48 Jahre alt, Grauer Star Op, Empfehlung für Gläser

Haben Sie eine Frage an den Augenoptiker zu Ihrer Brille. Stellen Sie hier Ihre Frage. (Hinweis: Wir haben hier keine Redaktion. Die Beantwortung Ihrer Fragen werden von Augenoptikern auf freiwilliger Basis durchgeführt. Es besteht kein Anspruch auf eine Beantwortung)
Krautstiesser
Beiträge: 8
Registriert: Sonntag 10. Februar 2019, 18:55

48 Jahre alt, Grauer Star Op, Empfehlung für Gläser

Beitragvon Krautstiesser » Dienstag 12. Februar 2019, 20:56

Hallo,
mit großem Interresse bewege ich mich seit geraumer Zeit als Gast in diesem Forum.
Nun nach meiner zweiten Grauen Star Op ( beide Augen sind nun operiert ), würde ich die Experten gerne einmal um ihren Rat/Empfehlung bitten.

Ausgangssituation:
Alter: 48j männlich
Auge links 2017 operiert ( auf Mitteldistanz, sprich +/- Armlänge)
Auge rechts 2019 ( vor 1 Monat) operiert ( auf Lesedistanz)

Beruflich:
Außendienst, Autofahrt, Ipad u. Laptop und Meßgeräte (cm-Bereich/Zollstock) als Arbeitsmittel



Glaswert links: -1,25 Zyl. -0,5 Achse 50. Add 2,25. PD 32,5mm

Vorläufige Glaswerte rechts: -2,25. Zyl. -0,5. Plan. PD 32,5mm


Situation vor der OP:
Versuch mit Gleitsicht (Assilor Gläser), aber nicht wirklich glücklich, deshalb
Umtausch gegen 2 Brillen einmal für Lesen (Lesen und Pc) einmal für die Ferne und Auto
Wobei Lesen aber bis zu dem Zeitpunkt auch noch ohne Brille ging (nur eben nicht mehr mit aufgesetzter Fernbrille)


2017, grauer Star Op links
Empfehlung zur OP auf mittlerer Distanz, Ergebnis sehr gut bin zufrieden

Versuch mit einer neuen Gleitsicht (Rodenstock mittler Qualität, sorry Namen vergessen)
Ergebnis:
Grauenhaft, ich hab mich mit der Brille wie im Schraubstock gefühlt, Anmutung wie ein Tunnelblick.
Da waren die Assilor sogar angenehmer.
Reklamation beim Optiker: Nachjustage des Gestells, neues Glas eingesetzt, jetzt war es etwas besser, aber nicht wirklich gut für mein Wohlbefinden.
Abhilfe: Fernbrille wieder dauerhaft genutzt; zum Lesen und PC Brille absetzen ( Gleitsicht liegt in der Schublade)

Vor 4 Wochen wurde das rechte Auge operiert, mit meinem Wunsch auch weiterhin im Notfall ohne Brille lesen zu können (mein Augenarzt hat mich zu dieser Entscheidung beglückwünscht, im "Alter" auch ohne Brille beim Lesen akzeptabel klarzukommen.

Ergebnis:
OP gut gelaufen, Ergebnis wie von mir gewünscht, ich bin zufrieden.
Warum habe ich mich zu dieser ungewöhnlichen Art der OP mit zwei verschiedenen "Sehvermögen" also Lesen und PC Distanz entschieden?
Seit meinem 10 Lebensjahr trage ich eine Fernbrille, natürlich konnte ich bis zu meinem ca 45 Lebensjahr damit hervorragend zurechtkommen.
Früher:
Lesen und PC mit und ohne Brille gut
Ferne, Auto etc nur mit Brille gut

Dieser Situation wollte ich nahezu wieder erreichen, da mich die Altersfehlsichtigkeit verrückt gemacht hat.
Einfach das Gefühl, etwas weiter weghalten zu müssen um besser zu sehen empfinde ich halt als widersinnig (physikalisch natürlich logisch).

Auch wenn das ggf auf Unverständnis stößt, da die meisten sich auf die Ferne operieren lassen, für mich ist es so die beste und angenehmste Lösung, da seit jeher bekannt.


