noch einmal ... Gleitsichtgläser und viele Fragen

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Abt

noch einmal ... Gleitsichtgläser und viele Fragen

Beitragvon Abt » Dienstag 30. August 2005, 14:33

Hallo Forengemeinde

Habe, nach meinem Besuch beim Hausoptiker eben, kurz im I-net geschaut und bin in Eurem Forum hängen geblieben.
Speziell natürlich bei Fragen zur Brille

Ganz schön verwirrend, aber auch informativ für den Laien, auf was man(n) alles achten soll bei der Anschaffung von Gleitsichtgläsern.

Kurz etwas zu mir:
42 Jahre alt, Brillenträger seit dem 12. Lebensjahr (kurzsichtig, starke Hornhautverkrümmung)
Seit einiger Zeit sind meine Arme beim lesen definitiv zu kurz :lol:
Mein erster Besuch deswegen bei meinem (Haus) Optiker war im März mit dem Ergebnis das sich die Sehstärke geändert hat. Da ich zu dieser Zeit ständig meine "normale" Brille gegen die alte (andere Sehstärke) getauscht habe (einfach besseres sehen bei der Bildschirmarbeit), erbat ich mir Bedenkzeit und eine 2. spätere Messung.
Nach Krankheit, Urlaub u.s.w. fand diese 2. Messung mit der ersten kurzen Beratung heute in der Mittagspause statt.

Ich war erstaunt, wohl auch etwas Blauäugig, wie sich doch die Preise entwickelt haben.
Sei's drum. Viele Infos, besonders zur Sehstärke, habe ich noch nicht, liefere ich aber heute Abend noch nach.

Mir wurde eine Karte der Fa. Hoya mit der graphischen Darstellung dreier Qualitäten vorgelegt (Darstellung der Sichtfelder für Weit-, Nah- und Zwischenbereich).
Die Preise dazu, scheinbar durchaus normal wie ich feststellen musste, beliefen sich auf 358 Teuros über 454 Teuros bis hin zu 540 Teuros pro Paar Gläser (normale Entspiegelung und Tönung inkl.).
Auf meine Bemerkung hin, mich erstmal im Netz schlau zu machen und mich bei der Fa. Hoya einzulesen, wurde mir gesagt das die Gläser von der Firma R&H seien (genaueres wie gesagt weiß ich leider noch nicht).

Auf was muss ich als Kunde jetzt eigentlich alles achten?
Rückgaberecht falls ich mit meinen ersten Gleitsichtgläsern nicht zu Recht komme?
Erfahrenen/ne Optiker/in bei der Vermessung

Das soll's fürs erste mal sein.


Abt



btw ... eins noch in eigener Sache: Fielmann ist weit weg und kommt für mich eh nicht in Frage. Ergo kann auf diese Grundsatzdiskusion hier verzichtet werden :wink:

Abt

Beitragvon Abt » Mittwoch 31. August 2005, 06:26

Hier jetzt die Werte

R: -1.25 -2.25 107
L: -1.00 -2.25 77

Zugesagt wurde mir auch eine 3-monatige Eingewöhnungsphase.
Sollte ich in der Zeit absolut nicht zu Recht kommen würde mir von der Fa. R&H (Gläserhersteller) Alternativen angeboten.
Die Sprache war von 2 unterschiedlichen Sätzen an Gläsern.



Abt

Abt

Beitragvon Abt » Donnerstag 1. September 2005, 10:13

Kann denn hier keiner was zur Qualität der Gläser von Firma Rupp+Hubrach sagen?



Abt

Optiker

Re

Beitragvon Optiker » Donnerstag 1. September 2005, 11:48

Die gläser der Fa. R+H entsprechen meiner Meinung nach der Qualität wie man sie auch von Rodenstock oder Zeiss kennt.

Um allen Unkenrufen vorzubeugen muss man da natürlich Gläser gleicher Kategorie ung Güte vergleichen.

gruss Optiker




PS: Mit Gläsern von R+H machst du garantiert nichts falsch

Gast

Re: Re

Beitragvon Gast » Donnerstag 1. September 2005, 13:08

Optiker hat geschrieben:
Um allen Unkenrufen vorzubeugen muss man da natürlich Gläser gleicher Kategorie ung Güte vergleichen.

gruss Optiker




PS: Mit Gläsern von R+H machst du garantiert nichts falsch



Qualität soll folgende werden:

Selective
mit optimiertem Fernteil
mit extra breitem Nahteil


Und noch ne Frage an die Optikers :roll:

Ist bei Preisen um die 700 Euros eigentlich ein Rabatt drin?
Oder anders gefragt ... wie verhällt sich ein Optiker wenn er nach Rabatt gefragt wird?
Brillenbox als Zugabe oder sind da auch echte Prozente möglich?

