Vor 12 Tagen bekam ich nach einem Sehtest bei meinem Ortiker 2 neue Brillen, eine Fernbrille und eine Lesebrille.
Mit beiden habe ich größte Schwierigkeiten: Kopfschmerzen, Mißempfinden, Schwindel, falsches Einschätzen von Entfernungen (Auto naht und ich sehe es weit entfernt, gerate fast in Lebensgefahtr, als es viel zu schnell da ist).
Ich trage seit 30 Jahren Brille, zunächst eine Lese, - später auch eine Fernbrille. Diese Probleme hatte ich bei Anfertigung neuer Brillen noch nie.
Mit meinen beiden bisherigen Brillen, beide 5 Jahre alt, konnte ich bestens sehen. Ledigich die Lesebrille war zerkrazt, so daß ich es sinnvoll fand, vor Anfertigung einer neuen, nach 5 Jahren einen Sehtest zu machen.
Der Optiker stellte fest, daß auch für die Ferne eine neue Brille nötig sei, weil ich mit meiner bisherigen nur 50 % Sehfähigkeit hätte.
Nun, die neuen Brillen verschaffen mir kein bißchen besseres Sehen, im Gegenteil, meine Lebensqualität ist seitdem stark eingeschränkt und erst seit heute, als ich mich nicht mehr auf die Forderung einließ, dem Auge und Gehirn die Anpassungszeit zu geben, wieder hergestellt, nachdem ich die alten Brillen wieder aufsetzte. (Kopfschmerzen weg, sehen wieder klar).
Morgen steht ein Gang zum Optiker an.
Welche Rechte habe ich, was wird mich erwarten, wie setze ich meinen Anspruch durch, entweder neue, passende Brillen zu bekommen oder mein Geld zurückzubekommen? Ich bin Privatpatientin und habe den vollen Betrag bezahlt.
Ich bin für Rat und Hilfe sehr dankbar.
Viele Grüße
Chrissy