Gleitsichtbrille nach Grauer-Star-OP

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brilly
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Gleitsichtbrille nach Grauer-Star-OP

Beitrag von brilly »

Guten Tag in die Runde.Seit Jahren schaue ich hier immer mal vorbei und habe jetzt eine Frage:

Ich bin knapp 70 Jahre alt und männlich. Seit meiner Schulzeit brauche ich eine Fernbrille, deren Glasstärke zwischen -4 und -5 schwankte. Vor ca. 20 Jahren hatte ich meine erste Gleitsichtbrille. Vom ersten Tag an hatte ich keine Probleme. Ich ließ mir Gleitsichtbrillen stets von den großen Ketten mit Gläsern von Zeiss oder Rodenstock zu Preisen um 700 € (incl. nicht zu teurer Fassungen) anfertigen. Weil ich eben nie Probleme hatte, ließ ich mir auch Brillen von der Billigkette Robin Look anfertigen, wo eine Fassung 1 € kostet und Optovision-Gläser verwendet werden, die auch hier einen guten Leumund genießen. War stets sehr zufrieden.

Vor ca. 9 Wochen wurde mir wegen Grauen Stars im rechten Auge eine Kunstlinse implantiert. Im OP-Saal fragte mich der Operateur, ob ich künftig in der Ferne oder in der Nähe ohne Brille scharf sehen wollte. Ich entschied mich spontan für die Ferne, weil man da eine scharfe Sicht stets braucht.
Die Zeit bis zur 2. OP war schwierig zu überbrücken. Ich kaufte mir eine billige Lesehilfe und entfernte das linke Glas und bei der Gleitsichtbrille das rechte. Vor 3 Wochen nun die OP des linken Auges. Ich brauche für die Ferne (wo ich nach Angaben des Augenarzts eigentlich gar keine Korrektur mehr brauchen sollte) Gläser von -1 Dioptrien und eine Addition von 2,75 für die Nähe.

Da Robin Look derzeit ein unschlagbares Angebot hat und mir die Situation mit der Billiglesehilfe und der nicht befriedigenden Fernsicht stark auf die Nerven ging, entschied ich mich bewusst gegen den Rat der Ä'rzte und des Optikers, schon 2 Wochen nach der 2. OP für eine einfache Gleitsichtbrille (incl. Sonnengleitsichtbrille) für 199 €. Das Angebot ist wie für mich zugeschnitten, weil es noch einen 50 %-Rabatt für eine 3. Brille inkludiert. Da würde ich dann in ein paar Wochen die Gläser mit dem größten Sehbereich nehmen (schöne Eschenbach-Titanflex-Fassung habe ich schon). Mit Index 1,6 wären das 124 €.

Nun das Problem: Bei meinen früheren Gleitsichtgläsern wurde ja die Kurzsichtigkeit vom oberen über den mittleren bis zum unteren Bereich der Gläser korrigiert. Die Gläser waren insgesamt konkav. Jetzt muss im oberen Bereich die Kurzsichtigkeit korrigiert werden, aber schon im mittleren und erst recht im unteren die Weitsichtigkeit. Die Gläser sind insgesamt konvex und haben eine viel kompliziertere Struktur. Ich habe die Brille erst eine Woche und ja, die Linse im linken Auge ist sicher noch nicht völlig eingeheilt. Doch ist das Sehen sehr ungewohnt: leichte Schaukelbewegungen und jedesmal beim Aufsetzen eine kurze Gewöhnungsphase. Die hatte ich früher nie. Vielleicht hätte ich mir Kunstlinsen einsetzen lassen sollen, die nur die Nähe scharfstellen. Aber egal, es ist nun mal so wie es ist.

