Falsche Brillenstärke vom Augenarzt bestimmt - was nun?

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Else

Falsche Brillenstärke vom Augenarzt bestimmt - was nun?

Beitrag von Else »

Hallo,

bei meinem Freund hat sich definitiv der Augenarzt bei der Bestimmung der Brillengläser vermessen. Die Brille war mächtig teuer - was erzähl ich da. Der Optiker will - na klar - sein Geld. Ihn trifft ja auch keine Schuld.
Nun steht der "Reklamationsbesuch" beim Augenarzt an.
Ist ein Augenarzt verpflichtet, sich gegen solche Missgeschicke zu versichern? Berufshaftpflicht? (War ja vielleicht die Arzthelferin...) Wie kann man argumentieren?
Wäre sehr dankbar für ein paar Tipps?

Grüße Else
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Eberhard Luckas
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Registriert: Sonntag 16. Mai 2004, 14:37
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Beitrag von Eberhard Luckas »

Hallo Else,

zum einen kann der Kollege beim Glashersteller evtl. einen Rabatt erwirken, der bei gutem Umsatz bei dieser Firma bis zu 50% gehen kann.

Desweiteren gibt es nur wenige Augenärzte, die wenigsten die Kosten des Optikers übernehmen. Da hilft nur hartnäckig sein.

Gruß
Eberhard
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Ozimsky
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Beitrag von Ozimsky »

Wer nicht hören will muß fühlen, auch wenns im Geldbeutel ist. Wieso gehen die Leute auch zum Augenarzt.? :evil:
Diagnose von Krankheiten und alles dazu passende- auf jeden Fall zum Doc
Augenglasbestimmung: zum Optiker
Der übernimmt bei Fehlern dann auch die Verantwortung
Aber der Arzt??Halbgötter in weiß- fehlerfrei natürlich!
Kein Mitleid- blechen ist angesagt
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Else

Beitrag von Else »

...danke für die Antworten!!!
Was ich aber nicht verstehe, jeder Arzt muss doch eine Berufshaftpflichtversicherung haben, die für solche Pannen aufkommt. Warum stellen sich die Ärzte dann so an? Fehler können jedem mal passieren, auch wenn man noch so professionell arbeitet. Warum soll der Kunde, der nun überhaupt nix dafür kann, einfach noch mal das Geld für neue Gläser hinlegen. Wo bleiben meine Rechte als Patient/Kunde??? Das ist doch Verar...... Oder haben die Augenärzte Verträge mit der Brillenglasindustrie????

Schönes Leben
Else
G
Gast

Beitrag von Gast »

Das Problem ist einfach, dass Du dem Augenarzt wahrscheinlich nicht nachweisen kannst, dass er falsch gemessen hat. Denn der wird sich darauf berufen, dass Du (bzw. Dein Freund) beim Sehtest so mit diesen Werten gesehen hast.
Ich hatte letztes Jahr genau dasselbe Problem. Letztendlich hilft wirklich nur, auch wenn man ein Rezept vom Augenarzt hat, die Werte vom Optiker nochmals nachmessen zu lassen.
G
Gast

Beitrag von Gast »

Krankes Auge zum Augenarzt-- gesundes Auge zum Optiker! Und nicht doppelt prüfen lassen!
Grüße B.Lechler
G
Gast

Beitrag von Gast »

Klar haben die eine Haftpflicht! Aber die jeden Tag in Anspruch nehmen?? Geht ja nicht.
Wir prüfen JEDES Rezept nach, die Fehlerquote beträgt 98,5 %. Meine Kunden fragen sich dann jedesmal, wieso?
Wieso stundenlanges Warten beim Arzt?
Wieso falsche Werte?
Wieso bezahlt die Kasse für so einen Sch..?
G
Gast

Beitrag von Gast »

An B. Lechner
Das ist grundsätzlich sicher richtig, das Problem ist nur, dass ich hier, wo ich lebe (nicht in Deutschland....) ein augenärztliches Rezept brauche, um die Brille steuerlich absetzen zu können, eine Messung vom Optiker reicht da nicht aus. Somit bleibt mir nichts anderes übrig, als zum Augenarzt zu gehen und den Optiker halt nachmessen zu lassen (insbesondere, seitdem ich leider auch die Erfahrung mit falschen Werten vom Augenarzt gemacht habe....)
G
Gast

Beitrag von Gast »

Tja!!!! Mit Fielmann wäre das wohl nicht passiert.
Misst der Augenarzt falsch und die Brille ist von Fielmann, nimmt dieser die Brille zurück und Sie bekommen eine neue mit den richtigen Stärken kostenfrei!
Kaum zu glauben aber mir ist das so passiert! Super Service!
F
FEE2707
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Registriert: Donnerstag 16. Juni 2005, 22:44
Wohnort: Meerbusch

Re: Falsche Brillenstärke vom Augenarzt bestimmt - was nun?

Beitrag von FEE2707 »

Tja nicht nur mit Fielmann Apollo Optik steht auch für soetwas gerade
Gruß FEE
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