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ist es normal, dass man bei einer Anisometropie ( mehr als 3 Dioptrien Unterschied) mit einer Brille nicht wirklich zurecht kommt?
Mit Kontaktlinsen habe ich keine Probleme.
Aber ich mache mir Sorgen, dass ich so langsam eine Unverträglichkeit entwickle (Augen sind sehr trocken).
Sollte ich lieber zu Formstabilen Linsen wechseln?
Sollte ich auch eine Lasik in Betracht ziehen?
Oder muss ich mit den Nachteilen einer Brille leben?
Sarah S hat geschrieben:ist es normal, dass man bei einer Anisometropie ff
Ich habe andere Erfahrungen. Sogar Kunden mit ca 5dpt Unterschied kommen mit ihren Brillen, natürlich bei entsprechender Glaswahl, perfekter Messung und Anpassung, und Geduld bei der Eingewöhnung, sehr gut zurecht! Sprich mit deinem Optiker und frag nach individualisierten Gläsern.
LG
Wer sich mit einem Idioten streitet beweist das es gerade zwei davon gibt!
Ich sag's mal so: ab drei Dioptrien Differenz darf man schon mal mit Problemen rechnen; es gibt aber durchaus Brillenträger, die auch mit größeren Differenzen zurechtkommen.
Kann natürlich auch sein, daß mal wieder nicht vollständige Werte betrachtet werden (Zylinder ignoriert), so daß die Differenz eigentlich viel größer ist...
Achtung: der oben sichtbare Text ist in der Zeit entstanden, in der er geschrieben wurden. Er könnte in Zukunft als anstößig empfunden werden. Der Autor wurde sozialisiert durch Otto, Loriot, Astrid Lindgren und ‚Schmidteinander'.
Achtung: der oben sichtbare Text ist in der Zeit entstanden, in der er geschrieben wurden. Er könnte in Zukunft als anstößig empfunden werden. Der Autor wurde sozialisiert durch Otto, Loriot, Astrid Lindgren und ‚Schmidteinander'.
- 3,75 Dioptrien Links. Rechts leicht weitsichtig... witzigerweise erreiche ich beim rechten Auge mit einer leichten Minuskorrektur einen besseren Visus in der Ferne, deswegen -0,5 versorgt.
Und noch jeweils - 0,75 Hornhautverkrümmung.
"sph", "cyl", "Achse", und das für rechts und links.
Mit "vollständig" meinte ich tatsächlich auch "vollständig", quasi im Sinne von "mit alles".
(Und ja, ich weiß, daß ein Laie das nicht wissen muss... )
Achtung: der oben sichtbare Text ist in der Zeit entstanden, in der er geschrieben wurden. Er könnte in Zukunft als anstößig empfunden werden. Der Autor wurde sozialisiert durch Otto, Loriot, Astrid Lindgren und ‚Schmidteinander'.
Sarah S hat geschrieben:
Ich hoffe das ist aussagekräftig.
Schon. Aber war nicht eingangs von zwei Augen die Rede?
Achtung: der oben sichtbare Text ist in der Zeit entstanden, in der er geschrieben wurden. Er könnte in Zukunft als anstößig empfunden werden. Der Autor wurde sozialisiert durch Otto, Loriot, Astrid Lindgren und ‚Schmidteinander'.
Jedes Brillenglas vergrößert (bei Plus-werten) bzw. verkleinert (bei Minus-werten) alles was man sieht (und auch umgekehrt für einen Betrachter die Augenpartie des Brillenträgers). Contactlinsen machen das nicht.
Da der Verkleinerungseffekt (bei Ihnen da Minus-werte) abhängig von der benötigten Glastärke ist, ist er auf dem rechten Augen (nur -0,75 dpt) deutlich geringer wie links (-3,75) - das kann dem Sehzentrum des Gehirns bei der Verarbeitung dieser untschielich kleinen Bilder Probleme bereiten. Wenn man bereits seit Kindesbeinen an dieses Problem gewöhnt ist, klappt das meistens doch gut. Wenn man dagegen lange ausschließlich Contactlinsen getrgen hat sind Umgewöhnungsprobleme sehr wahrscheinlich. Ein genaue Augenprüfung und eine exakte zentrierung kann da ein bisschen helfen. Ansonsten : ausprobieren und ggf. Duchhalten und tragen.
Ich hatte leider auch als Kind schon massivste Probleme.
Bei Kontaktlinsen habe ich gar keine Probleme.
Aber die Frage ist einfach ob man lebenslag Kontaktlinsen tragen kann.
@Sarah S: VIelen Dank für die nachgereichten Werte.
Robin hat geschrieben:
Da der Verkleinerungseffekt (bei Ihnen da Minus-werte) abhängig von der benötigten Glastärke ist, ist er auf dem rechten Augen (nur -0,75 dpt) deutlich geringer wie links (-3,75) - das kann dem Sehzentrum des Gehirns bei der Verarbeitung dieser untschielich kleinen Bilder Probleme bereiten.
Da würde ich noch ergänzen, daß neben den unterschiedlichen Bildgrößen, die das Gehirn zur Deckung bringen muß, mit Brillengläsern noch eine zweite Schwierigkeit entsteht: bei Blickbewegungen müssen sich die beiden Augen unterschiedlich weit bewegen, um denselben Punkt zu fixieren, während sie mit Kontaktlinsen synchrone Bewegungen ausführen.
Achtung: der oben sichtbare Text ist in der Zeit entstanden, in der er geschrieben wurden. Er könnte in Zukunft als anstößig empfunden werden. Der Autor wurde sozialisiert durch Otto, Loriot, Astrid Lindgren und ‚Schmidteinander'.