Garantie

Haben Sie eine Frage an den Augenoptiker zu Ihrer Brille. Stellen Sie hier Ihre Frage. (Hinweis: Wir haben hier keine Redaktion. Die Beantwortung Ihrer Fragen werden von Augenoptikern auf freiwilliger Basis durchgeführt. Es besteht kein Anspruch auf eine Beantwortung)
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Siggi

Garantie

Beitrag von Siggi »

Frage an alle:
Ich habe mir bei Apollo die Augen vermessen lassen und anschliessend eine Gleitsichtbrille bestellt(750 Euro).
Auch nach einer Woche Eingewoehnung, war ich damit immer noch nicht zufrieden, ich konnte in der Ferne nicht lesen, mit meiner alten Brille, auch Gleitsichglaeser, kein Problem.
Ratloses Schulterzucken bei den freundlichen Apollo Mitarbeiter und dann die erloesende Idee, wir machen daraus einen Versicherungsfall.
Gesagt getan, Brille erneuert, Vericherung uebernahm den "Schaden", anschliessend neue Versicherung mit entsprechenden Kosten abgeschlossen.

Meine Fragen:
Ich war in einem moralischen Dilemma, war der Hersteller daran Schuld, der freundlich Mitarbeiter, oder habe ich mich etwa bei der Augenvermessung falsch verhalten?

Gibt es keine Gewaehrleistung wenn eine Brille einfach "nicht stimmt" ?

Wenn doch, muss ich den Fachverkaeufer darauf Aufmerksam machen ?
Vielen Dank fuer Antworten.
Siggi
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tangata_whenua
Beiträge: 792
Registriert: Montag 28. März 2005, 19:30
Wohnort: Spanien

Beitrag von tangata_whenua »

Ich denke mal, dass Ihr Beitrag hier im flaschen Forum gelandet ist, bin aber sicher, dass ein Administrator den Beitrag entsprechend neu platzieren wird.

Ich habe keine Ahnung wie diese Dinge heute in Deutschland gehandhabt werden, aber ein "Versicherungsfall" scheint mir doch sehr zweifelhaft.

Bei mir gibt es eine ganz einfache Regel im Geschaeft.
Wenn ein Kunde mit der neuen Brille nicht zufieden ist und es sich herausstellt, dass die Verornung der Staerke nicht korrekt ist, erhaelt der Kunde neue Glaeser und wir uebernehmen die Kosten.
Hierbei ist es absolut unerheblich, ob der Fehler bei mir liegt und ich schlichtweg einen Fehler bei der Augenpruefung gemacht habe oder ob der Kunde sich unverstaendlich ausgedrueckt hat oder mich nicht darauf hingewiesen hat, dass er bestimmte Medikamente einnimmt, welche die Sehleistung nachhaltig beieinflussen oder andere gesundheitliche Probleme oder die neue Brille fuer sehr bestimmte Bereiche benoetigt wird.

Sogenannte Fehlrefraktionen passieren, Optiker und Optometristen sind auch nur Menschen, bewegen sich bei mir jedoch auf sehr niedrigem Niveau von 1 Fehlrefraktion bei rund 1000 Augenpruefungen.

Meine Kunden sollen mit der neuen Brille sehr zufrieden sein und auch die fuer sie bestmoegliche Sehleistung erziehlen.

Eine Augenpruefung dauert bei uns in der Regel 30 Minuten und beinhaltet auch eine Untersuchung des Augenhintergrunds sowie der Linse und der Vorderkammer und Cornea. und eine Messung des Augeninnendrucks (es ist mir bekannt, dass einige Bestandteile dieser Augenpruefung in Deutschalnd NICHT beim Augenoptiker vorgenommen werden koennen).
G
Gerd Bernau
Site Admin
Beiträge: 1786
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Wohnort: Köln

Beitrag von Gerd Bernau »

tangata_whenua hat geschrieben:Ich denke mal, dass Ihr Beitrag hier im flaschen Forum gelandet ist, bin aber sicher, dass ein Administrator den Beitrag entsprechend neu platzieren wird.
Schon erledigt.
G
Gast

Beitrag von Gast »

Hallo Siggi,

also auch bei uns in Deutschland bzw. bei Apollo gibt es eine Verträglichkeitsgarantie von einem halben Jahr. Kann es leider nicht vertehen, warum die Apollo Filiale bei Dir da ein Versicherungsfall daraus gemacht hat.
Bei uns in der Apollo Filiale ist es so, dass wenn jemand mit seiner Gleitsichtbrille nicht zurecht kommt, wird erst mal überprüft worann es liegen kann. Falls keine Fehler bei der Augenglasbestimmung oder bei dem Glashersteller gefunden werden, bekommt der Kunde KOSTENLOS Ersatz. Entweder kann er sich eine Bifokal (mit Fenster zum lesen) oder eine Fern und Lesebrille machen lassen. Natürlich ohne extrakosten.
Ich würde vielleicht nochmal bei Deiner Apollo Filiale nachfragen wie es aussieht mit der Verträglichkeitsgarantie.

