Verträglichkeitsgarantie bei Gleitsichtgläsern

Sophie · Beitrag von **Sophie** » Dienstag 2. August 2005, 14:25

Hallo,

habe zufällig auf der Suche nach Hilfe dieses Forum gefunden und hätte auch noch einige Fragen zu Gleitsichtgläsern.

Was bedeutet eigentlich eine "angemessene Eingewöhnungszeit" bei Gleitsichtgläsern? Ich habe vor einiger Zeit welche bekommen, merke aber immer mehr, dass ich damit nicht zurechtkomme. Das äußert sich durch rote und tränende Augen nach achtstündiger Arbeit am Computer oder durch Unsicherheit beim Auto fahren, da ich da ständig für bessere Sicht den Kopf senken muss um durch die obere Hälfte der Brille zu sehen.
Mir wurde gesagt, bei Unverträglichkeit bekäme ich gleichwertige Gläser. Muss ich dann diese zweigeteilten Gläser nehmen oder kann ich auch Gläser für die Ferne und zusätzliche Gläser zum Lesen erhalten? Wie hoch wäre – wenn überhaupt – der finanzielle Verlust? Nur für die Gläser von der Fa. Rodenstock musste ich 700,00 EUR bezahlen. Die Verträglichkeitsgarantie kann man innerhalb von 6 Monaten in Anspruch nehmen. Ist das nicht ein verhältnismäßig langer Zeitraum?

Ich bin seit 30 Jahren Brillenträgerin. Das sind meine ersten Kunststoffgläser. Bin damit auch nicht sehr zufrieden. Unter "kratzbeständiger" hatte ich mir etwas anderes vorgestellt. Trotz sorgfältiger Behandlung sind schon einige Kratzer auf den Gläsern.

Übrigens habe ich auch beim Lesen dieser Schrift jetzt etwas Schwierigkeiten.

Ich hoffe die Fragen sind nicht zu banal aber ich möchte nicht noch einmal eine falsche Entscheidung treffen und bitte hiermit um etwas Aufklärung.

Schöne Grüße und vielen Dank

Sophie

Gast · Beitrag von **Gast** » Dienstag 2. August 2005, 14:36

Wer Rodenstock Gläser kauft hat selber schuld

Hört sich danach an, als ob
a) die Werte nicht stimmen und
b) die Gläser zu hoch in der Faassung eingeschliffen wurden
Bitte nochmal zum Optiker gehen und reklamieren. normalerweise ist die Eingewöhnungszeit etwa zwei bis max. drei Tage!

Gast · Beitrag von **Gast** » Dienstag 2. August 2005, 17:56

"Wer Rodenstock Gläser kauft hat selber schuld"

Ein starker Satz, der dann doch wohl einer näheren Erklärung bedarf, denn wenn man im Forum liest, hört sich das sonst nicht so negativ an.

Solche Aussagen machen dann doch richtig Mut!!!!

Gast · Beitrag von **Gast** » Dienstag 2. August 2005, 18:54

Nicht umsonst sucht Rodenstock verzweifelt nach einem Käufer....
Rodenstock macht recht gute Gläser, aber die Preise.... Oooh oooh
Zeiss leider auch...
Irgendwie alle...
Bitte unbedingt die Höhe auch von einem anderen Optiker überprüfen lassen!
Ich denke daran liegt es.
Eine Gleitsichtbrille ist aufgrund der Konstruktion für die Arbeit am Schreibtisch und Bildschirm nur zweite Wahl. Besser eine separate Brille mit Office- Gläsern wählen.
Ein gutes Gleitsichtglas leigt bei etwa 200- 220 €. Mit allem Pipapo in Kunststoff. Etwas mehr für dünnere Varianten.
Die Indiviualisierten sind eine Idee besser, aber nicht für den Preisunterschied!
Viel Optiker verkaufen nur noch das teuerste Glas, weil die Stückzahlen und Umsätze rückläufig sind.

Gast · Beitrag von **Gast** » Mittwoch 3. August 2005, 13:36

Was ein Quatsch, trägt jemand selbst eine Gleitsichtbrille? Dann werden Sie den Unterschied merken von einem Zeiss Individual zu einem Günstig-Produkt! Die Parameter, die man beim Videovermessen herausbekommt, werden wirklich für die Herstellung berücksichtigt! Kein Glas von der Stange! Und das hat halt seinen Preis ist aber auch seinen PREIS WERT!!!!
Erst mal selbt testen und vergleichen!
Mit freundlichen Grüßen
Bettina Lechler