Anpassungsprobleme und Qualität von NoName Brillengläsern beim Optiker

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Tory
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Anpassungsprobleme und Qualität von NoName Brillengläsern beim Optiker

Beitrag von Tory »

Hallo zusammen,

bei den Filialen der Optiker-Ketten hatte ich in der Vergangenheit mit der Anpassung von Gleitsichtgläsern vorwiegend Probleme. Gläser wurden mehrmals getauscht, zwei Brillen habe ich komplett zurückgegeben und letztlich musste ich mich jedes Mal mehrere Wochen an eine neue Brille gewöhnen. Deshalb gehe ich nur sehr ungern zum Optiker und habe Bedenken, ob ich diesmal ein Brille bekomme mit der ich gut sehen kann. Bei den Filialen habe ich wenigstens die Geld zurück Garantie, beim „normalen“-Optiker muss ich mit dem Ergebnis leben.

Mir wurde nun als Alternative ein Zeiss Vision Experte empfohlen und ich ließ mich von einem alteingesessen Optiker vor Ort beraten.

Da Zeiss-Gläser mit ca. 1100.- € mein Budget überstiegen, empfahl mir die Optikerin NoName-Gläser. Zuerst war ich mit der Beratung zufrieden, da die Kosten für die Gläser nun mit 800,– € innerhalb meines maximal-Budgets liegen, aber im Nachhinein bin ich verunsichert.

NoName klingt billig und dahinter kann sich ein X-beliebiger Hersteller verbergen.

Bei Smart-E erhalte ich eine Gleitsichtbrille mit Gläsern und Fassung von Optovison 450,- € günstiger als die NoName-Brille vom Optiker.

Und in meiner betagten Gleitsichtbrille zum ähnlich günstigen Preis von P-Optik sind Zeiss-Gläser mit Zeiss-Gravur.

Was sind also NoName-Gläser, wie ist deren Qualität und wer stellt sie her?
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GodEmperor
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Re: Anpassungsprobleme und Qualität von NoName Brillengläsern beim Optiker

Beitrag von GodEmperor »

Gläser mit dem wohlklingenden Namen NoName werden in unterirdischen Bunkeranlagen auf dem Marsmond Phobos von einem universumumspannenden Konsortium diverser Megafirmen hergestellt. Es werden experimentelle Materialien (häufig Ceramit, Unobtainium und Psycurium, selterner Noctilith, Adamantium und Transuranium, seit Jahren schon selten bis kaum noch Auramit, Duralium oder Fascium) verwendet, die auf vom marsianischen Maschinengott Omnissiah erdachten gewaltigen kontinentgroßen Maschinenkomplexen zu allerlei erquickendem Dings hergestellt werden. Die Berechnungen werden vom Auge des Mahlsturms durch psionische Wellen direkt in die Köpfe der Akolyten projiziert. Für umme.

Oder um es kurz zu sagen: Sag mir deinen Namen und ich sag dir, wie du heißt.

Soll heißen: Keine Ahnung, was das für Gläser sind.
Rechtschreibung und Zeichensetzung sind frei erfunden, Ähnlichkeiten mit der Realität sind purer Zufall.
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Oppicker
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Re: Anpassungsprobleme und Qualität von NoName Brillengläsern beim Optiker

Beitrag von Oppicker »

@Tory
Was für einen Namen haben denn die 1100 Euro-Gläser?
Haben Stratemeyer- oder Wetzlich- oder Schulz-Gläser keinen Namen? Welche Arroganz steckt da wieder hinter dem Anspruch, nur wer Zeissilor bezahlen kann, kann auch richtig kucken (was immer das auch ist)

Um es kurz zu machen: wir bauen unsere Gläser selbst (!) und bieten derzeit zwei Paar Gleitsichtgläser für 129 Euro an. Nicht AB 129€, sondern FÜR 129€!
Und wenn Du nicht zurechtkommst, werden die Gläser für ein Upgrade in Zahlung genommen.

