Der Unbeugsame hat geschrieben:Ist dann wohl generell die Frage, ob alle (?) von einem nur das Beste wollen?!
Wir befinden uns in der Wirtschaftsform Kapitalismus Unterordnung soziale Marktwirtschaft. Nur Optiker selbstverständlich befinden sich da schon ewig in einer Zwischenzone losgelöst von jeglicher Realität, wo tatsächlich dem humanistischem Ansatz des Kommunismus gewürdigt wid. Kein Optiker würde jemals einem Kunden etwas verkaufen, was derjenige nicht benötigt. Was wäre es denn, wenn man Leuten Dinge verkauft, von denen sie keinen Nutzen haben. Materialien zb die erst bei bestimmten, hier nicht bekannten Werten ihre Vorteile ausspielen können und sonst einfach nur teurer sind.
Absolut jeder Augenoptiker oder augenoptische Fachangestellte einer jeden Augenoptikerfachgeschäftekette hat von seinen jeweiligen Vorgesetzten nur eine Prämisse in den silikatenen Denkapparat gehämmert bekommen:
"Verkauf niemals niemals niemals etwas, wovon der Kunde keinen Vorteil hat, auf keinen Fall. Nur weil es teurer ist und deswegen im Großen und Ganzen der Firmenumsatz steigt und unsere Aktionäre bzw der Vorstand dann auch ein ganz klein bißchen (mehr) Geld verdienen können? Nein, nimm immer die preislich für den Kunden beste Lösung. Und nutze niemals irgendwelche einstudierten Vorteilsaufzählungen."
Und ich bin mir ganz sicher, dass dieses Vorgehen in jedem Bereich unseres wirtschaftlichen Lebens durchgezogen wird.
So, nun gehe ich zu meinem Eiswürfel ausspuckenden, selbstständig Milch auf die Einkaufsliste setzenden, Edelstahlverkleideten, mit vier Kühlzonen ausgestatteten Zweitkühlschrank, den ich nur gekauft habe, damit ich bei der Gartenarbeit ne kühle Cola im Keller hab. Hat mir der freundliche Verkäufer so empfohlen.
Rechtschreibung und Zeichensetzung sind frei erfunden, Ähnlichkeiten mit der Realität sind purer Zufall.