asphärische Gläser - Unverträglichkeit?

Haben Sie eine Frage an den Augenoptiker zu Ihrer Brille. Stellen Sie hier Ihre Frage. (Hinweis: Wir haben hier keine Redaktion. Die Beantwortung Ihrer Fragen werden von Augenoptikern auf freiwilliger Basis durchgeführt. Es besteht kein Anspruch auf eine Beantwortung)
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porto6937
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asphärische Gläser - Unverträglichkeit?

Beitrag von porto6937 »

Hallo zusammen,
nachdem ich mittlerweile die dritten Gläser erhalten habe und diese immer noch Kopfschmerzen verursachen und kein ruhiges Bild darstellen, meint der Optiker, es läge vermutlich daran, dass ich asphärische Gläser nicht vertrage. In meiner bisherigen Brille trage ich Mineralgläser Brechung 1,8 ohne Gleitsicht. Meine neuen Gläser wurden aus Kunststoff mit Brechung 1,74 hergestellt und in ein Randlosgestell eingearbeitet.
1. Gläser:
li -3,25 -5,00 5Grad
re -3,25 - 4,5 5Grad
2.Gläser:
li -3,25 - 5,00 5Grad Add. 1,0 + 1 Prisma vertikal
re -3,25 - 5,00 5Grad Add.1,0 + 1 Prisma horizontal
3. Gläser:
li -3,0 -4,5 5Grad Add. 1,0
re. -3,0 -4,5 5Grad Add. 1,0

Nun meine Fragen:
- kennt ihr eine grundlegene Unverträglichkeit von asphärischen Gläsern?
- ist es richtig, dass Gleitsichtgläser immer asphärisch sein müssen?
- ab welchem Brechungsindex werden die Gläser asphärisch?

Danke für eure Hilfe.
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benkhoff
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Re: asphärische Gläser - Unverträglichkeit?

Beitrag von benkhoff »

hat denn Ihre Ärztin nun genau gemessen? wurden denn jetzt die gleichen hochwertigen Gläser wieder verwendet, die Sie ursprünglich bezahlt haben, oder wurden nun die von Ihrer Ärztin "empfohlenen" tollen Gläser eingebaut? Denke mal, da liegt der Hund begraben...
Eine Unverträglichkeit von asphärischen Gläsern ist mir bis heute noch nicht untergekommen, nur hier im Forum hab ich einmal davon gehört. Natürlich kann men gegen ALLES (Socken, Licht, Mondstaub,...) eine Unverträglichkeit entwickeln. Aber im Allgemeinen kommen die Kunden mit asphärischen Gläsern noch besser klar, da eine eventuelle Randunschärfe minimiert wird.
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porto6937
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Re: asphärische Gläser - Unverträglichkeit?

Beitrag von porto6937 »

Die Gläser sind von Optovision Glastyp O-Design in 1,74. Wie mir hier bestätigt wurde, wohl ganz vernünftig.

So langsam verzweifle ich...

Der Optiker meinte ich müsse dann eben auf Gleitsicht verzichten, mir idealerweise eine neue Fassung (mit Rand) kaufen und wieder Mineralgläser nehmen. Eventuel solle ich mir dann eine zweite Brille als Lesebrille anschaffen.

Das kann doch nicht die Lösung sein? Oder?
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benkhoff
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Re: asphärische Gläser - Unverträglichkeit?

Beitrag von benkhoff »

porto6937 hat geschrieben:Wie mir hier bestätigt wurde, wohl ganz vernünftig.
naja, was die bringen, merken Sie nun ja... zuerst hatten Sie hochwertigste Essilor-Gläser mit Brechungsindex 1,74. Dann wurde die Refraktion von Ihrer Ärztin um 0,5 dpt Richtung Null revidiert. Die neuen Gläser (Optovision) wurden von Ihrer Ärztin bezahlt und empfohlen (obwohl sie davon keinen Schimmer hat) weil Sie bei "Ihrem" Hausoptiker wohl Sonderpreise bekommt. Aber erst auf Nachfrage anstelle 1,67 (dick) nun auch wieder 1,74er (dünn) geliefert.

Pech für Sie! Sie haben Sich auf Ihre Ärztin verlassen, obwohl die keine Ahnung von Gäsern hat, aber dafür haben Sie ihr viel Geld gespart, denn die Essilor-Gläser gibt es nicht zu Sonderpreisen...