Übrigens: unsere Gläser heißen "Comfort" oder "Premium" mit Vornamen. Das sagt zwar nix über die Qualität aus, aber gefühlte 100.000 Kunden können sich kaum irren.
Manchmal gibt es im Leben einfach nicht genug Steine (Forrest Gump)
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Tory
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Re: Anpassungsprobleme und Qualität von NoName Brillengläsern beim Optiker

Beitrag von Tory »

Vielen Dank für die etwas launischen Antworten auf meine Anfrage. :wink:

Als Kunde bin ich Laie, habe keine Ahnung von der Qualität von Gläsern und möchte im Rahmen meines Budgets nur gut sehen können.

Wenn ich zu einem Kollegen von Ihnen gehe (Zeiss Vision Experte) dann gehe ich davon aus, dass ich seriös beraten werde. Und wenn mir dort günstigere Noname-Gläser angeboten werden, dann nehme ich an, dass das gängige Praxis ist, die hier im Forum bekannt ist. Und das scheint ja auch so zu sein:

"Glasqualität http://forum.optiker.de/viewtopic.php?f ... rn#p185562
… Jetzt habe ich mir gestern zwei Optionen anbieten lassen a) das günstige "noname" Glas (266€) und b) das Markenglas von Hoya ……
Beitrag von Lutz » Dienstag 13. August 2019, 10:11
Wenn die optische Qualität des Markenglases besser ist, nimmt man das Markenglas; wenn die optische Qualität gleich und die Beschichtungsqualität nebensächlich ist, nimmt man das Noname-Glas.
Nach Aussage des beratenden Kollegen unterscheiden sich die angebotenen Gläser nur in der Beschichtungsqualität … "

Was steckt nun hinter dieser Noname-Schiene? Irgendwie kaufe ich damit ja die Katze im Sack.
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GodEmperor
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Re: Anpassungsprobleme und Qualität von NoName Brillengläsern beim Optiker

Beitrag von GodEmperor »

Oder es sind Gläser von Voldemort? Den, dessen Namen man nicht sagen darf...? Na gut, denn mal ohne dummes Gesülz:
Noname kann fast alles sein, welche Hersteller kennt man denn als Laie? Rodenstock, Zeiss und das wars. Es gibt noch einige andere HighEndHersteller allein in Europa, denn kommen noch n paar andere Kontinente dazu. Dann gibts viele kleine Glasschmieden, die kein Aas kennt, manchmal weiß ich auch nicht, wovon die hier reden im Forum... ;) Manche Namenhersteller haben selber zugekaufte Gläser im Portfolio.
Dann gibts da natürlich auch "Billo"Hersteller aus dem südlichen GanzFrühAmMorgenland, die frei verkäufliche Gebrauchsmuster verschiedener Gläserentwicklungen kaufen und sich ne Fräsmaschine zur Herstellung hinstellen. Die entwickeln aber nix selber, Innovationen oder gar ne Eigenentwicklung gibts da nicht.
Manchmal sind die Patentvorgaben von Ländern wie West-Taiwan (aka China) so lasch, dass die einfach nachmachen. Stichwort "Nachahmung ist die höchste Form der Verehrung".
Und wenn wir nicht wissen, wie das heißt, dein Glas, dann ist das wie "Man bot mir nen BMW und nen Mercedes an. Und dann gäbe es da noch NoNameAutos. Wie ist deren Qualität und wer stellt sie her?
Hoffe, somit gehelft zu haben.
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optikgutachter
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Re: Anpassungsprobleme und Qualität von NoName Brillengläsern beim Optiker

Beitrag von optikgutachter »

Na ja, immerhin sind die deutschen Optiker seit dem 26.05.2021 gem. MPDG verpflichtet das gelieferte (Gleitsicht-) Glas
beim richtigen Namen schriftlich zu nennen.

Ist nix mehr mit "das ist unser Medium/Premium" - Glas.

