@Jay 2020
Schade, dass Sie den Betrag so verstanden haben und direkt auf sich bezogen.
Sorry, so sollte er nicht ankommen.
@ all
Skandalös wie hierzulande „Kontaktlinsenversorgung“ abläuft - verantwortliches Vorgehen sieht anders aus.
• Verbraucher, die aus Bequemlichkeit und/oder aus finanziellen Erwägungen keine regelmäßigen Kontrollen
der Augen durchführen lassen.
• Augenoptiker, die beim Nachkauf neuer Kontaktlinsen keine Augeninspektion beim Kundenauge durchführen
und nur Päckchen über die Theke reichen - ohne aufklärende Hinweise.
• Kontaktlinsenträger, die keine regelmäßigen Pausen einlegen, damit das Auge mal wieder viel Sauerstoff erhält
• Anpasser, die diesen Aspekt nicht thematisieren.
• Augenärzte, die bei ungünstigen Auswirkungen des Linsentragens bei Patienten keine klaren Worte sprechen.
• rechtliche Rahmenbedingungen, die unzureichend sind und suboptimale Umstände ermöglichen
...u.s.w.
Diejenigen, die es anders handhaben, sollten sich nicht angesprochen fühlen.
Schließlich gibt’s auch verantwortungsvolle Anpasser und Nutzer.
Dass es besser geht, habe ich durch britische Kunden erlebt. Wenn diese sich in Großbritannien Kontaktlinsen anpassen ließen und eine regelmäßige Nachlieferung vereinbarten, bekamen sie die Kontaktlinsen erst nach einer Kontrolle ausgehändigt.
Bei Auslandsaufenthalten mussten sie eine Unbedenklichkeits-Bescheinigung für das heimatliche KL-Institut besorgen, erst dann wurde geliefert.