Asphärische Gläser, anstrengendes Sehen, ziehen Augen zu sehr in Position.

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Frollein
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Asphärische Gläser, anstrengendes Sehen, ziehen Augen zu sehr in Position.

Beitrag von Frollein »

Hallo zusammen,

bitte steinigt mich nicht gleich :)
Ich bin stark blendempfindlich , mit Starbursts und Halos vom feinsten. Dass da bei schlechter Witterung so mancher Arbeitsweg (Auto) grenzwertig ist, könnt ihr euch sicher denken. Augenarzt ist auch involviert, aber nix. Linsen klar, Hornhaut absolut narbenfrei etc.
Mit asphärischen Kontaktlinsen konnte ich die Effekte zwar wirklich minimieren, aber die kosmetische Korrektur ist halt leider inakzeptabel.
Irgendwann hatte ich die Nase voll und habe mich auf einen Versuch mit den Zeiss DriveSafe Gläsern eingelassen.
In Bezug auf die Blendprobleme sind die wirklich toll, aber ich empfinde sie als anstrengend.

Dass asphärische Gläser bei Schielern eine blöde Idee sind weiß ich, soviel vorweg. Die Zentrierung wurde für jedes Auge einzeln in „Arbeitsstellung“ gemacht, wenn ich fokussiere sehe ich auch scharf. Das ist schön.
Ich habe aber das Gefühl, meine Augen schaffen es kaum noch auf StandBy Position, was ich zunehmend als anstrengend empfinde. Absolute Ruhestellung, sprich voller Schielwinkel, geht auch - aber dann ist das Auge halt auch wirklich „aus“.
Versteht jemand, was ich meine? Es ist, als würden sich meine Augen zu sehr an den Gläsern festhalten :shock: Alternieren geht auch, ich ermüde aber schneller.
Prismen trage ich übrigens nicht.

Ich habe die Gläser nun seit 4 Tagen, so lange habe ich noch nie gebraucht bis zum Sehglück. Vielleicht bin ich einfach zu verwöhnt, ich zweifle aber ehrlich gesagt sehr, ob das noch was wird. Ich scheine auch zunehmend zu schielen mit der Brille, zumindest laut meines Partners.

„Dünner und leichter“ war eh nicht das Argument, sondern die nervigen Verzerrungen.

Bitte entschuldigt das Gejammer, ich suche ein wenig Trost. Ich bin gerade ein sehr trauriges Schielkind, welches wohl am Montag direkt beim Brillenbauer das Elend vortragen wird und wieder sphärische Gläser haben möchte - denn die habe ich jetzt wieder auf und meine Augen entspannen sich. Himmel, A**** und Zwirn, der Rattenschwanz wird immer länger.

Viele Grüße!
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Lutz
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Re: Asphärische Gläser, anstrengendes Sehen, ziehen Augen zu sehr in Position.

Beitrag von Lutz »

Frollein hat geschrieben: Versteht jemand, was ich meine?
Ich jedenfalls nicht.
Achtung: der oben sichtbare Text ist in der Zeit entstanden, in der er geschrieben wurden. Er könnte in Zukunft als anstößig empfunden werden. Der Autor wurde sozialisiert durch Otto, Loriot, Astrid Lindgren und ‚Schmidt­einander'.
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Frollein
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Re: Asphärische Gläser, anstrengendes Sehen, ziehen Augen zu sehr in Position.

Beitrag von Frollein »

Danke für dein Feedback!
Ich versuche es verständlicher zu machen :)

Ich habe gestern Abend wieder auf die Brille mit sphärischen Gläsern gewechselt und hatte dadurch die Möglichkeit, das unterschiedliche Sehverhalten genauer wahrzunehmen.

Ein Optiker, der mittlerweile im Ruhestand ist, hat mir mal seine Beobachtungen beschrieben (selbst sehe ich das ja logischerweise nicht):
a) das Auge im Ruhezustand schielt (klar)
b) ich alterniere ohne das bewusst zu steuern, dabei gehen beide Augen aus der Schielposition, aber sind noch nicht „ganz gerade“. Geht ganz schnell und läuft unbewusst.
c) Ich fixiere mit einem Auge einen Gegenstand, dann „rastet“ das arbeitende Auge in die finale Position ein. Dabei ist das andere Auge dann aber wieder auf halb neun und ich muss häufig bewusst nachsteuern.