Optovision ist die Billig-"Marke" von Rodenstock, über die Standard-Design-Gleitsichtgläser verkauft werden. Die müssen nicht schlecht sein, aber für Ihre Werte (hochgradiger Astigmatismus, mittelstarke Myopie und beginnende Presbyopie) wären zB echte Rodenstock oder echte Essilor oder echte Zeiss-Gläser mit modernster Geometrie wohl die bessere Wahl gewesen...
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porto6937
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Re: asphärische Gläser - Unverträglichkeit?

Beitrag von porto6937 »

Die Gläser wurden mir nicht von der Ärztin sondern vom Optiker empfohlen. Nachdem hier im Forum die Meinung über Optovision ganz erträglich war, habe ich mich darauf eingelassen. Nunja, wie auch immer... Ich möchte jetzt eher nach vorne schauen. Was soll ich tun? Wieder auf Mineralglas umsteigen und auf Gleitsicht verzichten? Wäre natürlich auch um die Fassung schade... Oder noch einen weiteren Versuch starten? Eventuell 1,67 nicht asphärisch ohne Gleitsicht? Gibt es 1,67 nicht asphärisch und wieviel dicker werden die Gläser?
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benkhoff
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Re: asphärische Gläser - Unverträglichkeit?

Beitrag von benkhoff »

bleiben Sie bei den Gleitsichtgläsern! Die Unverträglichkeit kann nicht vom asphärischen Design kommen, sondern event. von einer nicht ganz passenden Refraktion (Augenvermessung), nicht ganz passenden Zentrierung (wie wurden die Gläsern zentriert: mit Filzschreiber/per Hand oder computergestützt??) oder falschen Sitz der Brille insgesamt (Vorneigung, Durchbiegung, Abstand Auge-Glas, usw). Schade, das Sie sich auf diesen "Deal" eingelassen haben. Die Essilor-Gläser wären auf jeden Fall hochwertiger gewesen...
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vidi
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Re: asphärische Gläser - Unverträglichkeit?

Beitrag von vidi »

Lassen Sie sich doch mal von einem anderen, unbeteiligten Optiker die Brille überprüfen (Glasstärke ausmessen und Zentrierung überprüfen)
Schildern sie vorher den Fall. Lassen Sie sich auch den eingebauten Glastyp sagen, das kann der Optiker an Hand der Gravuren erkennen.
Bei Ihren Glasstärken machen sich kleinste Fehler schon bemerkbar.
Gruß
Vidi

"Geh nicht dahin, wo die Welle ist. Geh dahin, wo sie sein wird“ (Elmar Nordvisk)
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porto6937
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Re: asphärische Gläser - Unverträglichkeit?

Beitrag von porto6937 »

vidi hat geschrieben:Lassen Sie sich doch mal von einem anderen, unbeteiligten Optiker die Brille überprüfen (Glasstärke ausmessen und Zentrierung überprüfen)
Schildern sie vorher den Fall. Lassen Sie sich auch den eingebauten Glastyp sagen, das kann der Optiker an Hand der Gravuren erkennen.
Bei Ihren Glasstärken machen sich kleinste Fehler schon bemerkbar.
So langsam bin ich so verunsichert, dass ich mich kaum noch traue wieder jemand anderes zu "belästigen". Aber Fakt ist, ich habe viel Geld ausgegeben und kann immer noch nicht gucken... Ich denke, ich werde deinen Tipp befolgen.
z
zitrone
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Re: asphärische Gläser - Unverträglichkeit?

Beitrag von zitrone »

Porto
Jetzt misch ich mich mal als Laie ein.

Du belästigst hier niemanden sondern dein toller Optiker dich mit seiner unzureichenden Leistung. Du bezahlst eine Menge Geld für ein Ding was du dann hinterher in der Schublade verschwinden läßt und ein blödes Gefühl bleibt zurück. Ich war mal genauso blöd. Geh zu einem anderen Optiker wie es dir ja schon die Vorredner immer empfehlen.

Zum asphärischen. Richtig angepasst kann ich da entschieden besser mit gucken als mit den kugeligen sphärischen. Trage Gleitsicht aber zum längeren Lesen eine Lesebrille. Selbst meine Lesebrille hab ich in asphärisch genommen. Meine Augen gibt es nur einmal.

