Hallo ihr Lieben
Jetzt brennt mir eine Frage unter den Nägeln.
Im März bekam ich eine neue Brille, die einen höheren Astigmatismuswert hat, als die vorige.
Hintergrund:
Ich hatte 3 Jahre lang Orthokeratologielinsen.
Die endgültige Messung für die neue Brille war nach 9 Nächten OHNE die OK-Linsen.
Da sollte sich eigentlich die Hornhaut wieder in ihre ursprüngliche Form zurückentwickelt haben.
Wie dem auch sei, ich brauchte eine neue Brille, da ich mit der alten nichts mehr scharf sah.
Es war klasse am Anfang mit der neuen Brille: Alles, was geleuchtet hat, war gestochen scharf und klar begrenzt.
Vor kurzem fing es an, dass Laternen und Autolichter wieder verzerrt wurden. So bei 5 Uhr rum hat alles einen "Leuchtschwanz".
(Achsenwerte: R: -1,25 150°, L: -1,5 20°
oder anders geschrieben: R:+1,25 60°, L: +1,50 110°)
Das deutet doch nun darauf hin, dass die Brille den Astigmatismus überkorrigiert, oder?
Ich hatte es mir schon gedacht, dass ich dann in absehbarer Zeit eine neue Brille brauche, aber ich konnte nicht noch einen Monat ohne volle Korrektur rumlaufen, geschweige denn Auto fahren.
Was meint ihr dazu?
Ist die Brille inzwischen überkorrigiert?
Nachtrag:
Die alte Brille hat R: -0,5 0° und L: -1,0 10°.
Mit dieser Brille sehe ich Leuchtendes links recht klar und rechts weniger verzerrt, als mit der neuen Brille mit den höheren Werten.
Die Werte beziehen sich nur auf den Astigmatismus.
Danke und Gruß
Nicole