So soll Transparenz über die tatsächliche Qualität geschaffen werden also für den Käufer nachvollziehbar.
Übrigens: Das und anderes hat der Kunde unaufgefordert zu erhalten. Gemäß Vorschrift. :wink:
https://www.optikgutachter.de
Falls Sie mal was über mich gehört haben sollten: Glauben Sie es bloß nicht!
Vermutlich stimmt das nämlich alles (Kölner Humor)!
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Oppicker
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Re: Anpassungsprobleme und Qualität von NoName Brillengläsern beim Optiker

Beitrag von Oppicker »

Ist nix mehr mit "das ist unser Medium/Premium" - Glas.
Das ist wie der Persönlichkeitsschutz von Herrn Beckenbauer, Herr Naidoo oder VilleVallo, deren Namen niemand für sich verwenden darf, es sei denn, dies wäre der echte und im Pass eingetragene Name!
Unsere Gläser heißen nunmal "Comfort" und "Premium" und mit diesen Bezeichnungen werden sie auch beworben.

Aber das führt am Thema vorbei. Der TE möchte wissen, was ihn bei "NoName" erwartet. Dazu stelle ich nochmals fest, dass Namen Schall und Rauch sind, Auch das edelste Gewürz nützt nichts, wenn der Koch nicht kochen kann. Und selbst wenn, ist nicht gesagt, dass das teure RibEye-Steak vom Kobe-Rind besser schmecken muss als das Wiener Schnitzel.

@Tory
Man kann hochwertigste Gläser verhunzen, indem man sie falsch vor dem Auge zentriert. Ich habe in der Vergangenheit viel Ärger mit Gläsern von Z* gehabt, weil die Beschichtungen besch!ssen waren. Von 1984 bis 2019 haben wir Wetzlich-Gläser als Hausmarke geführt und sind damit sehr erfolgreich gewesen. Kollegen, die ein Schweinegeld für die Z*-Gläser verlangen, MÜSSEN das sogar tun, weil sie unverschämte Preise im EK dafür bezahlen. Solche Preise sind auch bei hohem Anspruch an die Qualität völlig überholt.
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Lutz
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Re: Anpassungsprobleme und Qualität von NoName Brillengläsern beim Optiker

Beitrag von Lutz »

Man stelle doch einfach dieselben Überlegungen an wie im Klamottenladen bei den No-Name-Produkten und kaufe dann, was man für richtig hält.

Und noch ein Vorschlag zu den Ausführungen des "Oppickers": Man ersetze die Brillenglasmarken durch Automarken und ziehe seine Schlüsse.
Achtung: der oben sichtbare Text ist in der Zeit entstanden, in der er geschrieben wurden. Er könnte in Zukunft als anstößig empfunden werden. Der Autor wurde sozialisiert durch Otto, Loriot, Astrid Lindgren und ‚Schmidt­einander'.
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Lutz
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Re: Anpassungsprobleme und Qualität von NoName Brillengläsern beim Optiker

Beitrag von Lutz »

Tory hat geschrieben:Was sind also NoName-Gläser, wie ist deren Qualität und wer stellt sie her?
Daß ein Anbieter neben einem Marken-Sortiment auch eine günstigere Linie anbietet, ist durchaus nicht unüblich. Der Begriff "NoName" bedeutet natürlich nicht, daß der Lieferant/Hersteller keinen Namen hat, sondern kann auch bedeuten, daß dieser Name als Marke "dem Verbraucher" nicht unbedingt geläufig ist. Ein Optiker kann für diese alternativen Angebot auf günstigere Produktlinien eines Markenherstellers zugreifen, er kann Gläser bei kleineren Herstellern beziehen (die sich das Geld für Marketing, Außendienst und Produktentwicklung sparen) oder auf die Portfolios von Großhändlern mit deren "Eigenmarken" zurückgreifen (bei denen er in den meisten Fällen selbst nicht erfährt, wo und von wem die verschiedenen Gläser tatsächlich hergestellt werden).

Und wenn "Marken"-Gläser mehr kosten als "NoName"-Gläser, dann sind das nicht zwangsläufig "unverschämte" Preise, sondern es sind Preise, die sich durch höhere Kosten (eine "Marke" zu werden - und zu bleiben - kostet Geld) und durch Marktmechanismen (Angebot und Nachfrage) ergeben.

