Hallo zusammen!
Meine derzeitigen Brillengläser weisen folgende Werta auf:
R sph -7,75 cyl -3,00 A 0°
L sph -5,50
Nun hab ich vom Optiker eine Refraktion durchführen lassen, mittels einer Messbrille.
Anzumerken ist, dass ich den Eindruck habe, dass die Sehschwäche des rechten Auges durch meine aktuelle Brille nicht komplett ausgeglichen wird. Meine Sehleistung mit Brille hat sich also auf diesem Auge verschlechtert.
Der Optiker kam zu folgendem Ergebnis:
L Werte blieben gleich
R sph -7,75 cyl -2,75 A 0°
Wie kann ich das Ergebnis jetzt verstehen. Eigentlich hatte ich ja den Eindruck, meine Kurzsichtigkeit hat auf dem rechten Auge zugenommen - weshalb sollte sich also ein Wert verbessert haben?
Der Optiker meinte, dass meine Sehleistung (mit Brille) auf dem rechten Auge nur ca. 80% beträgt - eigentlich war ich ja davon überzeugt, dass genau diese Abweichung von ~ 20% durch eine Brille ausgeglichen werden soll.
Zusammengengefasst:
Kann es wirklich sein, dass ich mit meinem rechten Auge und Brille keine 100% erreichen kann? Eine Brille sollte eigentlich hierfür dar sein... - zumal meine Werte auch nicht sooo hoch sind!
Eigentlich hab ich den Eindruck rechts schlechter sehen zu können. Wie kommt dann ein kleinerer Zylinder (ehemals -3,00 ->lt. aktuellem Sehtest -2,75) zustande?
Allgemeine Frage: Falls die bei der Refraktionierung ermittelten Werte nicht stimmen, lassen sich dann neue Gläser auf Kosten des Optikers herstellen - schließlich sollen diese ja für mein Sehproblem zu 100% optimiert werden und nicht nur "fast" meine Kurzsichtigkeit komplett (vager Begriff) ausgleichen.