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Mücke2 hat geschrieben:Ich brauche ja auch nichts in der Ferne und habe sozusagen im oberen Teil Fensterglas drin.
Eine Halbbrille würde bei mir ganz vorne auf der nase sitzen und meine Nasenflügel leicht zusammen drücken, daß ich schlechter Luft bekomme- außerdem sieht das sehr altmodisch aus... Deshalb meine überlegung mit Bifokal, stelle ich mir ähnlich nur schöner vor (gibt ja auch Gläser wo der Übergang ohne Kante/ Strich gemacht wird).
Danke für diese Rückmeldung! Ich kann das alles voll nachvollziehen, weil meine Anforderungen an die nächste Brille sehr ähnlich sind.
BIfokal bedeutet ZWEIstärken. Diese Gläser funktionieren nur in den beiden, durch die Kombination der Stärken des Glases und der Akkomodationsleistung des Auges vorgegebenen Entfernungen.
Meine künstlerische Darstellung der Situation (nicht hundertprozentig korrekt, aber wenigstens schön vereinfacht):
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"Klar soweit?"
-Captain Jack Sparrow
Rechtschreibung und Zeichensetzung sind frei erfunden, Ähnlichkeiten mit der Realität sind purer Zufall.
@ Norder
Theorie und Praxis...
Ich kenne beide Varianten in der persönlichen Anwendung und trage nicht umsonst einen Gleiter! (Auch wenn ich die individuellen Vorteile einer Bifo sehr zu schätzen weiß)
Vielleicht findest du noch einen Optiker der dir die Bifo als 'Demovariante' (@ Kollegen - da gab es doch früher diese Baukästen...) aufsetzen kann. Dann kannst du vielleicht selbst erahnen wo die Nachteile einer Bifo liegen könnten.
Sich theoretisch darüber streiten bringt eigentlich nichts.
LG
Wer sich mit einem Idioten streitet beweist das es gerade zwei davon gibt!
Möchte mich keinesfalls streiten sondern bin sehr dankbar über das Fachwissen und die Diskussionen hier im Forum. Habe in vielen Dingen des Lebens festgestellt, dass das wichtigste für eine spätere Zufriedenheit die vorherige Selbstinformation ist. Manchmal weiß man auch erst selbst nicht, was man will ....
Werde hier weiter aufmerksam mitlesen, bei meiner nächsten Brille wollte ich gern etwas mehr Geld ausgeben dann aber auch hinterher zufrieden sein.
VG Christian
Vielen Dank für eure ganzen Antworten- mein Post ist schon eine Weile her und hat sich einiges getan. Allerdings wirft es weiter Fragen auf.
Mein Optiker hatte mir, nachdem ich mit der Gleitsichtbrille nicht klar kam, eine Bifokal empfohlen.
Diese teste ich nun seit 4 Wochen, aber ich komme damit auch nicht klar. Durch die unterschiedlichen Stärken wird es im Alltag schaukelig, so dass ich die Brille absetze. Am Laptop muß ich den Kopf in den Nacken legen, und die Person, die vor mir steht, ist auch unscharf, es sei denn, ich lege den Kopf in den Nacken- so hat es GodEmperor ja auch beschrieben.
Nun ist meine Addition +2.
Meine alte Lesebrille mit +1,25 war so top eingestellt, daß ich damit sowohl ein Buch als auch den Lappy, der 80cm-100cm von mit entfernt steht gut lesen konnte.
Nun dachte ich, das würde mit +2 auch gehen- was wohl nicht der Fall ist. Je größer die Addition, desto näher der Gegenstand- das wußte ich nicht.
Also haben wir mit der Bifokal einen Kompromiss gemacht mit +1,5, so dass ich den Lappy näher ran holen muß aber noch lesen kann, aber wie gesagt, muß ich dennoch den Kopf in den Nacken legen, um was lesen zu können.
Alles in allem ist Bifokal aber keine gute Lösung.
Also benutze ich meine gute alte Lesebrille weiterhin, die zwar etwas zu schwach ist, aber besser als die Bifokal.
Welche Möglichkeiten gibt es denn nun noch? Irgendwann werde ich eine stärke Brille brauchen- zum Lesen und für den Laptop.
