Brillenvermessung
Verfasst: Donnerstag 20. Februar 2020, 15:35
Hallo zusammen,
ich heiße Robin und bin 26 Jahre alt. Ich bin "nur" Brillenträger und kein Optiker und würde einfach gerne mal ein paar Fragen / Erfahrungen mit euch teilen.
Meine Brillen habe ich bis jetzt fast immer beim Optiker gekauft und am Dienstag habe ich mal die Kette (xxx) in Venlo getestet.
Die Auswahl ist groß, die Preise niedrig. Geplant war 2 Brillen zu kaufen. Ich wollte eine Sportbrille um die besser in den Motorradhelm zu bekommen und eine normale weil die Gläser zerkratzt sind.
Mir wurden 4 Brillen für sagenhafte 219 € angeboten. 2x Einstärkenbrille mit Blaufilter, 1x Einstärkenbrille mit selbsttönenden Gläsern und eine Einstärkensonnenbrille mit Farbverlaufgläsern.
Im Shop wurde ich anfangs sehr nett bedient, allerdings fiel mir auf, dass es nur so lange ging bis ich die Extras haben wollte und alle 4 gefunden habe. Danach gings dann zum Sehtest. Es war ein Optikerstuhl und über dem Stuhl war ein Bildschirm der das Testbild angezeigt hat. Über einen Spiegel könnte ich dann die Zahlen lesen.
Soweit so gut. Das rechte Auge wurde sehr gut überprüft, es nervte dann auch etwas. Beim Linken waren die Bemühungen weniger groß und man sagte mir, dass sich meine Hornhautverkrümmung wohl verbessert haben soll. Ich habe jetzt trotzdem die Werte der alten Optikerbrille übernommen.
Nach dem Sehtest wurden die Auslagebrillen angepasst und ich sollte der Verkäuferin in die Augen schauen. Sie hat wohl den Mittelpunkt der Pupillen gemessen. Die Distanz wurde vorher über ein "brillenartiges" Gerät welches ich lose vors Auge halten sollte gemessen. Die Brillengläser wurden alle angemalt.
Ist das normal, dass die Brillen so angepasst werden? Ich habe das so noch nicht erlebt. Liegt das vielleicht daran, dass normal die Fassung vermessen werden und es später errechnet wird? Das "rummalen" ist mir neu und machte nicht den professionellsten Eindruck.
Wenn die Qualität stimmt ist es mir egal. Eine Sportbrille habe ich trotzdem nicht. Die Mustergestelle von Oakley bei (xxx) waren mir einfach zu billig in der Haptik. Ich zahle nicht für eine Marke, wenn der Gegenwart nicht passt. Gummiteile die sich vom Bügel lösen, knarzen bei Verwindung... Nein danke. Dann lieber die günstigen Gestelle.
Hat der Preis des Gestells wirklich einen so extremen Einfluss auf die Qualität?
Wie seht ihr Profis das?
ich heiße Robin und bin 26 Jahre alt. Ich bin "nur" Brillenträger und kein Optiker und würde einfach gerne mal ein paar Fragen / Erfahrungen mit euch teilen.
Meine Brillen habe ich bis jetzt fast immer beim Optiker gekauft und am Dienstag habe ich mal die Kette (xxx) in Venlo getestet.
Die Auswahl ist groß, die Preise niedrig. Geplant war 2 Brillen zu kaufen. Ich wollte eine Sportbrille um die besser in den Motorradhelm zu bekommen und eine normale weil die Gläser zerkratzt sind.
Mir wurden 4 Brillen für sagenhafte 219 € angeboten. 2x Einstärkenbrille mit Blaufilter, 1x Einstärkenbrille mit selbsttönenden Gläsern und eine Einstärkensonnenbrille mit Farbverlaufgläsern.
Im Shop wurde ich anfangs sehr nett bedient, allerdings fiel mir auf, dass es nur so lange ging bis ich die Extras haben wollte und alle 4 gefunden habe. Danach gings dann zum Sehtest. Es war ein Optikerstuhl und über dem Stuhl war ein Bildschirm der das Testbild angezeigt hat. Über einen Spiegel könnte ich dann die Zahlen lesen.
Soweit so gut. Das rechte Auge wurde sehr gut überprüft, es nervte dann auch etwas. Beim Linken waren die Bemühungen weniger groß und man sagte mir, dass sich meine Hornhautverkrümmung wohl verbessert haben soll. Ich habe jetzt trotzdem die Werte der alten Optikerbrille übernommen.
Nach dem Sehtest wurden die Auslagebrillen angepasst und ich sollte der Verkäuferin in die Augen schauen. Sie hat wohl den Mittelpunkt der Pupillen gemessen. Die Distanz wurde vorher über ein "brillenartiges" Gerät welches ich lose vors Auge halten sollte gemessen. Die Brillengläser wurden alle angemalt.
Ist das normal, dass die Brillen so angepasst werden? Ich habe das so noch nicht erlebt. Liegt das vielleicht daran, dass normal die Fassung vermessen werden und es später errechnet wird? Das "rummalen" ist mir neu und machte nicht den professionellsten Eindruck.
Wenn die Qualität stimmt ist es mir egal. Eine Sportbrille habe ich trotzdem nicht. Die Mustergestelle von Oakley bei (xxx) waren mir einfach zu billig in der Haptik. Ich zahle nicht für eine Marke, wenn der Gegenwart nicht passt. Gummiteile die sich vom Bügel lösen, knarzen bei Verwindung... Nein danke. Dann lieber die günstigen Gestelle.
Hat der Preis des Gestells wirklich einen so extremen Einfluss auf die Qualität?
Wie seht ihr Profis das?