Ich mein, die Frage ist ja legitim. Schließlich fleischen wir beim Baustoffhändler auch bei solchen Summen.



Abt

Teddy
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Beitragvon Teddy » Donnerstag 1. September 2005, 13:18

Bei Hornhautverkrümmungen in der Größenordnung und Achse sind auf jedenfall indiviuell hergestellte Gläser zu Empfehlen.

Z.B. Rodenstock Multigressiv ILT oder Impression.
Bevor ich am Glas sparen würde würde ich auf die Tönung verzichten.

Abt

Beitragvon Abt » Donnerstag 1. September 2005, 13:38

Teddy hat geschrieben:Bei Hornhautverkrümmungen in der Größenordnung und Achse sind auf jedenfall indiviuell hergestellte Gläser zu Empfehlen.




Werden denn die Gläser von R&H nicht individuell hergestellt bzw. gefertigt?

R&H wurde mir vom Optiker genannt, es ist ja nicht so das ich mir die selbst ausgesucht hätte.

Auf meine Frage nach Alternativen zu den Gläser, ich hatte mich ja im Netz "schlau" gelesen, wurden mir noch Hoya Gläser genannt. Die wurden aber gleich mit der Bemerkung: Sind zu teuer und R&H iss Qualitativ gleich, vom Optiker selbst verworfen.


Abt

Ozimsky
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Beitragvon Ozimsky » Donnerstag 1. September 2005, 17:30

Jeder Optiker hat so seine Hauslieferanten und empfiehlt dementsprechend. Kriegt ja auch Prozente da wenn er mehr einkauft :wink:
In einer gewissen Presiklasse tut sich nur noch qualitativ sehr wenig. Egal ob Zeiss, Rodenstock oder R+ H oder andere wie Nika, Seiko oder Hoya.
Wenn die Gläser gut zentriert werden , richtig in der Werkstatt gearbeitet wird und die Brille auch noch gut angepaßt wird, kann nichts schiefgehen.
Und wer nett fragt, kann manchmal auch noch ein Goodie raushandeln.
Schwierigkeit ist, daß Optiker- weil sie dem Heil- und Hilfsmittelgesetz unterliegen- keine Rabatte geben dürfen
:roll:
In der Apotheke wird ja auch nicht um den Preis gefeilscht :lol: :lol: :lol:
Wer diesen Passus ausgehandelt hat - na ja alles andere ist schreibfähig :P

Abt

Beitragvon Abt » Donnerstag 1. September 2005, 20:29

Ozimsky hat geschrieben:Jeder Optiker hat so seine Hauslieferanten und empfiehlt dementsprechend. Kriegt ja auch Prozente da wenn er mehr einkauft :wink:
In einer gewissen Presiklasse tut sich nur noch qualitativ sehr wenig. Egal ob Zeiss, Rodenstock oder R+ H oder andere wie Nika, Seiko oder Hoya.


endlich mal ne sachliche Antwort :)

das spiegelt in etwa das wieder was ich mir die letzten Tage erlesen habe



Ozimsky hat geschrieben:
Wenn die Gläser gut zentriert werden , richtig in der Werkstatt gearbeitet wird und die Brille auch noch gut angepaßt wird, kann nichts schiefgehen.


davon gehe ich jetzt mal aus da ich bisher, und das ist Recht lange schon, immer mit meinem Optiker zufrieden war und Ihn für ziemlich kompetent halte


Ozimsky hat geschrieben:Schwierigkeit ist, daß Optiker- weil sie dem Heil- und Hilfsmittelgesetz unterliegen- keine Rabatte geben dürfen
:roll:
In der Apotheke wird ja auch nicht um den Preis gefeilscht :lol: :lol: :lol:
Wer diesen Passus ausgehandelt hat - na ja alles andere ist schreibfähig :P


schon klar :wink:
nur die Zeiten ändern sich leider rasant, und keinem ist nichts (mehr) heilig


Ozimsky hat geschrieben:
Und wer nett fragt, kann manchmal auch noch ein Goodie raushandeln.




.... wenn ich jetzt nur noch wüsst was ein Goodie ist :wink: :wink: :wink:




Abt


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