Es ist halt noch ein "neues" Verfahren. Ich war zuerst auch skeptisch, ob zB die Hornhaut nicht zu sehr beansprucht wird. Aber es scheint wirklich zu "funktionieren". Und es ist vor allem eine reversible Sache, d.h. die Augen/HH werden nicht dauerhaft manipuliert, wie zB bei einer Laser-OP, usw.
Ich selbst wende dies zwar nicht an, bin auch kein ausgewiesener Linsen-Spezi (bin halt nur ein typischer "Brillen-Optiker"), habe aber gute Erfolge erlebt. Aber das beste ist wirklich: falls es nicht das gewünschte Ergebnis bringt, läßt man's halt wieder sein, und gut ist.
Als flugbegeisterter Technik-Fan bin ich allerdings auch überrascht, daß es diese Regelungen (daß man nach Augen-Korrekturen als "untauglich" eingestuft wird) immer noch existieren... schließlich fliegt man in der modernen Verkehrs-Fliegerei ja kaum noch nach Sicht. Es wird bei dickster Milchsuppe locker auf den Punkt genau gelandet, Starten kann man heutzutage eigentlich nach Gehör. Beim Militär ist das natürlich anders, dort habe ich früher (beim MFG2) mittels eines Nyktometers (tja Kollegen -- nun mal googeln!! ) so einige -auch blutjunge- Piloten gegroundet... war nicht schön, aber dringend nötig.
also commercial pilot Jo, dann mal locker testen, ob Ihnen diese OrthoK-Linsen auch was bringen! Test is the best!
mfG benkhoff
PS: habe da übrigens noch eine interessante flugmed. Entscheidung gefunden (Internet sei Dank), die fast exakt zu Ihrem Fall passt: http://www.flugmed.org/pdf/Ophthalmologie/11.pdf
Ist zwar schon ein paar Jährchen her, kann aber als Referenz herangezogen werden.