Im Alltag befinde ich mich meistens im Modus b.
Da ich meine Schielwinkel kenne und ein hübsches Maachen bin, drehe ich wie so jeder kampferprobte Schieler auch den Kopf entsprechend, sollte ich fixieren müssen wenn mich jemand sieht, der nicht entweder zur engsten Familie gehört oder meine Augen betreut :wink:

Ich habe beobachten können, dass mich die Gläser in c) gezwungen haben, was klar ist, sonst war es unscharf. Das hat mir nach 4 Tagen gut verkrampfte äußere Augenmuskeln eingebracht. Scharfen Punkt treffen ist echt anstrengend. Mein eh schon mächtig eingedampftes Gesichtsfeld wäre gefühlt noch kleiner. Dafür war der Fußboden schon fast ekelhaft gerade.

Ich kann da auch keinem böse sein, postoperativ wechselseitiges Schielen mit alternierendem Sehen läuft nicht allzu häufig rum, da hat vermutlich einfach keiner dran gedacht.
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Lutz
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Re: Asphärische Gläser, anstrengendes Sehen, ziehen Augen zu sehr in Position.

Beitrag von Lutz »

Frollein hat geschrieben: Ich versuche es verständlicher zu machen :)
Hat nicht geklappt.
Achtung: der oben sichtbare Text ist in der Zeit entstanden, in der er geschrieben wurden. Er könnte in Zukunft als anstößig empfunden werden. Der Autor wurde sozialisiert durch Otto, Loriot, Astrid Lindgren und ‚Schmidt­einander'.
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Frollein
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Re: Asphärische Gläser, anstrengendes Sehen, ziehen Augen zu sehr in Position.

Beitrag von Frollein »

Vielleicht muss man die Augenstellungsparty sehen, ich weiß auch nicht.. Die Kollegin hat es verstanden, konnte natürlich aber auch meine Kopfhaltung und Blickrichtungen dazu sehen. Meine Augen „schnippen“, wenn ich wirklich geradeaus schaue und partout nicht schielen will ganz apart abwechselnd leicht Richtung Nase und dann raus. Muss ziemlich abgefahren aussehen 8)
Schief durchgucken ging halt nicht, um zu treffen, musste ich bewusst von alternierend auf Mono schalten. Mir war bis dato gar nicht bewusst, wie selten ich gerade durch die Brille schaue.

Die Brille liegt jetzt wieder beim Optiker und die Gläser werden gegen sphärische ausgetauscht, damit kann ich durch die Brille schielen wie ich lustig bin.

Asphären werfe ich hiermit auf den „geht nicht“ Haufen, gleich neben Gleitsicht und Kontaktlinsen ;)
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wörterseh
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Re: Asphärische Gläser, anstrengendes Sehen, ziehen Augen zu sehr in Position.

Beitrag von wörterseh »

Frollein hat geschrieben:...die Gläser werden gegen sphärische ausgetauscht, damit kann ich durch die Brille schielen wie ich lustig bin.

Asphären werfe ich hiermit auf den „geht nicht“ Haufen, gleich neben Gleitsicht und Kontaktlinsen ;)
* :mrgreen:
Gehe ich also richtig in der Annahme, dass du nicht immer (eher selten) durch die gleiche Stelle im Brillenglas schaust? Ich kann mich an einen solchen Fall erinnern. Durchblickspunkte ( eher - bereiche) ermitteln war eine zeitaufwendige Herausforderung. Es hatte Tage gedauert bis wir zu den 'korrekten' (also erträglichen) Zentrierdaten gefunden hatten.
* ich kann deinen Haufen gut nachvollziehen
Wer sich mit einem Idioten streitet beweist das es gerade zwei davon gibt!
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Frollein
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Re: Asphärische Gläser, anstrengendes Sehen, ziehen Augen zu sehr in Position.

