Haben Sie eine Frage an den Augenoptiker zu Ihrer Brille. Stellen Sie hier Ihre Frage. (Hinweis: Wir haben hier keine Redaktion. Die Beantwortung Ihrer Fragen werden von Augenoptikern auf freiwilliger Basis durchgeführt. Es besteht kein Anspruch auf eine Beantwortung)
Mein dreizehnjähriger Sohn hatte mit sieben Jahren mal eine Brille vom Augenarzt mit -0,25 Dioptrien verordnet bekommen, sie aber nie getragen. Jetzt meinte er, er würde durch die alte, leider zu kleine Brille, besser sehen. Ich habe schon einige Optiker durchtelefoniert, aber keiner will ihm einen Sehtest/Brillenanpassung machen. Das mindestalter ging von 14 bis 18 Jahren. Es sei verboten. Mann müsse zum Augenarzt und in Zykloplegie Messen. Stimmt das so wirklich?
Zuletzt geändert von Muc am Donnerstag 5. November 2020, 11:45, insgesamt 1-mal geändert.
Augenoptiker können erst ab 14 zu Lasten der gesetzlichen Krankenkasse abrechnen aber nur wenn eine Folgeversorgung vorliegt, heißt es muss schon mal eine Brille ärztlich verordnet worden sein.
Sind die paar Euro von der GKV egal, kann man natürlich alles machen, ist halt dann privat zu Zahlen. Verboten ist da garinx.
Des Menschen Leben gleicht der Brille. Man macht viel durch. -- Heinz Erhardt
staatl. gepr. Augenoptiker und Augenoptikermeister FFA München 2011
Danke für die Info.
Auf nachhaken hat es dann doch geklappt. Haben einfach Angst vor Reklamationen wegen sich schnell ändernden Sehwerten bei Kindern. Habe dann einfach auf eigenes Risiko die Brille geordert. Als Torwart beim Eishockey ist ein Visus von knapp 0,6 sicherlich nicht förderlich, mit Korrektur(-0,75/-1,0) hat er dann 1,2. Für den Sport bekommt er dann Kontaktlinsen, macht sein fünfzehnjähriger Bruder auch so.