Aus Käufersicht (sowohl Brillenträger als auch Optiker sind dabei 'Käufer') gibt eine Marke zudem die Sicherheit, ein gewünschtes Qualitätsniveau zu bekommen, und auch diese Sicherheit kann/darf/muss sich im Preis widerspiegeln und stellt einen reellen Gegenwert dar. Wenn jemand behauptet, sein "NoName"-Produkt biete zu einem Bruchteil des Preises die gleiche Qualität wie das Markenprodukt, dann kann das vielleicht so sein - es fehlt aber das Vertrauen bzw. die Sicherheit, das/die eine Marke bieten kann. Ohne die Brillenglasmarke bräuchte es dann notwendiger- und ersatzweise das Vertrauen in den Optiker - und wenn das vorhanden ist, dann ist möglicherweise dieser Optiker selber eine (lokale) "Marke".

Oder würde man dem anonymen, fliegenden Händler auf dem Wochenmarkt glauben, böte er No-Name-High-End-Gleitsichtgläser zu Dumpingpreisen in Markenqualität an? Vermutlich nicht. Sowas funktioniert nur online. Oder bei "Multichannel"-Konzepten. Hier sorgt letztendlich dann der Webdesigner für das Marken-"Gefühl"...
Achtung: der oben sichtbare Text ist in der Zeit entstanden, in der er geschrieben wurden. Er könnte in Zukunft als anstößig empfunden werden. Der Autor wurde sozialisiert durch Otto, Loriot, Astrid Lindgren und ‚Schmidt­einander'.
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ronja
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Re: Anpassungsprobleme und Qualität von NoName Brillengläsern beim Optiker

Beitrag von ronja »

Lutz hat geschrieben:Man stelle doch einfach dieselben Überlegungen an wie im Klamottenladen bei den No-Name-Produkten und kaufe dann, was man für richtig hält.

Und noch ein Vorschlag zu den Ausführungen des "Oppickers": Man ersetze die Brillenglasmarken durch Automarken und ziehe seine Schlüsse.
Bei beiden Beispielen kann ich aus eigener Erfahrung aber sagen, dass ich mit No-Name-Klamotten eine ebenso gute Qualität erhalten kann wie für hochpreisige Markenkleidung.
Ebenso beim Auto. Wenn man die entsprechenden Modelle miteinander vergleicht. Ich kann nur keinen Clio mit einer S-Klasse vergleichen.
Aber ein Vergleich zwischen den Modellen auch schon so ausgefallen ist, dass man bei Marke xy mehr fürs Geld erhält als bei Mercedes o.ä. weil man den Namen nicht zahlt. Oder bei Mercedes teilweise Renaultmotoren eingebaut werden. Aber den Preis Mercedes zahle ich dafür, nicht den von Renault.

Was ich damit sagen will: es gibt ja auch bei den Glasherstellern günstige Modelle weil aus dem/den Vorjahr/en. Aber zum gleichen Preis welche von anderen Herstellern, die das gleiche oder auch mehr bieten, weil man den Namen nicht zahlt.
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Luigi Vercotti
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Re: Anpassungsprobleme und Qualität von NoName Brillengläsern beim Optiker

Beitrag von Luigi Vercotti »

Tory hat geschrieben: Bei den Filialen habe ich wenigstens die Geld zurück Garantie, beim „normalen“-Optiker muss ich mit dem Ergebnis leben.

Hallo Tory,
mit der Geld zurück Garantie ist das so eine Sache...
Welchen Nutzen hast Du davon? > Du hast Dein Geld zurück, bist aber soweit wie vor dem Brillenkauf. > Du hast keine brauchbare Brille und soviel Geld wie vor dem Brillenkauf.
Tatsache ist, dass die Geld zurück Garantie dem Filialisten mehr hilft als Dir. Er hat Zeit gespart und ist einen anspruchsvollen Kunden elegant losgeworden. Denn wie Du gemerkt hast, kann Dein Anspruch nicht zufrieden gestellt werden. Ob das nur an den Gläsern liegt oder möglicherweise der Messung, der Glaszentrierung, der Beratung, der Werkstattarbeit, der nicht ausreichenden Qualifikation des Personals sei dahingestellt.