Beitrag von Frollein »

Dankeschön! :)
wörterseh hat geschrieben: Gehe ich also richtig in der Annahme, dass du nicht immer (eher selten) durch die gleiche Stelle im Brillenglas schaust?
Ja :) Geht ja gar nicht mit den Wackelaugen :mrgreen:
Sonst müsste ich ständig bewusst auf Mono stellen und den Kopf mit nachdrehen, aber das macht echt keinen Spaß.
Offensichtlich scheine ich auch durch die ständigen Augenbewegungen den Gesichtsfeldausfall ganz gut ausgleichen zu können. Das habe ich vor einigen Jahren bitter bemerkt, als aufgrund einer fehlerhaften Refraktion das rechte Auge nicht richtig mitspielen konnte.

Nutzt man „normalerweise“ immer die gleiche Stelle? Ich kann mir das ehrlich gesagt gar nicht vorstellen. Das geile an Pantobrillen sind doch die großen Gläser, die viel Nutzungsfläche bieten ^oo Früher hat die Mutti immer geschimpft, dass ich nicht an der Brille vorbeischauen soll. Die hatten damals kleinere Gläser.. :mrgreen:
Strabologen und örtliche Brillenbauer hüllen sich immer in Schweigen, wenn es um „normal“ geht und bejubeln lieber den ist-Zustand.
Ich kann mich an einen solchen Fall erinnern. Durchblickspunkte ( eher - bereiche) ermitteln war eine zeitaufwendige Herausforderung. Es hatte Tage gedauert bis wir zu den 'korrekten' (also erträglichen) Zentrierdaten gefunden hatten.
Wenn die dann noch tagesformabhängig sind.. Das klingt sehr anstrengend für alle Beteiligten.
Bei sphärischen/torischen Gläsern reicht es bei mir zum Glück, wenn zur Zentrierung das andere Auge kurz abgedeckt wird. Gerade Achsen, Schwein gehabt 8)

Edit, vergessen: ich drehe immer ganz charmant den Kopf so, dass man nicht direkt frontal auf meine Augenpartie schauen kann. Die Augen drehen dann natürlich mit und der Durchblickspunkt verschiebt sich dementsprechend. Ganz typisch, man lernt irgendwann per Kopfhaltung zu kaschieren ;)
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And
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Re: Asphärische Gläser, anstrengendes Sehen, ziehen Augen zu sehr in Position.

Beitrag von And »

ich hab null Ahnung bezüglich Strabismus, poste aber trotzdem mal eine Frage: wären für dich Kontaktlinsen nicht ideal ?

Du schreibst ja: "Rechts seit jeher kurzsichtig, seit einigen Jahren stabil auf - 3 Dioptrien. Links für die besondere Würze leicht weitsichtig... witzigerweise erreiche ich beim dem linken Auge mit einer leichten Minuskorrektur einen besseren Visus in der Ferne, deswegen ist es in der Fernbrille mit - 0,25 versorgt. Nahsehen klappt links so natürlich nicht mehr, daher erledigt mein rechtes Auge Mono die Nähe. (Die Hornhautverkrümmungen schenken wir uns mal)."
Auch für deine starke Anisometropie wären doch Kontaktlinsen ideal...
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Frollein
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Re: Asphärische Gläser, anstrengendes Sehen, ziehen Augen zu sehr in Position.

Beitrag von Frollein »

Negativ: Kontaktlinsen bieten keine kosmetische Korrektur in Bezug auf bestehende Schielwinkel - Brillus brillus schon :)
Dass KL bei höherer Anisometropie von der GKV übernommen werden, hilft da wenig.

Da ich eh kein Binokularsehen habe, stören mich die Größenunterschiede durch die Anisometropie jetzt nicht sonderlich. Im Gegenteil, mit Kontaktlinsen ist alles ungewohnt groß und gerade, das stört die räumliche Wahrnehmung. Die ist ja auch bei fehlendem Stereosehen noch gegeben.

