Hallo und Guten Abend,
ich hätte da mal eine Frage an die Brillen Profis.
Ich habe meine erste Brille bekommen, ich kann in der Ferne schlecht sehen, ich sehe z.B. die Straßennamen sehr undeutlich.
Schuld ist eine kleine Hornhautverkrümmung, die mir aber große Probleme bereitet.
Die erste Brille hatte folgende Werte:
Rechte Auge:
Sphäre 0,00
Zylinder -0,25
Achse 80
Linke Auge:
Sphäre 0,00
Zylinder -0,25
Achse 20
Mit dieser Brille war die Welt schief. Der Boden war schief, rechts höher abfallend nach links.
Mir ist schwindlig geworden.
Wieder zum Optiker, der setzte mir die Testbrille auf und ich musste an der linken und rechten Achse so lange drehen, bis der Boden gerade war.
Die neue Brille hat jetzt veränderte Achsen.
Rechte Auge: Achse 11
Linke Auge: Achse 176
Ist das ein gängiges Verfahren, dass man sich die Achsen selber hindreht, bis alles gerade ist???
Ich habe gelesen, dass bei einer Hornhautverkrümmung zuerst mit einer Brille alles schief ist.
Das Gehirn sich erst wieder umstellen muss. Und man da durch muss.
Ich würde mich über eure Hilfe sehr freuen.
Vielen lieben Dank.
Bianca