Sollte es zu hart geschrieben sein bitte löschen.

Ich lese sonst nur immer mit.
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Ulrich Mößlang
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Re: asphärische Gläser - Unverträglichkeit?

Beitrag von Ulrich Mößlang »

passt schon
Häuptling grauer Star
Bild Wer laut und deutlich redet, riskiert verstanden zu werden. http://www.optikheydenreich.de/
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porto6937
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Re: asphärische Gläser - Unverträglichkeit?

Beitrag von porto6937 »

Zitrone, du hast ja Recht... Nur die Konstelation mit dem Optikerwechsel ist halt nicht die glücklichste...

Schließlich hat lediglich der erste Optiker Geld erhalten, und dieser ist nun "fein raus". Ich glaube es ist wie so oft, Viele Köche verderben den Brei...

Ich hätte mich auf den Optikerwechsel nicht einlassen sollen, aber nun ist es zu spät.
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benkhoff
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Re: asphärische Gläser - Unverträglichkeit?

Beitrag von benkhoff »

@zitrone: zur Erklärung: die erste Brille wurde bei einem anderen Optiker (mit Essilor Gläsern) angefertigt aufgrund Werte von Porto's Augenärztin. Die passten wohl nicht ganz, wurden um 0,5dpt geändert und die Ärztin hat Porto zu "ihrem" Optiker geschickt, weil der dieser Ärztin offens. Sonderpreise gibt, allerdings auch "mittelprächtige" Gläser verkauft.

Der erste Optiker hat zwar 1.200 Euro erhalten, hat aber auch nur das ausgeführt, was die Ärztin gemessen hat. Der ist also nicht "fein raus", sondern hat nur das gemacht, wozu er beauftragt war.

Daher ganz allgemein mein Fazit: lassen Sie Sich nur von dem Optiker die Augen vermessen, der schließlich auch die Brille bauen soll. Wir Optiker geben Garantien für unsere Arbeit, und tauschen auch nicht 1A-Gläser gegen 1B-Gläser, wenns mal nicht passt!
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porto6937
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Re: asphärische Gläser - Unverträglichkeit?

Beitrag von porto6937 »

benkhoff hat geschrieben:@zitrone: zur Erklärung: die erste Brille wurde bei einem anderen Optiker (mit Essilor Gläsern) angefertigt aufgrund Werte von Porto's Augenärztin. Die passten wohl nicht ganz, wurden um 0,5dpt geändert und die Ärztin hat Porto zu "ihrem" Optiker geschickt, weil der dieser Ärztin offens. Sonderpreise gibt, allerdings auch "mittelprächtige" Gläser verkauft.

Der erste Optiker hat zwar 1.200 Euro erhalten, hat aber auch nur das ausgeführt, was die Ärztin gemessen hat. Der ist also nicht "fein raus", sondern hat nur das gemacht, wozu er beauftragt war.

Daher ganz allgemein mein Fazit: lassen Sie Sich nur von dem Optiker die Augen vermessen, der schließlich auch die Brille bauen soll. Wir Optiker geben Garantien für unsere Arbeit, und tauschen auch nicht 1A-Gläser gegen 1B-Gläser, wenns mal nicht passt!
Wenn ihr Fazit so offensichtlich ist, frage ich mich natürlich, warum mein Optiker mir nicht angeboten hat, die Augen nochmal zu vermessen? Er hat bereitwillig die Verordnung meiner Ärztin genommen, hat mir ein Gestell für 380,00 Euro verkauft und Gläser für ca. 700,00 Euro angefertigt. Als ich dann mit der Brille nicht zurecht kam, hat er fürchterlich gejammert, auf die Augenärztin geschimpft und mir erst dann angeboten, weil "nur der Optiker ja der Profi ist", die Augen zu vermessen. Das Ergebnis war, dass er mir zwei Prismen und Gleitsicht verpasste für weitere 500,00 Euro. Die ersten Gläser hat er, mit weiteren Beschimpfungen an die "Augenärzteschaft" und dem deutlichen Hinweis, dass diese eigentlich von meiner Ärztin übernommen werden müssten, mit dem vollen Preis gegengerechnet. Dies wäre eine absolut großzügige Kulanz und sein Geschäft würde sich somit gegen Null belaufen. Wenn man dann später hört, dass die Glashersteller Verträglichkeitsgarantien geben, wirft dies kein besonders gutes Licht auf den Herrn...

