Ein Federscharnier begrenzt den Druck, ein normales Scharnier nicht. -> Eine Brille ohne Federscharnier kann mehr Druck ausüben als eine ohne; man kann beide so anpassen, daß ein als zu hoch empfundener Druck verringert wird. Ob der konkret Anpassende allerdings auch kann, was "man" können müßte, sei mal dahingestellt...
Für Hersteller, die auf Optikmessen ausstellen, macht es Sinn, Ihre Neuheiten zu diesen Terminen vorzustellen:
opti in München: Januar 2024
Interlook in Dortmund: Januar 2024
Mido in Mailand: Februar 2024
Silmo in Paris: war gerade vor zwei Wochen
Hersteller, die nicht dort ausstellen, können auch andere Termine für neue Kollektionen wählen; viele machen das ein- bis zweimal im Jahr.
Stammkunden der Hersteller sehen (und bestellen) die Neuheiten auch durchaus schon einige Wochen voher.
Für den Kunden sind sie natürlich erst sichtbar, wenn die Neuheiten auch geliefert werden (also zwischen einigen Tagen und einigen Wochen nach der Bestellung).
Manche Optiker bestellen auch gerne während des Jahres zwischen den Messeterminen, weil sie nicht gerne auf Messen gehen, oder weil der Außendienst des Herstellers keine anderen Termine frei hatte, oder weil der Optiker keine anderen Termine frei hatte, oder weil es bei einem durchschnittlichen Wiederbeschaffungsrhythmus einer Brille von 3-4 Jahren und dem sich daraus ergebenden Effekt, daß die Brillenträgernachfrage nach einem neuen Designtrend ebenfalls erst ein bis zwei Jahre nach dem ersten Ausrufen dieses sogenannten Trends einsetzt, auch eigentlich völlig wumpe ist, ob die Hersteller einmal jährlich oder zweimal jährlich oder nur alle 3-4 Jahre was neues rausbringen und in welchem Monat sie das tun.
Mit anderen Worten: der ideale Zeitpunkt zum Brillenkaufen liegt wahrscheinlich im Frühjahr oder im Herbst oder in den Monaten davor oder danach...
Achtung: der oben sichtbare Text ist in der Zeit entstanden, in der er geschrieben wurden. Er könnte in Zukunft als anstößig empfunden werden. Der Autor wurde sozialisiert durch Otto, Loriot, Astrid Lindgren und ‚Schmidteinander'.