Brillenprobleme nach über einem Jahr.

Haben Sie eine Frage an den Augenoptiker zu Ihrer Brille. Stellen Sie hier Ihre Frage. (Hinweis: Wir haben hier keine Redaktion. Die Beantwortung Ihrer Fragen werden von Augenoptikern auf freiwilliger Basis durchgeführt. Es besteht kein Anspruch auf eine Beantwortung)
Janiksch
Beiträge: 8
Registriert: Samstag 7. März 2020, 12:41

Brillenprobleme nach über einem Jahr.

Beitragvon Janiksch » Montag 9. März 2020, 19:11

Moin Moin,
Ich bin seit 2014 Brillenträger und habe mir damals drei Brillen fertigen lassen. Mit einer Brille kam ich sehr gut klar. Als diese jedoch ende 2017 kaputt ging, ließ ich mir mit neuen Werten zwei neue Brillen fertigen. Als ich diese in Empfang nahm, brauchte ich ungefähr eine Woche mit Kopfschmerzen und leichten sonstigen Beschwerden um mich an die Brillen zu gewöhnen. Ab da kam ich mit einer Brille gut, mit der anderen mal gut oder weniger gut klar. Nun habe ich allerdings seit ungefähr einer Woche wieder ähnliche Beschwerden wie zu Beginn. Ich habe Druck in den Augen, brennen, manchmal Kopfschmerzen und Schwindel. Als ich nun mal interessehalber die Brillenpässe verglich, fiel mir eine um fast 40° unterschiedliche Achse auf einem Auge zwischen den Brillen von 2014 und 2017 aufgefallen. Wenn ich nun die alte Brille aufsetzte, nehme ich Unterschiede die über eine unterschiedliche Sehstärke hinausgehen festgestellt. Kann ich dadurch die Beschriebenen Probleme bekommen, auch erst nach etwas über einem Jahr? Wenn ich jetzt die Achse jetzt neu bestimmen lasse, wird dann die Falsche Achse festgestellt werden, da die Augen sich an sie falsche Brille gewöhnt hat?

Benutzeravatar
Eberhard Luckas
Beiträge: 2977
Registriert: Sonntag 16. Mai 2004, 14:37
Wohnort: Brunsbüttel
Kontaktdaten:

Re: Brillenprobleme nach über einem Jahr.

Beitragvon Eberhard Luckas » Montag 9. März 2020, 20:09

Moin,
eine jetzt erneute Messung wird das ergeben, was heute vorliegt an Fehlsichtigkeit.
Achsenlagen des Astigmatismusses können sich innerhalb 3 Jahren schon ändern, aber da die eine Achsenlage gut verträglich war, die andere nicht, scheint die erstere deutlich besser zu sein. Teile Deinem Optiker diese Tatsachen mit.
Viele Grüße
Eberhard
Augenoptikermeister

wörterseh
Beiträge: 7535
Registriert: Mittwoch 12. Dezember 2012, 15:01
Wohnort: Kärnten♡Koroška

Re: Brillenprobleme nach über einem Jahr.

Beitragvon wörterseh » Montag 9. März 2020, 20:51

Janiksch, dir ist aber schon bewusst das wir bereits das Jahr 2020 schreiben?
Wer sich mit einem Idioten streitet beweist das es gerade zwei davon gibt!

Janiksch
Beiträge: 8
Registriert: Samstag 7. März 2020, 12:41

Re: Brillenprobleme nach über einem Jahr.

Beitragvon Janiksch » Montag 9. März 2020, 23:50

wörterseh hat geschrieben:Janiksch, dir ist aber schon bewusst das wir bereits das Jahr 2020 schreiben?


Richtig. Habe mich um ein Jahr vertan. Die Brillen habe ich im Winter 2018 in Auftrag gegeben.

Janiksch
Beiträge: 8
Registriert: Samstag 7. März 2020, 12:41

Re: Brillenprobleme nach über einem Jahr.

Beitragvon Janiksch » Montag 9. März 2020, 23:55

Eberhard Luckas hat geschrieben:Moin,
eine jetzt erneute Messung wird das ergeben, was heute vorliegt an Fehlsichtigkeit.
Achsenlagen des Astigmatismusses können sich innerhalb 3 Jahren schon ändern, aber da die eine Achsenlage gut verträglich war, die andere nicht, scheint die erstere deutlich besser zu sein. Teile Deinem Optiker diese Tatsachen mit.


Vielen Dank für die Antwort. Ich werde in den nächsten Tagen mal beim Optiker vorstellig werden und meine Probleme schildern. Das einzige was mich wundert ist das plötzliche auftreten der Probleme mit dieser Brille, nachdem es über ein Jahr eigentlich gut war.