Frage: Ist es vielleicht doch besser, das Billigangebot sausen zu lassen. Ich wollte eigentlich die OP mit dem Femtolaser machen lassen. Das hätte 2.500 € gekostet. Doch war der defekt, und man bot mir einen späteren Termin an. Doch ich hatte mich auf die OP schon eingerichtet und ließ sie konventionell machen. Mit dem gesparten Geld könnte ich es richtig krachen lassen: Rodenstock B.I.G. VISION® Gläser.
Ich kann natürlich auch erstmal die 124 € investieren und erst bei Nichtgefallen aufrüsten. Da käme es auch nicht mehr darauf an.

Frage am Rand: Ist es überhaupt nötig, in meinem Fall statt 1,5 einen Brechungsindex von 1,6 für die Gläser zu nehmen? Ich habe eine Vollrandfassung, die Gläser meiner provisorischen Brille sind ästhetisch gut und auch nicht zu schwer. Sind 1,6-Gläser bruchfester? Aber optisch nicht ganz so unproblematisch wie 1,5?
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Lutz
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Re: Gleitsichtbrille nach Grauer-Star-OP

Beitrag von Lutz »

brilly hat geschrieben:Gläser von -1 Dioptrien und eine Addition von 2,75 für die Nähe.
1.6er ist bruchfester, die Dickeneinsparung dürfte bei dieser Stärke kaum eine Rolle spielen, 1.6er sind etwas flacher (wodurch Rückflächenreflexe im äußeren Bereich eher mal bemerkt werden; je nach Glasstärke, Fassungsform und -größe), und bei Brillengläsern ist die äußere Fläche immer konvex und die innere konkav (spezielle Sonderfälle mit exotischen Bi-Gläsern mal ausgenommen...).
Zuletzt geändert von Lutz am Mittwoch 12. Mai 2021, 15:06, insgesamt 1-mal geändert.
Achtung: der oben sichtbare Text ist in der Zeit entstanden, in der er geschrieben wurden. Er könnte in Zukunft als anstößig empfunden werden. Der Autor wurde sozialisiert durch Otto, Loriot, Astrid Lindgren und ‚Schmidt­einander'.
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LöweNRW
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Re: Gleitsichtbrille nach Grauer-Star-OP

Beitrag von LöweNRW »

Hallo,

wenn ich mich dazu als ähnlich Betroffener mal äußern darf.
Wenn ich das richtig verstanden habe, gab es also 2 Gleitsichtbrillen für rd. 200 €.
Sorry, aber was kann man denn wohl für 1/7 des Preises gegenüber den vorherigen Brillen ernsthaft erwarten... das kann doch nur minderwertig sein. Das sollte doch auch jedem Laien klar sein.
Vor kurzem hatte ich eine OP am grauen Star. Mein Augenarzt meinte, nach 4 Wochen könnte ich zum Optiker, was ich dann auch machte.
Meine von mir sehr geschätzte Optiker in riet mir jedoch eindringlich, mindestens 8-9 Wochen zu warten. Sie hat aber trotzdem eine Messung durchgeführt mit dem Ergebnis -0,5 in der Ferne.
Nach der geratenen Wartezeit sind es nun +/- 0. Also ein gutes Ergebnis. Nur der Rat des Augenarztes war für die Katz.
Meine Optikerin hatte mir noch eine günstige EinstarkenBrille für die Übergangszeit angeboten l Bräuchte ich jedoch nicht, da der Unterschied zur vorherigen Korrektur sehr klein war .

Fazit: ich kaufe auch gerne preiswert... aber billig kaufen lohnt nicht...

LG vom Löwen
Alle sagen: 'das geht nicht!' Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat es einfach gemacht... ;)
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Onkel Bob
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Re: Gleitsichtbrille nach Grauer-Star-OP

Beitrag von Onkel Bob »

brilly hat geschrieben:...Frage: Ist es vielleicht doch besser, das Billigangebot sausen zu lassen. Ich wollte eigentlich die OP mit dem Femtolaser machen lassen. Das hätte 2.500 € gekostet. Doch war der defekt, und man bot mir einen späteren Termin an. Doch ich hatte mich auf die OP schon eingerichtet und ließ sie konventionell machen. Mit dem gesparten Geld könnte ich es richtig krachen lassen: Rodenstock B.I.G. VISION® Gläser....
mein lieber - DAS kann ich jetzt nicht so ganz nachvollziehen...und bitte daher nochmal um erklärung:

du schriebst doch weiter oben in der ganzen epischen breite das du dich einer KATARAKT-op (vulgo -> GRAUER STAR-op) unterzogen hast, richtig :?:

WAS um gottes willen wolltest du denn mit einer OP mit dem Femtolaser bewirken/erreichen :?: :?: :?:

DAS sind doch zwei VÖLLIG unterschiedliche dinge... :?

verwirrte grüße
onkel bob
...es ist nicht so wie du denkst...
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kwiechers
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Re: Gleitsichtbrille nach Grauer-Star-OP

Beitrag von kwiechers »

@ Onkel Bob,
Femtosekundenlaser zum öffnen der Linsenkapsel und zum zerkleinern des LInsenkerns, der dann abgesaugt wird. Nimmt man statt der Zerkleinerung mit Ultraschall. Ist für das Auge schonender. Ich habs mir mal im OP angesehen, ist schon sehr interessant.
Gruß
Klaus
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optikgutachter
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Re: Gleitsichtbrille nach Grauer-Star-OP

Beitrag von optikgutachter »

Nur so am Rande...

Wir unterscheiden in der Branche zwischen
"Seh-Kümmerer" und "Brillen-Verklopper".

Der Seh-Kümmerer hätte in der Bedarfsanalyse auftretende
Probleme berücksichtigen/beseitigen können.

Im Nachhinein können wir -online, wie auch direkt vor Ort-
den Murks nicht wieder in Ordnung bringen.

Ich danke für Ihr Verständnis.
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brilly
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Re: Gleitsichtbrille nach Grauer-Star-OP

Beitrag von brilly »

Danke für die Rückmeldungen.

@Lutz, danke für die Infos. Bitte noch eine Aussage dazu, ob die höhere Bruchfestigkeit von 1,6 Gläsern bei einer Vollrandbrille relevant ist. Wenn nicht, würde ich künftig stets 1,5 nehmen.

@LöweNRW, es ist mir natürlich klar gewesen, dass die Beratungsqualität der Mitarbeiter einer Billigkette begrenzt ist. Allerdings bin ich nach wie vor der Auffassung, dass die Qualität der verwendeten Gläser und die handwerklichen Fertigkeiten der Mitarbeiter durchaus durchschnittlich gut sind.
Das von mir dargestellte Werbeangebot stellt sicher ein Verlustgeschäft für die Billigkette dar und dient ausschließlich dazu, neue Kunden zu gewinnen. Das zeigt sich auch darin, dass nur die einfachsten Gleitsichtgläser inkludiert sind, eine Zuzahlungsoption auf die sonst verfügbare mittlere und beste Qualität der Gläser nicht angeboten wird. Man spekuliert wohl darauf, dass die meisten Kunden heutzutage die einfachsten Gläser mit dem kleinen Sehbereich nicht mehr wollen und das Angebot daher nicht nutzen werden.

Es ist interessant, dass sich Deine Werte noch in der Zeit von 4 Wochen bis ca. 9 Wochen nach der OP verändert habenm. Also werde ich noch warten, mir eine neue Brille anfertigen zu lassen.

@kwiechers, @Onkel Bob, eigentlich ist die Lasermethode bei einer Katarakt-OP besonders bei starker Hornhautkrümmung indiziert. Der auch bei dieser Methode noch nötige Ultraschall kann mit geringerer Intensität angewandt werden, was dass Auge weniger belastet.

@optikgutachter, es geht ja nicht darum, irgendwelchen Murks zu reparieren. Beide Brillen waren von vornherein nur als Übergangslösung gedacht. Wobei ich die Sonnenbrille schon ganz gern auch später noch nutzen würde, während die andere ich ins Auto als Ersatz legen möchte.