Wie auch immer, nun hatte ich Gläser für 1200,00 Euro und eine Fassung für 380,00 Euro und konnte weiterhin nicht gucken.

Als Kunde interessiert mich der "Kampf" Augenarzt gegen Optiker recht wenig. Ich möchte mich ganz gerne auf beide Berufsgruppen verlassen können. In meinem Fall scheint es aber gerade nicht so richtig rund zu laufen...
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benkhoff
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Re: asphärische Gläser - Unverträglichkeit?

Beitrag von benkhoff »

porto6937 hat geschrieben:frage ich mich natürlich, warum mein Optiker mir nicht angeboten hat, die Augen nochmal zu vermessen? Er hat bereitwillig die Verordnung meiner Ärztin genommen
- weil eigentlich auch die Augenärzte/ärztin die Augen perfekt durchmessen sollten.
- weil man sich normalerweise auf ärztliche Rezepte verlassen kann/konnte
- weil auch ein Arzt/eine Ärztin für die Arbeit verantwortlich, die er/sie abliefert
- weil auch ein Arzt/eine Ärztin Garantien abgeben sollte, für die Arbeit, die geliefert wird (es gibt keine Garantien im med. Bereich)
- weil er vielleicht nicht wusste, was fürn Pfusch Ihre Ärztin geleistet hat
- weil er eventuell keine hellseherischen Kräfte hat

Bei mir wird generell jedes ärztliche Rezept nachgeprüft. Ansonsten hätte ich auch jedes Jahr 10.000 bis 15.000 Euro Verlust, nur weil die Ärzteschaft offenbar nicht (mehr) willens oder fähig (Achtung: jetzt kommt dann bald wieder der Vorwurf der Unterstellung!) ist 100%ige Sehteste durchzuführen.

Wie schon geschrieben: Sie fahren ja auch nicht mit Ihrem Auto in die eine Werkstatt um die Diagnose durchzuführen, und dann in eine andere, um dort die Reparatur vorzunehmen...
Lassen Sie Sich nur von dem Optiker die Augen vermessen, der schließlich auch die Brille bauen soll.

Ihr Optiker hat übrigens wirklich sehr kulant gehandelt, da er die zuerst gelieferten Gläser eigentlich nur wegwerfen kann.
Nebenbei: sie monieren laufend Ihren Optiker, merken aber garnicht, wie Sie von Ihrer Ärztin manipuliert werden: Die macht den Fehler, aber Ihr Optiker ist schuld, weil er nicht von sich aus sofort nachgemessen hat... aber diese Kosten Ihrer Ärztin mal in Rechnung zu stellen, das getrauen Sie Sich natürlich nicht... und dann gehen Sie auf die Machenschaften ein, und lassen sich "mittelprächtige" Gläser andrehen, nur damit es Ihrer Ärztin nicht so teuer wird... SELBST SCHULD!
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Glaszauber
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Re: asphärische Gläser - Unverträglichkeit?

Beitrag von Glaszauber »

Wenn man dann später hört, dass die Glashersteller Verträglichkeitsgarantien geben, wirft dies kein besonders gutes Licht auf den Herrn......
Nicht verwechseln bitte!
Eine Verträglichkeitsgarantie gilt nicht, wenn die Glaswerte nicht richtig gemessen wurden! Die im Anschluss angefertigten Gläser (mit den anderen Werten) hat der Optikerkollege zu 100% bezahlt!!!
Eine Verträglichkeitsgarantie bezieht sich darauf, wenn alles korrekt gefertigt wurde, jedoch trotzdem keine Zufriedenheit/Verträglichkeit zu erzielen war!

Glaszauber

Übrigens:
Wenn man eine komplett ausgefüllte & unterzeichnete Verordnung von einem Arzt bekommt, so ist diese (meines Wissenstandes nach) auch heute noch bindend! Ausnahme: Der Kunde wünscht eine nachträgliche Kontrolle des Optikers.
It's nice to be important,
but it's more important to be nice!
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