Oder lapidar gesagt: Störungen im 3D Sehen muss ich wohl eher nicht befürchten :mrgreen:
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tantchen
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Re: Asphärische Gläser, anstrengendes Sehen, ziehen Augen zu sehr in Position.

Beitrag von tantchen »

Also ich bin nicht vom Fach, kenne mich mit Schielen nicht aus und daher kann ich hier nur Laienvorschläge bringen. Aber ich habe aktuell fast genau die gleichen Werte, wie Du. Rechts ca. -3,0 und links nix bis -0,25. Tagesformabhängig. Ohne Schielen.

Begrifflichkeiten:
Anisometropie ist das mit den unterschiedlichen Stärken. Aniseikonie das Resultat, wenn man dann zwei so unterschiedliche Gläser trägt. Die Bilder kommen auf der Netzhaut so unterschiedlich groß an, dass das Hirn damit ziemlich Probleme bekommt. Beim Einen früher, beim Anderen später.

Mit meiner alten Brille aus 2015 mit rechts -2,25 war es schon sehr komisch bis anstrengend, diese zu tragen. Bei nem Unterschied vom 3,0 Dpt würde mir wohl langsam übel werden, Kopfweh usw.
Ich kann daher nicht ganz nachvollziehen, warum man Dir bisher eine "stinknormale" Brille mit einem so großen Unterschied in den Stärken verpasst hat. Nach Allem, was ich hier schon gelesen habe, müsste man da langsam in den Bereich "Iseikonie-Gläser" kommen (hoffe ich hab das richtig geschrieben). Vor Allem in Verbindung mit dem Schielen frag ich mich, ob das überhaupt so gut ist??

Deswegen müssten doch eigtl. Kontaklinsen die bessere Lösung sein.

Da ich mittlerweile auch 47 und alterssichtig bin und eben das mit der Anisometropie/Iseikoniegläsern nicht mit Brille machen möchte (wär mir zu kompliziert und wahrscheinlich auch teurer), komme ich um Kontaklinsen gar nicht mehr herum - und kombiniere diese daher mit Brille.

Variante 1: Monovision mit nur rechts -1,5 bis -1,75 und dazu eine "Autobrille" mit -1,5 rechts, die dann ja solche speziellen Gläser haben kann. Für die Freizeit, damit ich net immer Lesebrille mitschleppe. Brauchst als junger Mensch noch net :-)
Variante 2: Rechts Vollkorrektur und dann zum Arbeiten am PC (Softwareentwickler) demnächst eine leichte Lesebrille mit +1 beidseitig -> das scheint mir derzeit die beste Idee zu sein wegen Augen entlasten.

Und genau sowas würde ich Dir auch empfehlen. Für die Stärken und für gleich große Bilder auf der Netzhaut nur Kontaktlinse(n). Darüber dann bei Bedarf eine Brille, die ja somit keine Stärken mehr braucht (ggf. Zylinder...) und diese Probleme nicht verursacht.
Dafür ist sie aber trotzdem das von Dir gewünschte "Kosmetikum" mit z.B. Autogläsern usw.

Und dann mal rausfinden, ob sich die Wahrnehmung mit dauerhaft KL tragen etwas "trainieren" lässt und man sich daran gewöhnen kann.
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Frollein
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Re: Asphärische Gläser, anstrengendes Sehen, ziehen Augen zu sehr in Position.

Beitrag von Frollein »

Hallo tantchen,

ich finde deinen Ansatz durchaus interessant, das vorweg. Und ich freue mich, dass du da deinem Weg gefunden hast.

Das höhere Anisometropien bei bestehendem beidäugigen Sehen problematisch sind, ist vollkommen korrekt. Da ich aber eh nicht mit beiden Augen gleichzeitig schauen kann, trifft mich das Problem nicht.
Der Verlust des Binokularsehens ist für mich vollkommen okay, denn ich weiß wie schön permanente Doppelbilder sein können - das möchte ich nie wieder erleben müssen und wünsche es auch keinem. Dadurch, und das ist die andere Seite, merke ich nicht viel Unterschied, ob ich da nun 2,75 oder 3,5 Dpt. Differenz mit mir rumtrage ;)

Oder wie sagte meine neue Augenärztin so schön: „In einen 3D Film brauchen Sie wohl eher nicht gehen, was?“
Ich bin mir sicher, sonst wäre eine Versorgung mit Linsen durchaus schon zum Thema geworden.
Angepasste weiche Monatslinsen habe ich für Notfälle da, aber das ist wie gesagt keine Lösung.