Benutzeravatar
vidi
Beiträge: 8785
Registriert: Montag 22. Juni 2009, 14:56
Wohnort: Hier ist das Ruhrgebiet!!!

Re: Brillenprobleme nach über einem Jahr.

Beitragvon vidi » Dienstag 10. März 2020, 11:11

Sagen wir es mal so: die Brille wird sich nicht geändert haben! :shock:
Gruß
Vidi

"Geh nicht dahin, wo die Welle ist. Geh dahin, wo sie sein wird“ (Elmar Nordvisk)

Benutzeravatar
Lutz
Beiträge: 5070
Registriert: Donnerstag 3. März 2011, 10:28

Re: Brillenprobleme nach über einem Jahr.

Beitragvon Lutz » Dienstag 10. März 2020, 12:54

Ich markiere jetzt mal rot, was ich verstanden habe:

Janiksch hat geschrieben:Moin Moin,
Ich bin seit 2014 Brillenträger und habe mir damals drei Brillen (A1, A2, A3) fertigen lassen. Mit einer Brille kam ich sehr gut klar (A1+), mit den anderen beiden aber nicht. (A2-, A3-). Als diese (A1) jedoch ende 2017 kaputt ging, ließ ich mir mit neuen Werten zwei neue Brillen (N1, N2) fertigen. Als ich diese in Empfang nahm, brauchte ich ungefähr eine Woche mit Kopfschmerzen und leichten sonstigen Beschwerden um mich an die Brillen zu gewöhnen. Ab da kam ich mit einer Brille gut (N1+), mit der anderen (N2-) mal gut oder weniger gut klar. Nun habe ich allerdings seit ungefähr einer Woche wieder ähnliche Beschwerden wie zu Beginn Das verstehe ich nicht - Du hast doch mit der Brille "N2-" von Anfang an Probleme - wieso schreibst Du "seit einer Woche"?. Ich habe Druck in den Augen, brennen, manchmal Kopfschmerzen und Schwindel. Als ich nun mal interessehalber die Brillenpässe verglich, fiel mir eine um fast 40° unterschiedliche Achse auf einem Auge zwischen den Brillen von 2014 (A2 und A3, mit denen Du aber auch schon nicht gut klar kamst) und 2017 (N1 und N2) aufgefallen. Wenn ich nun die alte Brille aufsetzte, nehme ich Unterschiede wahr,(?) die über eine unterschiedliche Sehstärke hinausgehen, [...]. Wie kommst Du darauf, daß die Probleme nichts mit der abweichenden Stärke zu tun haben? Kann ich dadurch die Beschriebenen Probleme bekommen, auch erst nach etwas über einem Jahr? Du hat doch die ganze Zeit Probleme mit drei (A2, A3 und N2) deiner vier Brillen. Wenn ich jetzt die Achse jetzt neu bestimmen lasse, wird dann die Falsche Achse festgestellt werden, da die Augen sich an sie falsche Brille gewöhnt hat? Wahrscheinlich nicht.


Ist überhaupt sicher, daß in die Brillen auch genau die Achsen eingearbeitet wurden, die auf den Brillenpässen stehen?
Achtung: der oben sichtbare Text ist in der Zeit entstanden, in der er geschrieben wurden. Er könnte in Zukunft als anstößig empfunden werden. Der Autor wurde sozialisiert durch Otto, Loriot, Astrid Lindgren und ‚Schmidt­einander'.

Janiksch
Beiträge: 8
Registriert: Samstag 7. März 2020, 12:41

Re: Brillenprobleme nach über einem Jahr.

Beitragvon Janiksch » Mittwoch 11. März 2020, 07:42

Lutz hat geschrieben:Ich markiere jetzt mal rot, was ich verstanden habe:

Janiksch hat geschrieben:Moin Moin,
Ich bin seit 2014 Brillenträger und habe mir damals drei Brillen (A1, A2, A3) fertigen lassen. Mit einer Brille kam ich sehr gut klar (A1+), mit den anderen beiden aber nicht. (A2-, A3-). Als diese (A1) jedoch ende 2017 kaputt ging, ließ ich mir mit neuen Werten zwei neue Brillen (N1, N2) fertigen. Als ich diese in Empfang nahm, brauchte ich ungefähr eine Woche mit Kopfschmerzen und leichten sonstigen Beschwerden um mich an die Brillen zu gewöhnen. Ab da kam ich mit einer Brille gut (N1+), mit der anderen (N2-) mal gut oder weniger gut klar. Nun habe ich allerdings seit ungefähr einer Woche wieder ähnliche Beschwerden wie zu Beginn Das verstehe ich nicht - Du hast doch mit der Brille "N2-" von Anfang an Probleme - wieso schreibst Du "seit einer Woche"?. Ich habe Druck in den Augen, brennen, manchmal Kopfschmerzen und Schwindel. Als ich nun mal interessehalber die Brillenpässe verglich, fiel mir eine um fast 40° unterschiedliche Achse auf einem Auge zwischen den Brillen von 2014 (A2 und A3, mit denen Du aber auch schon nicht gut klar kamst) und 2017 (N1 und N2) aufgefallen. Wenn ich nun die alte Brille aufsetzte, nehme ich Unterschiede wahr,(?) die über eine unterschiedliche Sehstärke hinausgehen, [...]. Wie kommst Du darauf, daß die Probleme nichts mit der abweichenden Stärke zu tun haben? Kann ich dadurch die Beschriebenen Probleme bekommen, auch erst nach etwas über einem Jahr? Du hat doch die ganze Zeit Probleme mit drei (A2, A3 und N2) deiner vier Brillen. Wenn ich jetzt die Achse jetzt neu bestimmen lasse, wird dann die Falsche Achse festgestellt werden, da die Augen sich an sie falsche Brille gewöhnt hat? Wahrscheinlich nicht.


Ist überhaupt sicher, daß in die Brillen auch genau die Achsen eingearbeitet wurden, die auf den Brillenpässen stehen?



Mit den ersten drei Brillen A1, A2, A3 kam ich gut klar. Mit A1 aber aufgrund der Brillenform und des Gestells am besten. Ich wollte damit nicht sagen, das sich bei A2 und A3 Probleme ergeben. Ich trage zurzeit nur N1, mit welcher ich seit einer Woche Probleme habe. N2 habe ich in letzter Zeit nicht getragen.

Janiksch
Beiträge: 8
Registriert: Samstag 7. März 2020, 12:41

Re: Brillenprobleme nach über einem Jahr.

Beitragvon Janiksch » Mittwoch 11. März 2020, 08:01

Lutz hat geschrieben:Ich markiere jetzt mal rot, was ich verstanden habe:

Janiksch hat geschrieben:Moin Moin,
Ich bin seit 2014 Brillenträger und habe mir damals drei Brillen (A1, A2, A3) fertigen lassen. Mit einer Brille kam ich sehr gut klar (A1+), mit den anderen beiden aber nicht. (A2-, A3-). Als diese (A1) jedoch ende 2017 kaputt ging, ließ ich mir mit neuen Werten zwei neue Brillen (N1, N2) fertigen. Als ich diese in Empfang nahm, brauchte ich ungefähr eine Woche mit Kopfschmerzen und leichten sonstigen Beschwerden um mich an die Brillen zu gewöhnen. Ab da kam ich mit einer Brille gut (N1+), mit der anderen (N2-) mal gut oder weniger gut klar. Nun habe ich allerdings seit ungefähr einer Woche wieder ähnliche Beschwerden wie zu Beginn Das verstehe ich nicht - Du hast doch mit der Brille "N2-" von Anfang an Probleme - wieso schreibst Du "seit einer Woche"?. Ich habe Druck in den Augen, brennen, manchmal Kopfschmerzen und Schwindel. Als ich nun mal interessehalber die Brillenpässe verglich, fiel mir eine um fast 40° unterschiedliche Achse auf einem Auge zwischen den Brillen von 2014 (A2 und A3, mit denen Du aber auch schon nicht gut klar kamst) und 2017 (N1 und N2) aufgefallen. Wenn ich nun die alte Brille aufsetzte, nehme ich Unterschiede wahr,(?) die über eine unterschiedliche Sehstärke hinausgehen, [...]. Wie kommst Du darauf, daß die Probleme nichts mit der abweichenden Stärke zu tun haben? Kann ich dadurch die Beschriebenen Probleme bekommen, auch erst nach etwas über einem Jahr? Du hat doch die ganze Zeit Probleme mit drei (A2, A3 und N2) deiner vier Brillen. Wenn ich jetzt die Achse jetzt neu bestimmen lasse, wird dann die Falsche Achse festgestellt werden, da die Augen sich an sie falsche Brille gewöhnt hat? Wahrscheinlich nicht.


Ist überhaupt sicher, daß in die Brillen auch genau die Achsen eingearbeitet wurden, die auf den Brillenpässen stehen?


Ich habe ja nichts außer der Werte im Brillenpass denen ich vertrauen kann.

Benutzeravatar
vidi
Beiträge: 8785
Registriert: Montag 22. Juni 2009, 14:56
Wohnort: Hier ist das Ruhrgebiet!!!

