Ich kann mich nur dem Gast anschließen, der geschrieben hat, daß man weder eine spezielle Bohrmaschine braucht noch eine Bohrbrille langweilig aussehen muß!!
Im letzten Betrieb, in dem ich gearbeitet habe, lag der Anteil an Bohrbrillen extrem hoch - ca 30 bis 35%!!!
Sicherlich kam es hin und wieder in der Werkstatt vor, daß ein Glas "verbohrt" wurde oder Risse bekam, aber kommt es nicht auch mal bei normalen Vollrandfassungen dazu, daß mal ein Glas verbockt wird??
Mit den heutigen Kunststoffgläsern und den sehr flexiblen Fassungsmaterialien ist es kein Problem mehr, relativ haltbare Bohrbrillen zu fertigen, mit denen der Kunde auch zufrieden ist - und mit etwas Geschick lassen sich gerade diese randlosen Brillen sehr individuell gestalten......
Wer daran zweifelt, sollte sich mal ein Ausschußglas nehmen, das Wasser am Handschleifstein abstellen und mal dann seiner Phantasie freien Lauf lassen - man kann auf diese Art und Weise zum Beispiel Kerben, Wellenmuster und vieles mehr erzeugen ( einfach die Glaskante im rechten Winkel zur Kante der Scheibe ansetzen) - das ganze noch mit Farbe ausgefüllt und von langweilig kann keine Rede mehr sein!!
Viel Spaß beim Ausprobieren ;O)
Dee