Zielsetzung:
Da ich gefühlt Probleme mit Gleitsicht habe, ich aber natürlich das ständige Auf und Absetzen der Brille vermeiden möchte suche ich eine praktikable Lösung:

meine Ideen:
- gute Raumsichtbrille pimpen um damit auch die Ferne zu erfassen (nicht für Auto) (Zeiss?)
- Fernsicht oder Bifocal als Autobrille (ggf zusätzlich auch als Sonnenbrille)

Was denkt Ihr aus eurer täglichen Praxis/Erfahrung im Umgang mit solchen "Sonderwünschen"?

Vielen Dank fürs lange Lesen :shock: :D

Robert

Benutzeravatar
Roland A. Frank
Beiträge: 1612
Registriert: Montag 2. Mai 2016, 10:48
Kontaktdaten:

Re: 48 Jahre alt, Grauer Star Op, Empfehlung für Gläser

Beitragvon Roland A. Frank » Dienstag 12. Februar 2019, 22:06

Waren vor den OPs beide Augen ungefähr gleich fehlsichtig ?
(jetzt ist da ein Unterschied von 1 Dpt. mit allen Vor- und Nachteilen...)
Augenoptikermeister - Heilpraktiker - ö.b.u.v. Sachverständiger - miosan-Trainer

Krautstiesser
Beiträge: 8
Registriert: Sonntag 10. Februar 2019, 18:55

Re: 48 Jahre alt, Grauer Star Op, Empfehlung für Gläser

Beitragvon Krautstiesser » Dienstag 12. Februar 2019, 22:46

Ja,
hatten beide ca -1,75

Benutzeravatar
Roland A. Frank
Beiträge: 1612
Registriert: Montag 2. Mai 2016, 10:48
Kontaktdaten:

Re: 48 Jahre alt, Grauer Star Op, Empfehlung für Gläser

Beitragvon Roland A. Frank » Mittwoch 13. Februar 2019, 00:06

Krautstiesser hat geschrieben:Ja,
hatten beide ca -1,75


nunja, Gleitsicht klappte nicht bei relativ gleichmäßiugen Augen -
da wird es jetzt mit den unterschiedlichen Werten kaum einfacher,
egal ob Bifo oder Raumgleiter...

Sagen wir mal so, die Erwartungen an ein Funktionieren würde ich nicht sehr hoch setzen,
aber das hattest du ja sicherlich im Vorfeld schon mit dem Arzt deines Vertrauens besprochen......

Viel Glück wünsch ich dir jedenfalls....
Augenoptikermeister - Heilpraktiker - ö.b.u.v. Sachverständiger - miosan-Trainer

Benutzeravatar
Lutz
Beiträge: 5058
Registriert: Donnerstag 3. März 2011, 10:28

Re: 48 Jahre alt, Grauer Star Op, Empfehlung für Gläser

Beitragvon Lutz » Mittwoch 13. Februar 2019, 00:59

Roland A. Frank hat geschrieben:
Krautstiesser hat geschrieben:Ja,
hatten beide ca -1,75


nunja, Gleitsicht klappte nicht bei relativ gleichmäßiugen Augen -
da wird es jetzt mit den unterschiedlichen Werten kaum einfacher,
egal ob Bifo oder Raumgleiter...

Sagen wir mal so, die Erwartungen an ein Funktionieren würde ich nicht sehr hoch setzen,
aber das hattest du ja sicherlich im Vorfeld schon mit dem Arzt deines Vertrauens besprochen......

Viel Glück wünsch ich dir jedenfalls....


Vor der ersten OP: beide Augen -1,75 kurzsichtig -> Gleitsichtbrille wird als unangenehm empfunden, weil der Nahsehbereich kleiner ist als ohne Brille (typische Reaktion eines derartig Kurzsichtigen; bequemer als ohne Brille kann es in der Nähe nicht werden...)

Nach der ersten und vor der zweiten OP:
Ein Auge akkommodiert noch, das andere nicht, dazu unterschiedliche Werte R und L -> kein Wunder, daß das noch schlechter funktioniert...