Da niemand auf die Frage eingegangen ist, ob Gleitsichtgläser, die in der Ferne Minusdioptrien haben und in der Nähe Plusdioptrien, komplizierter in der Herstellung und im Tragen sind als solche, die nur Minusdioptrien von fern bis nah haben, gehe ich davon aus, dass kein Unterschied bei Herstellung und Gebrauch besteht.
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Lutz
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Re: Gleitsichtbrille nach Grauer-Star-OP

Beitrag von Lutz »

brilly hat geschrieben: @Lutz, danke für die Infos. Bitte noch eine Aussage dazu, ob die höhere Bruchfestigkeit von 1,6 Gläsern bei einer Vollrandbrille relevant ist.
Meistens eher nicht, aber kommt drauf an... - zum Beispiel auf die Konstruktion der Fassung oder was bei Dir zuhause so an Gegenständen durch die Wohnung fliegt. :wink:
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Re: Gleitsichtbrille nach Grauer-Star-OP

Beitrag von brilly »

@Lutz, danke. :D

Zur Ehrenrettung des Mitarbeiters der Billigkette noch die Ergänzung, dass er mich darauf hinwies, dass der Zeitraum von unter 3 Wochen zwischen OP und neuer Brille viel zu kurz sei. Da ich jedoch auf Anfertigung der Brillen bestand, ließ er mich das noch unterschriftlich bestätigen.
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optikgutachter
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Re: Gleitsichtbrille nach Grauer-Star-OP

Beitrag von optikgutachter »

Warum dann nicht die hier gestellten Fragen dort beantworten lassen?
Sie kennen alle Gegebenheiten.....welche Fassung etc. u.v.v. mehr.
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Re: Gleitsichtbrille nach Grauer-Star-OP

Beitrag von brilly »

optikgutachter hat geschrieben:Warum dann nicht die hier gestellten Fragen dort beantworten lassen?
Ich hatte auch allgemeine Fragen wie z. B. jene, ob Herstellung und Gewöhnung an Gleitsichtgläser komplizierter sind, wenn der Sehbereich in der Ferne durch Minusdioptrien und in der Nähe durch Plusdioptrien geschliffen werden muss.
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optikgutachter
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Re: Gleitsichtbrille nach Grauer-Star-OP

Beitrag von optikgutachter »

Die allgemeine Frage lässt sich beantworten, wenn man die Gegenheiten ausgemessen hat.
Distanz Brille-Auge, Blickgewohnheiten etc. (Insgesamt 32 Angaben allein zur Fertigung der Gläser).
Deswegen geht das hier nicht. Bitte also vor Ort dazu den Kollegen befragen.
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brilly
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Re: Gleitsichtbrille nach Grauer-Star-OP

Beitrag von brilly »

optikgutachter hat geschrieben: (Insgesamt 32 Angaben allein zur Fertigung der Gläser).
Danke, das ist natürlich sehr in die Tiefe gehend und speziell.
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Lutz
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Re: Gleitsichtbrille nach Grauer-Star-OP

Beitrag von Lutz »

brilly hat geschrieben:Ich hatte auch allgemeine Fragen wie z. B. jene, ob Herstellung und Gewöhnung an Gleitsichtgläser komplizierter sind, wenn der Sehbereich in der Ferne durch Minusdioptrien und in der Nähe durch Plusdioptrien geschliffen werden muss.
Ich würde diese allgemeine Frage guten Gewissens mit der allgemeinen Antwort "nein" beantworten.
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optikgutachter
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Re: Gleitsichtbrille nach Grauer-Star-OP

Beitrag von optikgutachter »

brilly hat geschrieben:
optikgutachter hat geschrieben: (Insgesamt 32 Angaben allein zur Fertigung der Gläser).
Danke, das ist natürlich sehr in die Tiefe gehend und speziell.
Nicht wirklich.
Das ist normal und Stand der Technik nach den Regeln der deutschen Augenoptik.
Also nichts Besonderes.
Online aber nicht zu bestimmen.

Lutz war grad 1 Minute schneller... :wink:
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