Erste Gleitsichtbrille

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Marita

Erste Gleitsichtbrille

Beitragvon Marita » Donnerstag 6. Oktober 2005, 09:32

Guten Morgen,
seit 2 Tagen habe ich (41 J.) meine erste Gleitsichtbrille. Ich habe mich bei Werten von +1,25 und -0,25 auf beiden Augen für das einfachste Gleitsichtglas entschieden. Es sind Gläser von essilor. Ich habe mir beim Optiker die Option offen gelassen, evtl. noch auf das Comfortglas von essilor wechseln zu können, falls ich mit dem einfachen nicht zurechtkomme. Nun stelle ich fest, dass ich beim Lesen nicht einmal eine DIN-A-4-Seite scharf sehe, sondern nur ca. knapp 1 kleine Zeitungsspalte. Auch der Zwischenbereich ist so sehr begrenzt, dass es fast unmöglich ist, die Brille immer aufzuhaben. Der Fernbereich ist eigentlich o.k. Was meinen Sie, wird der Lese- und Zwischenbereich beim Wechsel auf das Comfortglas wesentlich größer, sodass ich die Brille immer tragen kann, oder sollte ich aufs "Panoramaglas" wechseln? Ich möchte die Brille immer tragen können, weil ich am Arbeitsplatz ständig verschiedene Bereiche habe, in die ich scharf sehen muss. Auch merke ich, dass das Sehen in die Ferne besser ist mit der Brille (liegt das an der Korrektur der leichten Hornhautverkrümmung?).
Für eine Antwort und einen Rat wäre ich sehr dankbar.
MfG
Marita

Gast

Beitragvon Gast » Donnerstag 6. Oktober 2005, 12:36

Hallo Marita,
ein Gleitsichtglas einfachster Art heißt im Klartext auch ,dass es technologisch veraltet ist! Evtl wird ein Vertigungsverfahren angewendet, dass schon 25 Jahre alt ist! Da wurde noch nichts mit Computer berechnet und gerade die Zwischenzonen, die Sie für Ihren PC-Arbeitsplatz hauptsächlich nutzen, ist bei weitem nicht so ausgearbeitet wie ein Gleitsichtglas nach heutigem technischen Standard!( Auch weil es vor 25 Jahren noch kaum Computerarbeitsplätze gab!!!) Wenn Sie bequem arbeiten wollen, sollten Sie ein neueres Glas wählen!
Mit freundlichen Grüßen
Bettina Lechler

Gast

Beitragvon Gast » Donnerstag 6. Oktober 2005, 16:40

Hallo,
na welches denn?? Am PC muss ich im Geschäft nicht arbeiten, aber viel schriftliches (von Hand), Umgang mit Kunden und in ca. 3 m Entfernung eine Wandmagnettafel, die ich vom Schreibtisch aus während des Telefonierens gut lesen können muss(deshalb auch Gleitsicht). Der Optiker hat mir 3 Glastypen vorgestellt: das einfache Glas (das ich nun habe), das Comfortglas und das Panoramaglas. Alle von Essilor. Meinen Sie, das Comfortglas wäre ausreichend, so dass man es wirklich den ganzen Tag und für alles benutzen kann, oder ist der Untershcied zum einfachen nicht so groß?
Freue mich nochmal über Ratschläge.
Marita

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Eberhard Luckas
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Beitragvon Eberhard Luckas » Sonntag 30. Oktober 2005, 13:40

Hallo Marita,

je besser das Glas umso höher der Comfort. Es ist einfach eine Preisfrage: Was kann und will ich ausgeben und wie hoch soll der Sehcomfort sein. Wenn Geld keine Rolle spielt, wähle das Beste.

Gruß
Eberhard

Ozimsky
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Beitragvon Ozimsky » Dienstag 1. November 2005, 12:07

Das Glas, wo der Kunde eine ganze DIn A 4 Seite gut lesen kann, ohne den Kopf zu bewegen, möchte ich sehen! Das wäre der Knaller!
Leider suggeriert die Werbung oft falsche Ansprüche. Und wir müssen damit dealen :oops:
Bei einem günstigen Glas beträgt die Lesebreit im Normalfall eine Spaltenbreite der Zeitung!- bei teuren Gläser etwas mehr- bis zu einer halben DIN A 4 Seite etwa.
Also bitte etwas Geduld.

Isa
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NORMAL-FALL!

Beitragvon Isa » Freitag 4. November 2005, 00:02

Bei diesen Aussagen ist Feingefühl gefragt! So etwas kann nicht so leicht pauschalisiert werden, da die Stärke & vor allem die Add. und auch der cyl. eine große Rolle spielen. :? ...is doch wohl klar, oder?!? 8)
(Was ist ein Normalfall? :shock: )
LG Isa.


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