Viele Grüße
Schlumpfine
S
Siggi

Garantie

Beitrag von Siggi »

Ich danke denjenigen, die auf meine Fragen geantwortet haben.
Ein kleiner Erfolg hat sich schon eingestellt, die Fa. Apolla hat mich zu einem Gespraech in ihre Filiale eingeladen.
Natuerlich hatte ich auch an Apollo geschrieben.
Jetzt weiss ich zumindest, wie ich mich verhalten soll.
Vielen Dank
J
Joe

Beitrag von Joe »

Wer in einer Apollo-Filiale 750 Euro für ne Gleitsichtbrille hinlegt - der hat wenigstens an Lebenserfahrung gewonnen.
Das Selbe gilt für alle Filialisten.
Ein Hochqualifizierter Augenoptiker-Meister (oder Ing.) hat es bis heute nicht nötig in einem Ramschladen zu arbeiten.

Vergleiche gibt´s in jeder anderen Branche auch.

Wer im Media-Markt glaubt ne vernünftige Beratung zu bekommen, der wird seine blauen Wunder erleben.

Aber den Vogel schießt wohl momentan PitStop ab. Wer wegen nem Loch im Auspuff hinfährt hat anschließend ne Rechnung daß die Heide wackelt.



Grüßle

Joe
A
Apollo-Franchiser

Beitrag von Apollo-Franchiser »

@Joe,
Du musst es ja wissen, ein Filialbetrieb nimmt auch nicht die Optiker, die es sonst zu nichts bringen.
Ich selber bin Franchiser bei Apollo und denke mal, dass du nicht wirklich eine Ahnung hast, wovon du redest.
Solltest du mir aber nachweisen, dass die Leistung bei traditionellen Optikern durch die Bank weg die bessere ist, werde ich meine Meinung über deinen (im Moment) unqualifizierten Kommentar noch einmal überdenken.

Gruss AO-Franchiser
G
Gast

Beitrag von Gast »

@Joe,
kann dem Apollo-Franchiser nur recht geben.
Ich glaub in deinem Hirn ist ein Loch und nicht in Deinem Auspuff!!!! :idea:
G
Gast

Beitrag von Gast »

So etwas nennt man " Versicherungsbertug" , so wie die anderen Kollegen es schon sagten, ich als Refraktionist muß selbst die Kosten tragen, wenn ich etws falsch mache! So überleben eben manche Filialisten sehr gut!
Mit freundlichen Grüßen
Bettina Lechler
G
Gast

Beitrag von Gast »

@Bettina
Gebau richtig!!!!
Refraktioniere selber und passe CL an,
wenn ich was falsch mache muss ich dafür gerade stehen...
n
net da

Beitrag von net da »

tangata_whenua hat geschrieben:Ich denke mal, dass Ihr Beitrag hier im flaschen Forum gelandet ist, bin aber sicher, dass ein Administrator den Beitrag entsprechend neu platzieren wird.

Ich habe keine Ahnung wie diese Dinge heute in Deutschland gehandhabt werden, aber ein "Versicherungsfall" scheint mir doch sehr zweifelhaft.

Bei mir gibt es eine ganz einfache Regel im Geschaeft.
Wenn ein Kunde mit der neuen Brille nicht zufieden ist und es sich herausstellt, dass die Verornung der Staerke nicht korrekt ist, erhaelt der Kunde neue Glaeser und wir uebernehmen die Kosten.
Hierbei ist es absolut unerheblich, ob der Fehler bei mir liegt und ich schlichtweg einen Fehler bei der Augenpruefung gemacht habe oder ob der Kunde sich unverstaendlich ausgedrueckt hat oder mich nicht darauf hingewiesen hat, dass er bestimmte Medikamente einnimmt, welche die Sehleistung nachhaltig beieinflussen oder andere gesundheitliche Probleme oder die neue Brille fuer sehr bestimmte Bereiche benoetigt wird.