Ich muß das schon mit Optiker klären, aber vielleicht könnt ihr mir noch etwas dazu sagen?
wie wäre es denn mit einer 'computerbrille' ...damit kannst du prima lesen, deinen 'lappy' sehen UND ggf. als 'raumvariante' sogar dich in räumen bewegen OHNE das du ständig nach der nierenschale verlangst...hm? wär das nix
*reusper* dritte Option: in die Zukunft reisen und eine Autofokusbrille mitbringen
Ich jedenfalls hab große Hoffnungen, daß - wenn ich in dem entsprechenden Gleitsichtalter bin - Gleitsicht dann genauso alter Schnee wie heute die Bifocal-Brille ist..
@Mücke: danke für deine Erfahrungsbericht mit einer Bifokalbrille - ich hatte ja gedacht das könnte in Zukunft was für mich sein - aber klingt ja eher wenig berauschend...
p.s. vierte Option: Umschnallgürtel zum schnellen, effektiven Brillenwechsel: je eine brille für Lesen, Laptop und Ferne..
p.p.s fünfte Option: DIY Steampunk Brille, welche elektromechanisch auf Knopfdruck Gläser wechselt
steampunk_brille.jpeg (21.44 KiB) 1209 mal betrachtet
And hat geschrieben:dritte Option: in die Zukunft reisen und eine Autofokusbrille mitbringen
...musst aber genau die fünf Sekunden abpassen, zwischen "es gibt das Ding" und "es fliegt in den Mülleimer"...
And hat geschrieben:Ich jedenfalls hab große Hoffnungen, daß - wenn ich in dem entsprechenden Gleitsichtalter bin - Gleitsicht dann genauso alter Schnee wie heute die Bifocal-Brille ist..
Hm, nö, denk nicht. Wozu denn. Naja, haben wir bereits long and broad ausdiskutiert, kann man meinen oder auch nicht.
And hat geschrieben:[...]Bifokalbrille - ich hatte ja gedacht das könnte in Zukunft was für mich sein - aber klingt ja eher wenig berauschend...
Klar hat alles seine Vor- und Nachteile, auch dein komisches Elektroguckomatendingens wird nicht für 300% aller Menschen das Gelbe vom Ei sein.
And hat geschrieben:p.p.s fünfte Option: DIY Steampunk Brille, welche elektromechanisch auf Knopfdruck Gläser wechselt
Wieso denn nicht gleich in die Vollen gehen...?
MoodyProfile.jpg (46.11 KiB) 1207 mal betrachtet
Wenn schon, denn schon.
Rechtschreibung und Zeichensetzung sind frei erfunden, Ähnlichkeiten mit der Realität sind purer Zufall.
Danke Onkel Bob, ich suche nun schon so lange nach ner Lösung, dass ich inzwischen so frustriert bin und keine Lust auf weiter Testen habe... aber da muß ich wohl durch.
Mal schauen, was der Optiker sagt...
Was mich auch irritiert ist weiter, dass bei der Gleitsichtbrille die Sichtbreite vom linken Auge eingeschränkter war als beim Rechten, und die Stärke links auch unschärfer war.
Nun bei der Bifokal ist der Übergang im linken Auge höher als beim Rechten- sprich, mit dem linken Auge bin ich früher im Lesebereich als im Rechten.
Wie kommt das, dass es da immer Probleme gibt? Bei der Lesebrille ist der Rand vom Brillengestell etwas höher als beim Rechten, aslo ist mein Kopf da generell unsymmetrisch (wie ja alle), aber es wurde ja ein Foto mit der Brille im Stehen aufgenommen, da sollte das doch berücksichtigt werden.
kollege - ich kann deinen frust nachvollziehen...aber glaub mir: der muss gar net sein. ich glaube du bist irgendwann mal 'falsch abgebogen'...verstehste was ich meine
ich empfehle zurück zu deinem ausführenden opticus und ihm/ihr mit fester stimme und entsprechender körperhaltung dein begehr vorzutragen...und zwar genau so wie du hier schon mehrfach getextet hast
gutes gelingen gewünscht
onkel bob, der gerade diese zeilen mit seiner computerbrille schreibt und überhaupt nicht frustriert ist...