benkhoff hat geschrieben:es wird mir langsam zu dumm mit Ihnen. Solch ein verständnisloser und ignoranter Vertreter der AÄ ist mir noch nicht untergekommen
Ihr Ton spricht für sich. Zum Glück sind Sie eine Ausnahme Ihres Berufszweiges. Bisher konnte ich mit jedem Optiker sachlich diskutieren, beispielsweise auch zum Thema Polatest und Ähnlichem. Da Sie aber lieber von oben herab im Brustton der Überzeugung Panik machen, hat eine weitergehende Diskussion wenig Sinn.
Und nun noch einmal sachlich und bezogen auf den Anfangspost: der TE hat offensichtlich eine Hyperopie, die er fleißig wegakkomodiert. Ich vermute mal, dass er zumindest bei längerem Lesen Beschwerden hat. Warum wäre er sonst zum Optiker gegangen?
Die Refraktion ohne Zykloplegie ergibt +0,75 sph, die mit eine Dioptrie mehr. Man müsste, um die Verordnung richtig einschätzen zu können, das Ergebnis der objektiven Refraktion kennen, das hier nicht gepostet wurde. Aber ist dieses zumindest +2,5 (oder auch mehr), ist eine Verordnung von +1,75 sph korrekt und auch indiziert. Mit einer Brille von +0,75 wird man das Problem schlicht nicht lösen.
benkhoff hat geschrieben:Machen Sie doch weiter so wie Sie wollen, schade nur daß die Kollegen in Ihrem Ort dann IMMER Ihre sog. Refraktionen nachprüfen MÜSSEN.
Das tun sie nicht, weil dazu kein Anlass besteht. Sie unterstellen hier stets falsche Fakten, um Ihre Argumentation glaubwürdig zu machen.
benkhoff hat geschrieben:es geht um zufriedene Kunden, die gut sehen können mit ihren Brillen, und nicht darum, daß Sie oder Ich "Recht haben".
Jo. Siehe oben. Mit +0,75 wird sich das Problem nicht lösen lassen, weil man den TE weiterhin dazu zwingt, mindestens eine Dioptrie in der Ferne dauerzuakkomodieren.
benkhoff hat geschrieben:Bleiben Sie bei der Heilkunde und überlassen Sie uns Fachleuten für die Brille die Augenglasbestimmungen. Die sind nämlich ohne Betäubung der Augen wesentlich exakter!
Wissen Sie, Sie haben von Medizin nachvollziehbar keine Ahnung, also halten Sie sich mit Ihren Aussagen ein wenig zurück. Die Zykloplegika
betäuben nicht, sondern
lähmen vorübergehend den musculus ciliaris (Ziliarmuskel) und den musculus sphincter pupillae (Schließmuskel der Iris).
benkhoff hat geschrieben:Die Refraktions-Messungen von uns Optikern sind in der Regel wesentlich genauer, verursachen kein Unwohlsein bei den Kunden und wir erklären auch alles offen und ehrlich, halten keine quacksalberischen Vorträge und nichts hinterm Berg.
Die "quacksalberischen Vorträge" kann man hier im Thread ohne weiters Ihnen zuordnen und auch, warum Sie sich dieser befleißigen. Quellen zur Belegung Ihrer Meinung sind Sie ja wohlweislich schuldig geblieben. Und die Panikmache zu den Nebenwirkungen der heute benutzten Zykloplegika konnte ich leicht widerlegen. Wie "offen und ehrlich" Sie also hier dem verunsicherten TE hier gegenübertreten, ist eindeutig.
Im Übrigen haben Sie sich noch nicht zu der Strabismusinduktion durch Akkomodationsanreiz geäußert. Bitte!