Too make a long story short: Bei vielen Optikern bekommst Du eine Verträglichkeitsgarantie (auch bei uns :wink: ).
Das bedeutet, die Fachleute gehen Deinem Problem auf den Grund und arbeiten solange daran, bis Du zufrieden bist.
Wenn Du dich beispielsweise für Gläser in einer günstigeren Preisklasse als €1100,00 entscheidest, mit denen sehr häufig ein hohe Zufriedenheit erzielt wird, kannst du risikofrei upgraden (Du brauchst nur den Differenzbetrag von günstigeren zu den höherwertigen Gläsern bezahlen). Auch da gibt es günstigere, gute Gläser für weniger als die superduper Zeissgläser. Z. B. Du hast Dich für Gläser für € 400,- entschieden und kannst bei nicht zufriedenstellenden Ergebnis auf deutlich bessere Gläser für eine Paarpreis von €600,- upgraden und zahlst nur die Differenz von €200,00 auf).
Sollte es nicht an den Gläsern liegen das du nicht zufrieden bist, sondern an den Messwert oder irgend etwas Anderes, ist es natürlich für Dich kostenlos zu tauschen.
Das Ganze ist komplex und möglicherweise zeitintensiv, aber es lohnt sich.

Gruß
Luigi

P.S.: Es ist kein Wunder, dass Dir der freundliche Kollege vov Zeiss-Vision Center Zeissgläser empfohlen hat. Der Audi Händler würde Dir auch keinen BMW empfehlen :wink: , auch wenn das gute Autos sind. Suche Dir einen unabhängigen Optiker und stelle sicher, dass Du von einem Meister oder Meisterin beraten und vermessen wirst. Dann wird´s was.
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Tory
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Re: Anpassungsprobleme und Qualität von NoName Brillengläsern beim Optiker

Beitrag von Tory »

Vielen Dank für Eure Antworten

Ich war noch einmal bei meiner Augenärztin und zur Beratung bei der Optikerin
Die Augenärztin trägt die Nonamegläser selbst und die Optikerin klärte mich auf, dass die angebotenen Gläser von Synchrony sind, dem NoName-Produkt aus dem Haus Zeiss.

Ich hatte vor, die wichtigere Arbeitsplatzbrille von der Zeiss Vision Optikerin zu nehmen und die Gleitsichtbrille mit guten Markengläsern von einer Apo-Filiale. Aber nach der bisher guten Beratung der Optikern werde ich mir diese Mühe sparen.
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Distel
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Re: Anpassungsprobleme und Qualität von NoName Brillengläsern beim Optiker

Beitrag von Distel »

Tory hat geschrieben:ch hatte vor, die wichtigere Arbeitsplatzbrille von der Zeiss Vision Optikerin zu nehmen und die Gleitsichtbrille mit guten Markengläsern von einer Apo-Filiale. Aber nach der bisher guten Beratung der Optikern werde ich mir diese Mühe sparen.
Manche Zeiss Vision Fachgeschäfte bieten bei zusätzlichen Markenglaspaaren besonders günstige Konditionen an.
Je nachdem wieviele Brillenglaspaare gewünscht werden, können die Markengläser dann durchaus eine Alternative zu mehreren No Name Produkte darstellen. Einfach mal erkundigen... :wink:
Nemo me impune lacessit - Niemand reizt mich ungestraft
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Tory
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Re: Anpassungsprobleme und Qualität von NoName Brillengläsern beim Optiker

Beitrag von Tory »

@distel

Danke für den Tipp.

Mir wurden 50 % Rabatt für die Zweitgläser sowohl für Zeiss- als auch für Synchrony-Gläser angeboten.
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