Liebe Forumsteilnehmer,
ich bekomme meine zweite Gleitsichtbrille. Meine erste Gleitsichtbrille hatte Rodenstockgläser (super-entspiegelte Kunststoffgläser) mit dem größten Sichtfeld im Lesebereich.
Meine Frau hatte auch Rodenstockgläser (2005) mit Superentspiegelung ohne Gleitsicht, bei der nach 2 Jahren die Entspiegelung anfing sich deutlich zu lösen. Gleiches Problem haben wir von einem Bekannten gehört. Bei mir hatte ich nur wenige Ablösungen der Entspiegelung (Brille von 2006). Da meine Frau letzte Woche auch beim Optiker war für ihre erste Gleitsichtbrille, sagte dieser Optiker, dass er die Zusammenarbeit mit Rodenstock aufgegeben habe, da es einfach zu viele Reklamationen zu den Entspiegelungen gegeben hätte. Die Reklamationen hätten sich insbesondere in Anschluss an eine Übernahme durch ein englisches Mutterunternehmen ergeben. Dieser Optiker verkauft jetzt in erster Linie Essilor-Gläser, die meine Frau jetzt auch bekommt.
Gestern war ich für meine neue Brille bei meinem Optiker, der in erster Linie Rodenstockgläser verkauft, und dieser sagte mir, dass er bisher nie Qualitätsprobleme mit Rodenstockgläsern gehabt hätte.
Aufgrund der sich widersprechenden Aussagen hätte ich gerne mal eine Meinung des Forums. Verschweigt mir der zweite Optiker bekannte Qualitätsprobleme oder hat der erste aufgrund geringer Margen oder zu geringer Abnahmen Rodenstock aus dem Programm genommen und liefert jetzt einfach ein einleuchtendes Argument?
Vielen Dank für die Antworten!
Doerks62