Da mein linkes Auge eh einen geringeren Visus in der Ferne bringt, kommt da bei verstärkten asthenoptischen Beschwerden ein bisschen Plus und gut ist. Das sollte noch ein paar Jährchen gut gehen :)
t
tantchen
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Re: Asphärische Gläser, anstrengendes Sehen, ziehen Augen zu sehr in Position.

Beitrag von tantchen »

Frollein hat geschrieben: Mit asphärischen Kontaktlinsen konnte ich die Effekte zwar wirklich minimieren, aber die kosmetische Korrektur ist halt leider inakzeptabel.
Irgendwann hatte ich die Nase voll und habe mich auf einen Versuch mit den Zeiss DriveSafe Gläsern eingelassen.
Mir ging es dabei eigtl. nicht so sehr um das 3D Sehen, sondern um diese Aussage am Anfang.
Dein Problem besteht - soweit ich das verstanden habe - darin, dass Du beim Autofahren Probleme hattest, die Du zwar mit asphärischen Linsen minimieren könntest, aber nicht möchtest, weil das kosmetisch blöd is ohne Brille.
Die Zeiss Gläser gibt es aber offenbar nur in asphärisch, was Dir wiederum die beschriebenen Probleme mit "Augen ziehen" macht? Und solche Autogläser gibt es generell nur in asphärisch?
Deswegen eben die Idee mit asphärischer Linse und dazu dann die "normale" Brille als rein dekoratives Element.
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Frollein
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Re: Asphärische Gläser, anstrengendes Sehen, ziehen Augen zu sehr in Position.

Beitrag von Frollein »

Hi,

„is blöd“ trifft das schon ganz gut, geht Richtung „des Wahnsinns sein“. Die kosmetische Korrektur ist mir heilig, da stecken fast 20Jahre harte Arbeit eines sehr engagierten Augenarztes und einige Qualen meinerseits mit drin.

Müsste man halt mal probieren mit Linse + Brille. Ein rein torisches Glas verfügt aber meines Wissens über andere (geringere/keine?) prismatische Nebenwirkungen?


Ich bin mir sicher, dass es von anderen Flaschenbodenproduzenten sphärische Gläser mit der entsprechenden Beschichtung gibt - aber ich mag gerade nicht Optikerhopping betreiben. Die leichte Tönung war interessanterweise auch dunkler als meine Augenpartie :mrgreen:

Das Monokel sollte die Tage fertig werden, mal schauen, vielleicht bringt die superduper Beschichtung schon eine Verbesserung zu den jetzigen. Kann ich aber erst sagen, wenn ich das Ding habe :)

Nun muss ich aber ein paar Monster verhauen, damit das neue Videospiel sich auch gelohnt hat ;)
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Frollein
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Re: Asphärische Gläser, anstrengendes Sehen, ziehen Augen zu sehr in Position.

Beitrag von Frollein »

Juhu,

die Brille wurde jetzt mit sphärischen Gläsern (Seiko) verarztet und die ersten zwei Nachtfahrten mit Nieselregen sind erledigt.
Die Starbursts sind kleiner als mit den alten Gläsern, die Halos sind ebenfalls reduziert. Weg sind sie natürlich nicht ^^ Es kann natürlich durchaus sein, dass die Dexpanthenol Tropfen, die ich aktuell wegen Narbenschmerzen nutze, den Tränenfilm ein bisschen aufpoliert haben.
Am Brechungsindex sollte es nicht liegen, der ist wie gehabt 1.6.

Und ich werde nach einer drolligen Diskussion bei der Abholung in Zukunft mein Geld woanders hintragen :roll:
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