Re: Brillenprobleme nach über einem Jahr.

Beitragvon vidi » Mittwoch 11. März 2020, 10:05

Ist N1 zufällig eine runde Brille?
Gruß
Vidi

"Geh nicht dahin, wo die Welle ist. Geh dahin, wo sie sein wird“ (Elmar Nordvisk)

Benutzeravatar
Lutz
Beiträge: 5070
Registriert: Donnerstag 3. März 2011, 10:28

Re: Brillenprobleme nach über einem Jahr.

Beitragvon Lutz » Mittwoch 11. März 2020, 10:48

Also Du hast DIch möglicherweise vorübergehend an eine Brille mit möglicherweise falschen Stärken gewöhnt, und jetzt gibt es wieder die gleichen Schwierigkeiten wie am Anfang.

Das läßt sich vermutlich nur vor Ort durch Kontrolle der Brillenstärke und Ermittlung der jetzt aktuellen Korrektur klären.

Daß sich die benötigte Korrektur durch das Tragen einer falschen Korrektur ändert, würde ich ausschließen...
Achtung: der oben sichtbare Text ist in der Zeit entstanden, in der er geschrieben wurden. Er könnte in Zukunft als anstößig empfunden werden. Der Autor wurde sozialisiert durch Otto, Loriot, Astrid Lindgren und ‚Schmidt­einander'.

Janiksch
Beiträge: 8
Registriert: Samstag 7. März 2020, 12:41

Re: Brillenprobleme nach über einem Jahr.

Beitragvon Janiksch » Mittwoch 11. März 2020, 10:53

vidi hat geschrieben:Ist N1 zufällig eine runde Brille?


Nein, eckig, allerdings mit relativ stark abgerundeten Ecken...

Janiksch
Beiträge: 8
Registriert: Samstag 7. März 2020, 12:41

Re: Brillenprobleme nach über einem Jahr.

Beitragvon Janiksch » Mittwoch 11. März 2020, 10:54

Lutz hat geschrieben:Also Du hast DIch möglicherweise vorübergehend an eine Brille mit möglicherweise falschen Stärken gewöhnt, und jetzt gibt es wieder die gleichen Schwierigkeiten wie am Anfang.

Das läßt sich vermutlich nur vor Ort durch Kontrolle der Brillenstärke und Ermittlung der jetzt aktuellen Korrektur klären.

Daß sich die benötigte Korrektur durch das Tragen einer falschen Korrektur ändert, würde ich ausschließen...


Das werde ich werde heute oder morgen zum Optiker gehen und meine Werte dort prüfen und vergleichen lassen. Ich hoffe das es dort dann ein eindeutiges Ergebnis gibt.

optiIRL
Beiträge: 452
Registriert: Donnerstag 7. Februar 2013, 15:05
Wohnort: Nürnberg

Re: Brillenprobleme nach über einem Jahr.

Beitragvon optiIRL » Mittwoch 11. März 2020, 11:27

Mehrere Brillen auf einmal zu kaufen klingt mir verdächtig nach einer Kette die vor allem damit arbeitet mehrere Brillen zum Preis von angeblich Einer zu verkaufen. Hier ist die handwerkliche Qualität nicht unbedingt gleichbleibend gut. Falls meine Vermutung zutrifft solltest Du eventuell auch mal einen Kollegen bzw, eine Kollegin, der/die nicht einer solchen Kette angehört die Brillen nachmessen lassen.

Janiksch
Beiträge: 8
Registriert: Samstag 7. März 2020, 12:41

Re: Brillenprobleme nach über einem Jahr.

Beitragvon Janiksch » Mittwoch 11. März 2020, 20:52

optiIRL hat geschrieben:Mehrere Brillen auf einmal zu kaufen klingt mir verdächtig nach einer Kette die vor allem damit arbeitet mehrere Brillen zum Preis von angeblich Einer zu verkaufen. Hier ist die handwerkliche Qualität nicht unbedingt gleichbleibend gut. Falls meine Vermutung zutrifft solltest Du eventuell auch mal einen Kollegen bzw, eine Kollegin, der/die nicht einer solchen Kette angehört die Brillen nachmessen lassen.


Bei dieser Kette war ich nicht Kunde, allerdings bei einer anderen großen Kette. Mehrere Brillen habe ich gekauft, da ich gerne eine Brille für die Arbeit (Handwerker) und eine für die Freizeit habe. Und eventuell noch eine Sonnenbrille. Bei der von dir erwähnten Kette habe ich mich nicht gut aufgehoben gefühlt, bei F***mann allerdings schon.


Zurück zu „Fragen zur Brille“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: Google [Bot] und 71 Gäste