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ich habe seit Jahren eine Brille, die ich zum Lesen, PC-Arbeit, Fernsehschauen u. ä. benutze. Für Entfernungen nicht, bin weitsichtig.
Da ich in den letzten Monaten schnell Kopfschmerzen bei diesen Tätigkeiten bekommen habe, war ich beim Augenarzt und habe stärkere Gläser verschrieben bekommen.
Die habe ich jetzt seit ein paar Wochen. Lesen und PC laufen mittlerweile ganz gut, nur beim Fernsehschauen habe ich noch Probleme. Auf die Entfernung sehe ich das Bild ohne Brille schärfer wie ohne, aber ganz ohne Brille geht es auch nicht, weil ich da nach ner Zeit Kopfschmerzen bekomme und es sich anstrengend für die Augen anfühlt (besonders bei Untertiteln o. ä.).
Habe mir nun überlegt, ob ich dafür die alte Brille wieder benutzen könnte.
Ist das empfehlenswert? Oder gar schädlich für die Augen? Gibt es evtl. noch eine andere Möglichkeit, das Problem zu lösen?
Hi.
Solange du garkeine Daten zu deinen Brillen und dir lieferst, ist alles nur Raterei und nix wert. (Werte alt, Werte neu, dein Alter, Glasart usw...)
Aber sei beruhigt: organische Schäden wird eine etwas falsche Brillenglasstärke nicht hervorrufen. Wenn also die alte Brille am Fernseher weniger Kopfweh macht als die neue, dann setz halt die auf (oder es liegt am Programm xD )
Des Menschen Leben gleicht der Brille. Man macht viel durch. -- Heinz Erhardt
staatl. gepr. Augenoptiker und Augenoptikermeister FFA München 2011
Bin 27 Jahre alt. Die neuen Gläser sind Hartschicht, ich vermute die alten sind es auch.
Alt Links + Rechts
Sph. +0.50
Cyl. -0.50
Neu Links
Sph. +1.00
Cyl. -0.50
Rechts
Sph. +0.75
Cyl. -0.50
Habe nur etwas Angst, dass sich durch die unterschiedlichen Stärken meine Augen weiter verschlechtern. Und bis ich mich an die neue Stärke gewohnt hatte, sind auch einige Tage vergangen. Daher weiß ich nicht, ob man da zwei Stärken nutzen „kann.“
Nach meinem Verständnis sollten beide Brillen für die Ferne sein, aber wenn damit in der Ferne schlechter gesehen wird als ohne Brille, scheint irgendwas nicht zu stimmen.
Achtung: der oben sichtbare Text ist in der Zeit entstanden, in der er geschrieben wurden. Er könnte in Zukunft als anstößig empfunden werden. Der Autor wurde sozialisiert durch Otto, Loriot, Astrid Lindgren und ‚Schmidteinander'.