Meine Frau hat bereits 1998 eine Rodenstockbrille in guter Qualität gekauft, sich aber leider nicht daran gewöhnen können, ohne dass wir wissen ob es an den Gläsern, dem Zentrieren oder an ihr selbst lag. Sie hat sich bis jetzt ohne Brille durchgemogelt, braucht aber jetzt dringend eine, weil sich das Sehvermögen weiter verschlechtert hat. Wir möchten sichergehen, dass es diesmal klappt und hoffen das Forum kann uns helfen.
Auf den Rezept steht folgendes:
FR -0.50 -0.25 15
L -0.50 0.00 0
NR +1.75 -0.25 15
L +1.75 0.00 0 HSA 16
Aus Foren kann man entnehmen, dass Zeiss Clarlet 1,6 Gradal Individual etwa gleichwertig mit Essilor variolux panamic ist.
Es ist wohl sehr wichtig, dass die Gläser richtig zentriert sind.
Die manuelle Methode erfordert einen sorgfältigen erfahrenen Optiker, dann gibt es noch Zentrierung mit Geräten z.B Videozentrierung. Manchmal werden auch Digitalfotos gemacht und dem Glashersteller geschickt ? Wer kann mir darüber Genaueres sagen.
Eine weitere Frage betrifft die binokulare Augenprüfung vor allem im Nahbereich. Wann braucht man das ? Hat das einen Einfluss auf die Gläserstärke ? Ich dachte eigentlich das wird im Rezept festgelegt.
Ich wäre sehr dankbar wenn mir auch Augenoptiker in diesem Forum antworten könnten.