewünschte Stärke aufweisen, genau vor dein Auge setzt. Bei geringeren Stärken und einer normalen Korrektionsfassung kommt der Einschleifhöhe oftmals eine geringere Bedeutung zu, jedoch sollte sie eigentlich immer berücksichtig werden. Je nach Glasdesign, zum Beispiel bei einem asphärischen Glas, ist es sogar von großer Wichtigkeit, dass das Glas exakt vor das Auge platziert wird.
Es kommt auch durchaus mal vor, dass die Augen nicht auf gleicher Höhe sind und die Fassung dies nicht richtig korrigieren kann, dann ergeben sich auch schon mal unterschiedliche Einschleifhöhen. Ich habe es dir mal an einem einfachen Bild verdeutlicht.
...
Klasse, sogar ein Bild zur Veranschaulichung. Das Ganze ist jetzt sehr gut verständlich. :)
Etwas verwunderlich finde ich nur, daß die Einschleifhöhe zumindest bei den Online-Augenoptikern gar keine Rolle zu spielen scheint.
Kann es sein, daß man den Vorgang der horizontalen und/oder vertikalen Ausrichtung des Brillenglases innerhalb der Brillenfassung auch als Zentrierung der Brille bezeichnet?
palmi hat geschrieben:Bin ich richtig informiert, daß eine Bestimmung der nötigen Brillenglaswerte nur durch einen Augenoptikermeister (und nicht durch einen Augenoptikergesellen) erfolgen darf?
Da streiten sich die Geister!
Ein Augenoptikgeselle versteht natürlich was von seinem Handwerk und kann auch den logischen Ablauf einer Refraktion (Brillenglasbestimmung) nachvollziehen. Ein Geselle mit langjähriger Erfahrung kann auch das Know-How haben um die Brillenglaswerte zu ermitteln, so dass die Brillengläser einwandfrei passen. Das funktioniert alles einwandfrei, solange nichts vom Alltäglichen abweicht.
ABER
Wenn es dann doch mal vom Alltag abweichen sollte, kann ein Geselle mit seinen Fähigkeiten schnell an die Grenze geraten. Schlimmer noch, kann er wichtige Sachen übersehen. Gerade in der Augenoptik gibt es verschiedene Feinheiten, die man schnell übersehen kann. Unser menschliches Auge ist ein hochkomplexes System bei dem auch kleine "Fehler" Auswirkungen haben (können).
Ein Augenoptikmeister hat ein ganz anderes Hintergrundwissen bei der Refraktion. Er kann viel gezielter auf "Unnstimmigkeiten" beim ausmessen eingehen, muss dafür nicht unbedingt die Aumsessung unterbrechen um einen Kollegen zu holen. Denn auch der Faktor Zeit spielt bei der Ausmessung eine wichtige Rolle. Um so länger die Ermittlung braucht, um so ungenauer kann die Messung ausfallen und um so schwieriger wird es für dich klare Angaben zu machen.
Wie heißt es so schön: Der Teufel steckt im Detail.
Also mal abgesehen davon, dass der Augenoptikmeister die Messung mit einem fundierteren Wissen und Techniken angeht, ist es rechtlich wohl auch für einen Betrieb besser, die Refraktion von ihm durchführen zu lassen.
Ach so ist das.
Ich war zunächst davon ausgegangen, daß es in Deutschland sogar eine gesetzliche Regelung dahingehend gibt, daß die Refraktion nur durch einen Augenoptikermeister durchgeführt werden darf.
Daß der Faktor Zeit bei der Refraktion auch eine Rolle spielt, habe ich vorher gar nicht gewußt (ich dachte immer, je länger die Refraktion dauert, desto gründlicher und besser das Ergebnis). Nimmt die Sehkraft des Auges ab, je länger man auf eine Buchstaben- bzw. Zahlenprojektion blickt?
G
Glaszauber
Beiträge: 758
Registriert: Donnerstag 13. August 2009, 21:47

Re: Meine Brillen- bzw. Gläser-Verordnung

Beitrag von Glaszauber »

Puma hat geschrieben:Etwas verwunderlich finde ich nur, daß die Einschleifhöhe zumindest bei den Online-Augenoptikern gar keine Rolle zu spielen scheint.
:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Ja ne, iss klar....
It's nice to be important,
but it's more important to be nice!
P
Puma
Beiträge: 58
Registriert: Donnerstag 2. September 2010, 21:48

Re: Meine Brillen- bzw. Gläser-Verordnung

Beitrag von Puma »

Glaszauber hat geschrieben:
Puma hat geschrieben:Etwas verwunderlich finde ich nur, daß die Einschleifhöhe zumindest bei den Online-Augenoptikern gar keine Rolle zu spielen scheint.
:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Ja ne, iss klar....
Okay, ich habe mir schon gedacht, daß dieser Satz vielleicht mißverständlich rüberkommen könnte.
Wenn man sich die Seiten der Online-Augenoptiker anschaut, bedeutet das jedoch nicht unbedingt, daß man dort auch eine Bestellung aufgibt. :wink:
G
Glaszauber
Beiträge: 758
Registriert: Donnerstag 13. August 2009, 21:47

Re: Meine Brillen- bzw. Gläser-Verordnung

Beitrag von Glaszauber »

... puuhhh!

Das wäre auch schade um die tolle Beratung von palmi gewesen...

Gruß Glaszauber
It's nice to be important,
but it's more important to be nice!
Benutzeravatar
benkhoff
Beiträge: 10606
Registriert: Mittwoch 27. Mai 2009, 10:26
Wohnort: Ruhrpott, NRW, Deutschland, Europa, Erde, Milchstrasse
Kontaktdaten:

Re: Meine Brillen- bzw. Gläser-Verordnung

Beitrag von benkhoff »

naja, bei den Online-Fritzen geht es ganz klar nur um die Wirtschaftlichkeit (und Gewinn, eher weniger um den Kunden). Je mehr Mess-Werte in die Brille einfließen, umso komplizierter und teurer wird der Herstellungsprozess.
Also geht nur Standard... die meisten "Online-Brillen", die ich in meiner Werkstatt hatte, wurden "auf Mitte" (Scheibenhöhe-Mitte) eingeschliffen, was normalerweise nicht hoch genug ist.
Navy-Crews do it anytime and anywhere! Über aller Welt Gewässer, sind Marineflieger besser!
"Freiheit und Glück!" - PP Zahl
http://www.brillenbenkhoff.de
https://www.youtube.com/watch?v=qtLfYXNzh6Y
Antworten