Lutz hat geschrieben:momo_280 hat geschrieben:leicht verspannten Kiefer rechtsseitig.
Kommt in der Vorweihnachtszeit häufig vor. Im Zweifelsfall auf mechanische Nußknacker umsteigen...
Hehe, das könnte hinkommen.
Vielen Dank für Deine Antwort!
Zum Verständnis: Wenn die Brille falsch zentriert wäre, könnte ich aber doch nicht scharf sehen, oder? Das klappt nämlich prima. Meine Augen gleiten im Nahbereich immer genau durch die Mitte des Schärfenbereiches und auch in der Entfernung kann ich ja scharf sehen. Auch der Übergang von den Unschärfebereichen im Nahbereich in den Fernbereich passt von der Höhe her, so dass ich mich nicht großartig verdrehen muss. Bei geradem Blick schaue ich bequem über den Rand den Unschärfebereiches (die Unschärfen nehme ich dabei nicht wahr), beim Blick auf meine Füße muss ich den Kopf stärker nach vorne biegen als ohne Brille, aber das liegt ja in der Natur der Sache durch die eingearbeiteten Nahbereiche.
Es ist halt nur dieses angestrengte Gefühl - fast so, also hätte ich nicht genug geblinzelt oder die ganze Zeit die Augen zu weit aufgerissen.
Blöd war, dass eine Anpassung durch den Optiker nicht stattgefunden hatte. Er (ist auch gleichzeitig Inhaber des Ladens) hatte zwar die Augenvermessung (kam mir sehr gründlich vor) und Bestellung vorgenommen, sagte dann auch, dass er das Gestell beim Abholen noch mal genau ausrichten wird (wobei ich das Gefühl habe, dass es das inzwischen ist), war dann aber leider beim Abholen nicht vor Ort.
Die Dame, die mich bedient hat, kam offensichtlich aus ihrer Mittagspause (eine zweite nahm gerade eine Augenvermessung vor) und machte den Eindruck, sie würde am liebsten so schnell wie möglich auch wieder dorthin entschwinden. Nachdem ich die Brille aufgesetzt hatte und sowohl in die Ferne als auch in der Nähe gut sehen konnte, meinte sie, ich soll sie erst mal mitnehmen und sehen, wie ich damit zurechtkomme. Da mein linkes Ohr weiter unten ist als das rechte, habe ich zuhause den linken Brillenbügel soweit angepasst, dass die Brille jetzt gerade vor den Augen sitzt (das hatte mir der vorherige Optiker mal bei meiner alten Brille gezeigt, wie man das macht, weil der sich dort gerne nach einiger Zeit von selber wieder falsch hingebogen hatte, durch Mütze aufsetzen und so). Die Gläser liegen jetzt ohne Neigung gerade vor dem Gesicht.
Nun, ich hoffe, dass das angestrengte Gefühl und das Schwummerige beim Gehen nur von der Eingewöhnung kommt, ansonsten werde ich noch mal hingehen, wenn der Chef auch da ist.
Wie viel Eingewöhnungszeit sollte ich mir dafür geben, bis ich noch mal hingehe?
Und: Wird die Achse der Hornhautverkrümmung mit dem Refraktometer automatisch gemessen, oder wie macht der Optiker das?