Guten Abend,
ich melde mich mit einer Frage zur Anpassung einer Brille.
Ich habe mir vor 3 Wochen Gläser für eine vorhandene Brille anpassen lassen bei einem Optiker (keine Kette). Der Sehtest lief soweit super. Ich hatte erste Werte vom Augenarzt, wollte sie aber nochmal überprüft haben (die Messung ging dort zu fix..). Der Optiker hat die Werte dann in eine Messbrelle eingesetzt und in Ruhe nochmal einiges getestet. In der Messbrille war das Bild dann optimal.
Anschließend ging es ans Messen der Pupillendistanz (mit diesem „Fernglas“-Gerät, wo ich auf leuchtende Punkte schauen muss). Soweit so gut.
Jetzt trage ich die Brille seit zwei Wochen und fühle mich unwohl. Das Bild ist zwar deutlich klarer als vorher, denn meine Kurzsichtigkeit hatte sich verschlechtert. Aber: Mir ist schwindelig und übel, meine Augen brennen. Laut dem Optiker sind solche Symptome beim Eingewöhnen normal.
Was mir jetzt allerdings beim Recherchieren nach Gründen aufgefallen ist: Kann es sein, dass die Brille nicht richtig zentriert ist? Der Optiker hat mich nicht mit der Brille fotografiert, nichts auf der Brille markiert o.Ä. Er hat die Fassung nur minimal gekippt, als ich ihn darauf hinwies, dass sie ansonsten meine Wimpern berühre. Das genauere Anpassen der Bügel fand dann bei der Abholung statt. Mir ist außerdem ausgefallen, dass der Optiker wohl das Gestell angepasst hat. Ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll, aber vorher waren die Ränder der Brille höher als die Gläser innen (wie bei der Schmetterlingsform), jetzt ist dieser Effekt weniger stark. Wenn ich das Gestell jetzt von oben betrachte, bildet es eine gerade Linie - vorher waren die Gläser von oben betrachtet quasi etwas nach innen gewölbt (ergibt das Sinn?).
Lässt sich die Korrektheit einer Zentrierung irgendwie selbständig (grob) überprüfen? Oder kann das nur ein Optiker?