Sogenannte Fehlrefraktionen passieren, Optiker und Optometristen sind auch nur Menschen, bewegen sich bei mir jedoch auf sehr niedrigem Niveau von 1 Fehlrefraktion bei rund 1000 Augenpruefungen.

Meine Kunden sollen mit der neuen Brille sehr zufrieden sein und auch die fuer sie bestmoegliche Sehleistung erziehlen.

Eine Augenpruefung dauert bei uns in der Regel 30 Minuten und beinhaltet auch eine Untersuchung des Augenhintergrunds sowie der Linse und der Vorderkammer und Cornea. und eine Messung des Augeninnendrucks (es ist mir bekannt, dass einige Bestandteile dieser Augenpruefung in Deutschalnd NICHT beim Augenoptiker vorgenommen werden koennen).
G
Gast

Beitrag von Gast »

tangata_whenua hat geschrieben:Ich denke mal, dass Ihr Beitrag hier im flaschen Forum gelandet ist, bin aber sicher, dass ein Administrator den Beitrag entsprechend neu platzieren wird.

Ich habe keine Ahnung wie diese Dinge heute in Deutschland gehandhabt werden, aber ein "Versicherungsfall" scheint mir doch sehr zweifelhaft.

Bei mir gibt es eine ganz einfache Regel im Geschaeft.
Wenn ein Kunde mit der neuen Brille nicht zufieden ist und es sich herausstellt, dass die Verornung der Staerke nicht korrekt ist, erhaelt der Kunde neue Glaeser und wir uebernehmen die Kosten.
Hierbei ist es absolut unerheblich, ob der Fehler bei mir liegt und ich schlichtweg einen Fehler bei der Augenpruefung gemacht habe oder ob der Kunde sich unverstaendlich ausgedrueckt hat oder mich nicht darauf hingewiesen hat, dass er bestimmte Medikamente einnimmt, welche die Sehleistung nachhaltig beieinflussen oder andere gesundheitliche Probleme oder die neue Brille fuer sehr bestimmte Bereiche benoetigt wird.

Sogenannte Fehlrefraktionen passieren, Optiker und Optometristen sind auch nur Menschen, bewegen sich bei mir jedoch auf sehr niedrigem Niveau von 1 Fehlrefraktion bei rund 1000 Augenpruefungen.

Meine Kunden sollen mit der neuen Brille sehr zufrieden sein und auch die fuer sie bestmoegliche Sehleistung erziehlen.

Eine Augenpruefung dauert bei uns in der Regel 30 Minuten und beinhaltet auch eine Untersuchung des Augenhintergrunds sowie der Linse und der Vorderkammer und Cornea. und eine Messung des Augeninnendrucks (es ist mir bekannt, dass einige Bestandteile dieser Augenpruefung in Deutschalnd NICHT beim Augenoptiker vorgenommen werden koennen).
G
Gast

Beitrag von Gast »

Joe hat geschrieben:Wer in einer Apollo-Filiale 750 Euro für ne Gleitsichtbrille hinlegt - der hat wenigstens an Lebenserfahrung gewonnen.
Das Selbe gilt für alle Filialisten.
Ein Hochqualifizierter Augenoptiker-Meister (oder Ing.) hat es bis heute nicht nötig in einem Ramschladen zu arbeiten.

Vergleiche gibt´s in jeder anderen Branche auch.

Wer im Media-Markt glaubt ne vernünftige Beratung zu bekommen, der wird seine blauen Wunder erleben.

Aber den Vogel schießt wohl momentan PitStop ab. Wer wegen nem Loch im Auspuff hinfährt hat anschließend ne Rechnung daß die Heide wackelt.



Grüßle

Joe
:roll: :roll: :roll:
Danke für den "Ramschladen". Wo soll man heutzutage noch Arbeit finden, außer bei Filialisten? Habe ich es nicht nötig, als hochqualifizierte
AO-Gesellin( 87 ausgelernt), bei einem Filialisten zu arbeiten? Weil es so viele offene Stellen gibt? Soll ich mich erschiessen?
Außerdem kann ebenso die Fassung 500 Eu gekostet haben,oder nicht?
Ich verteidige hier nur die Situation, nicht die Filialisten. Würde gerne woanders arbeiten.
Argh
sorry, luv ya
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