Hallo zusammen.
Gestern war ich (54 Jahre alt) beim Augenarzt, der meine Sehstärke bestimmt hat:
Fern:
R +2,25 -0,75 4
L +2,75 -1.00 178
Nah:
R +4,50 -0,75 4
L +5,00 -1,00 178
Dies passt zum Brillenpass meiner Lesebrille von 2012:
R +3,00 -0,75 10
L +3,75 -0,75 177
Nicht passt es aber zu meiner Brille von 2016 (Bifocal):
R +1,75 -0,75 168
L +2,00 -1,00 3
mit jeweils Zuschlag 1,75
Wenn ich die gestrigen Werte nicht anzweifel, dann wurden doch 2016 meine Achsen vertauscht, oder? Immerhin bedeuten die Werte von 2016 doch dann, dass mein Astigmatismus um etwa 20Grad falsch korrigiert ist. Sehe ich das richtig?
Dazu würde passen, dass ich damals (2016) lange gebraucht habe, mich an die Brille zu gewöhnen. Das lag nach meiner Empfindung nicht an dem für mich neuen Nah-Teil, mit dem ich bis heute gut klarkomme. Das Sehen in der Ferne war auch bei zugehaltenem Nah-Teil schwieriger für mich als bei meiner alten Brille (lange vor 2016, deren Werte kenne ich nicht). Habe das gerade noch mal ausprobiert: meine alte Brille ist im Fernteil tatsächlich heute noch besser als die 2016er
Bei meiner Lesebrille von 2012 hatte ich keinerlei solche Eingewöhnungs-Probleme (aber gut, das ist klar, da sie ja mein Sehen im Nahbereich durch die Sphäre enorm nach vorn brachte).
Für eine Reklamation wäre es eh viel zu spät. Aber für die Zukunft gedacht und rein von den Brillenpass-Werten: Ist da nicht etwas schiefgelaufen? Oder verdrehen sich Achsen über die Jahre gerne mal hin und wieder zurück?
Viele Grüße
Peter