Nach der zweiten OP: Beide Augen akkommodieren nicht mehr, also ein Problem weniger. Den Idealzustand für die Nähe von "vor der ersten OP" haben wir auch nicht mehr, also könnte jetzt tatsächlich "Gleitsicht" die beste Lösung sein -> Ich würd's nochmal riskieren; wenn es dann auch nicht klappt, kann man möglicherweise die Gläser immer noch in andere (z.B. Bifo, Trifo oder Office) tauschen. Den Unterschied von 1,00 dpt zwischen R und L empfinde ich als nicht ideal, aber auch nicht soooo dramatisch - allerdings sehe ich in diesem OP-Ergebnis auch keinen tieferen Sinn, wenn man anschließend sowieso eine (Mehrstärken-)Brille tragen muß/will.
Zuletzt geändert von Lutz am Mittwoch 13. Februar 2019, 23:25, insgesamt 1-mal geändert.
Achtung: der oben sichtbare Text ist in der Zeit entstanden, in der er geschrieben wurden. Er könnte in Zukunft als anstößig empfunden werden. Der Autor wurde sozialisiert durch Otto, Loriot, Astrid Lindgren und ‚Schmidt­einander'.

Krautstiesser
Beiträge: 8
Registriert: Sonntag 10. Februar 2019, 18:55

Re: 48 Jahre alt, Grauer Star Op, Empfehlung für Gläser

Beitragvon Krautstiesser » Mittwoch 13. Februar 2019, 07:34

Vielen dank erst mal für die Hinweise,

auch wenn es euch vielleicht wundert:
Für mich ist das erzielte Ergebnis der best mögliche "Kompromiss"
1) kann im Notfall wieder ohne Brille lesen
2) der Unterschied beider Augen ist für meine Empfindung nicht riesig
3) alles fühlt sich an wie früher ohne Brille

Ich stelle mir halt die Frage,
ob eine Raumsichtbrille, die nicht auf die üblichen +|- 3 Meter berechnet wurde, sondern auf sagen wir auf 5-6 Meter in meinem täglichen Arbeitsalltag den Umstand des Brille auf und Absetzens mindern kann.

Ich habe neulich die Raumsichtbrille eines Freundes getragen ( Zeiss ), zwar waren die Werte nicht komplett deckungsgleich zu meinen, jedoch hatte ich dieses Tunnelgefühl wie bei den Rodenstockgläsern nicht. Gefühlt, könnte ich mich hiermit wohlfühlen. Scheinbar ist das Gladesign einer Raumsichtbrille für mich "besser verträglich".
Das Gefühl war richtig gut......



Ich benötige bei dem auf mittlere Distanz operierten Auge auch nicht unbedingt die volle Addition, schlußendlich geht es ja auch ohne Brille...., da das andere Auge die Lesearbeit macht.


Ich kann mir für mich vorstellen, diese Brille eben den ganzen Tag ( mit Ausnahme Auto) zu tragen.
Von Essilor gibt es wie ich gelesen habe vergleichbare/ Gläser

Stellt sich mir die Frage:
Kann man Raumsichtgläser dadurch ändern, daß man eben die vollen benötigten Dioptrien verwendet und nicht eben etwas abzieht um eben nur auf die ca 3 Meter zu kommen?

Benutzeravatar
Eberhard Luckas
Beiträge: 2977
Registriert: Sonntag 16. Mai 2004, 14:37
Wohnort: Brunsbüttel
Kontaktdaten:

Re: 48 Jahre alt, Grauer Star Op, Empfehlung für Gläser

Beitragvon Eberhard Luckas » Mittwoch 13. Februar 2019, 09:37

Moin,
Ich bin sicher, dass die Sache zu kompliziert ist, um online geklärt zu werden. Du wirst Dich vor Ort beraten lassen müssen. Denken muss man jetzt auch an das durch die OP entstandene Höhenprisma bei Nahsicht durch Mehrstärkengläser.
Viele Grüße
Eberhard
Augenoptikermeister

Benutzeravatar
vidi
Beiträge: 8785
Registriert: Montag 22. Juni 2009, 14:56
Wohnort: Hier ist das Ruhrgebiet!!!

