30 Prozent Sehkraft und nun 1.BRILLE. Probleme bei der Einge

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anja_1978
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Registriert: Donnerstag 6. Oktober 2005, 21:43
Wohnort: Leverkusen

30 Prozent Sehkraft und nun 1.BRILLE. Probleme bei der Einge

Beitrag von anja_1978 »

Hallo zusammen

ich habe folgendes Problem.
Ich bin 27 Jahre und meine Sehkraft hat sich schätzungsweise seit dem 12. Lebensjahr verschlechtert. Vor einer Brille habe ich mich immer gedrückt. Nun mache ich jedoch den Führerschein, so dass ich nicht mehr drumherum komme.
Ich habe ca. -3,5 bis -4 mit inklusive einer Hornhautverkrümmung, die den größten Teil des Sehproblems ausmacht.

Meine Augenärztin hat nun folgendes vor:

Da der normale Sehtest bei mir nicht zu einem genauen Ergebnis führt, soll ich Tropfen bekommen, die mich bis zu 24 Stunden "lahmlegen".
Davor grauts mir ganz gewaltig! Aaaaangst!!!

Dann wird es 4-6 Wochen dauern, bis sich mein Gehirn an den Zustand des Brilletragens gewöhnt hat und ich optimal - normal - ohne Problem durch die Brille sehen kann.

Ich habe nun Panik, dass es in dieser "Eingewöhnungszeit" zu Erscheinungen wie Übelkeit, Augenbrennen, Kopfschmerzen oder sonstigen so unangenehmen Dingen kommen wird, dass ich es nicht durchstehe und die Brille einfach auszieh und nie wieder auf die Nase setzen werde.

Um das zu vermeiden, möchte ich mich hier vorab informieren, darüber, was normal ist, wie lange solche Wehwehchen in der Regel anhalten, was ich tun kann ... (langsam an die Brille gewöhnen, sprich ausziehen, wenn es unangenehm ist und ne Stunde später wieder anziehen oder was auch immer)?

Wird es normal sein, wenn ich auf einmal alles schief sehe oder mir schwindelig wird etc?

Immerhin lebe ich seit über 10 Jahren mit einer Sehkraft von 30 Prozent und dann aufeinmal 100 prozent sehen zu können ist sicher ein gewaltiger "eingriff"??

ICh hoffe, jemand kann mir weiterhelfen, meine Angst nehmen oder mich einfach nur informieren.

Vielleicht könnt ihr mir auch eure erfahrungen schildern.

vielen lieben dank
anja
E
Ellen

Beitrag von Ellen »

Liebe Anja,
meine Tochter hatte die gleichen Werte wie du (in etwa). Bei ihr hat man die Korrektur schrittweise gemacht. Ca. alle 4-6 Monate wurde die Glasstärke um 0,25 - 0,5 Dioptrien erhöht, bis man die erforderlichen Werte erreicht hatte. So konnte sie sich langsam und ohne Probleme an die Brille gewöhnen. Angefangen hat man mit -2,0 Dioptrien und sie hatte damit keine Schwierigkeiten. Vielleicht kannst du mal mit der Ärztin oder dem Optiker darüber sprechen. Es ist natürlich auch eine Kostenfrage, denn die Kasse zahlt ja nichts mehr, was bei meiner Tochter glücklicherweise noch der Fall war.
Alles Gute
Ellen
G
Gast

Beitrag von Gast »

Hallo, Anja,
entweder verfährst Du schrittweise, oder bittest den Augenoptiker Dir die Vollkorrektion in eine Meßbrille zu setzen, die Du z.B. übers Wochenende mit nach Hause nimmst und dann testen kannst, wie es Dir bekommt! Dann evtl. nochmals testen, mit etwas weniger Dioptrien. Und habe keine Angst, sondern freue Dich darauf, dass Du Deine Welt endlich klar und deutlich sehen! Kino ,fernsehen macht Dir dann richtig Spaß!

Mit freundlichen Grüßen
Bettina Lechler
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