Re: 48 Jahre alt, Grauer Star Op, Empfehlung für Gläser

Beitragvon vidi » Mittwoch 13. Februar 2019, 09:58

Krautstiesser hat geschrieben:Assilor Gläser

Sorry, off topic, aber

das ist eine interessante Schreibweise :mrgreen:
Gruß
Vidi

"Geh nicht dahin, wo die Welle ist. Geh dahin, wo sie sein wird“ (Elmar Nordvisk)

Krautstiesser
Beiträge: 8
Registriert: Sonntag 10. Februar 2019, 18:55

Re: 48 Jahre alt, Grauer Star Op, Empfehlung für Gläser

Beitragvon Krautstiesser » Mittwoch 13. Februar 2019, 10:23

Sorry Assilor war ein Versehen und absolut nicht so gemeint, im Gegenteil!

Sicherlich bedarf es einem Ortstermin, keine Frage!

Ich suche in der Grossregion Trier eben einen alten Haudegen als Optiker, der auch mal meinem Naturell entsprechend unkonventionelle Wege geh. :D :mrgreen:

Mir ist es nur wichtig zu ermitteln, ob die Verträglichkeit einer Raumsichtbrille hõher ist als eine klassische Gletsichtbrille, da ich hier ein "gebranntes Kind " bin.

Vielleicht taugt die Rodenstock-Geometrie einfach nicht fùr mich, und ich bin mit einem anderen Hersteller besser unterwegs.

Da die neuen Werte ja nicht exorbitańt abweichen, habe ich meine alte Gleitsichtbrille aufgesetzt für einen Tag.
Leider besteht das Engegefùhl weiterhin, weshalb Rodenstock wohl für mich ausfällt.

Benutzeravatar
Eberhard Luckas
Beiträge: 2977
Registriert: Sonntag 16. Mai 2004, 14:37
Wohnort: Brunsbüttel
Kontaktdaten:

Re: 48 Jahre alt, Grauer Star Op, Empfehlung für Gläser

Beitragvon Eberhard Luckas » Mittwoch 13. Februar 2019, 10:53

Wenn es bei Gleitsichtgläsern auf exakte Stärken und Zentrierung ankommt, ist es doch wohl klar, das offensichtlich falsche Werte zu großen Schwierigkeiten führen. So kann man keine Entscheidung treffen, welche Glasart besser ist.
Viele Grüße
Eberhard
Augenoptikermeister

Robin
Beiträge: 2337
Registriert: Freitag 6. November 2009, 10:42

Re: 48 Jahre alt, Grauer Star Op, Empfehlung für Gläser

Beitragvon Robin » Mittwoch 13. Februar 2019, 11:09

Ich kann mich des Eindrucks nicht entziehen, das Sie einfach ein zu schnelles Ergebnis erwarten und die Schuld dann in der Technik suchen. Was jetzt an den Werten (bis hin zur Auswahl des Glasherstellers und Glastyps) ggf. nicht optimal ist kann man aus der Ferne eh nicht feststellen.

Eins ist aber klar:
Die Art und Weise, wie hier die Korrektur der IOLs festgelegt wurde kann definitv Gewöhnungsprobleme mit sich bringen. Darüber hinaus hatten Sie bis zur OP immer noch eine gewisse Naheinstellfähigkeit (wie das in Ihrem Alter nun einmal ist) - jetzt ist diese aber bei Null. Auch das kann schlicht und ergreifend eine Eingewöhnungzeit von etlichen Wochen mit sich bringen ohne das an der Brille etwas falsch sein muß!

Krautstiesser
Beiträge: 8
Registriert: Sonntag 10. Februar 2019, 18:55

Re: 48 Jahre alt, Grauer Star Op, Empfehlung für Gläser

Beitragvon Krautstiesser » Mittwoch 13. Februar 2019, 13:46

@robin

Vielleicht muss ich 1-2 Dinge näher erläutern:

Da die letzte OP des rechten Auges erst 4 Wochen her ist, ist mir bewusst, daß sich das Auge und der finale Wert erst einpendeln muss.
Deshalb trage ich im Moment auch nur eine reine Fernbrille (als Ùbergangsbrille) und ziehe zum Lesen die Brille ab.
Selbst der etwas weiter entfernte PC ist ohne Brille derzeit kein Problem.


Ich hege auch keinen Groll oder Ärger über den Augenarzt oder meinen bisherigen Optiker ( kleiner Familienbetrieb kurz vor der Rente)
die OP und das Ergebnis der OP sind so wie besprochen.

Ich bin also nicht unzufrieden oder unglücklich, ganz im Gegenteil.

Mein Informationsbedarf/Ideenfindung zielt auf die Zukunft hin, da man ja frühestens nach 2Monaten neue finale Gläser anfertigen lassen soll. Hieran werde ich mich auch halten.

Da ist halt die Frage: welche Art von Brille(n) könnte es dann werden.

Ein guter Gleiter und oder eine gute Raumsicht oder.....

Ich setze hier auf euren Erfahrungsschatz, vielleicht hatte der ein oder andere schon mal so einen speziellen Typen wie mich....., Wo eine vielleicht unkonventionelle Lösung das Heil war.


Mir ist absolut bewusst, dass 99% aller "Grauen Stars" gleichmäßig auf die Ferne operiert werden.
Dieser Zustand war und ist fûr mich aber nicht ideal/vorstellbar.

Ich kann aber für mein Empfinden nicht zurück zu menem alten Optiker gehen, da mir die technische Ausstattung für meine gewünschte Lösung zu antiquiert und für moderne Gleiter einfach nicht mehr ausreichend erscheint. Für eine normale Fernbrille/Lesebrile sicherlich ok.

Robin
Beiträge: 2337
Registriert: Freitag 6. November 2009, 10:42

Re: 48 Jahre alt, Grauer Star Op, Empfehlung für Gläser

Beitragvon Robin » Mittwoch 13. Februar 2019, 14:23

OK, das hatte ich etwas anders verstanden.
Konkret würde mich dann schon genau interessieren, ob Sie bereits Erfahrungen mit Gleitsichtgläsern haben und wenn ja, ob vor oder nach der OP
(und möglichst keinen langen Text)


PS: klar, eine High-Tech-Ausstattung mach viel mehr her, messen kann man aber genauso genau auch mit den klassischen Tools - voraussetzung ist in beiden Fällen das man weis was man tut!

Benutzeravatar
Roland A. Frank
Beiträge: 1612
Registriert: Montag 2. Mai 2016, 10:48
Kontaktdaten:

Re: 48 Jahre alt, Grauer Star Op, Empfehlung für Gläser

Beitragvon Roland A. Frank » Mittwoch 13. Februar 2019, 15:56

Krautstiesser hat geschrieben:Hallo,
.....
Situation vor der OP:
Versuch mit Gleitsicht (Assilor Gläser), aber nicht wirklich glücklich, deshalb
Umtausch gegen 2 Brillen einmal für Lesen (Lesen und Pc) einmal für die Ferne und Auto
Wobei Lesen aber bis zu dem Zeitpunkt auch noch ohne Brille ging (nur eben nicht mehr mit aufgesetzter Fernbrille)


2017, grauer Star Op links
Empfehlung zur OP auf mittlerer Distanz, Ergebnis sehr gut bin zufrieden

Versuch mit einer neuen Gleitsicht (Rodenstock mittler Qualität, sorry Namen vergessen)
Ergebnis:
Grauenhaft, ich hab mich mit der Brille wie im Schraubstock gefühlt, Anmutung wie ein Tunnelblick.
Da waren die Assilor sogar angenehmer.
Reklamation beim Optiker: Nachjustage des Gestells, neues Glas eingesetzt, jetzt war es etwas besser, aber nicht wirklich gut für mein Wohlbefinden.
Abhilfe: Fernbrille wieder dauerhaft genutzt; zum Lesen und PC Brille absetzen ( Gleitsicht liegt in der Schublade)
.....
Robert


hier lieber Robin....
Augenoptikermeister - Heilpraktiker - ö.b.u.v. Sachverständiger - miosan-Trainer

Robin
Beiträge: 2337
Registriert: Freitag 6. November 2009, 10:42

Re: 48 Jahre alt, Grauer Star Op, Empfehlung für Gläser

Beitragvon Robin » Mittwoch 13. Februar 2019, 18:24

Roland A. Frank hat geschrieben:
hier lieber Robin....

jo, hatte ich jetzt auch gefunden - war mir bei den langen Texten beim überfliegen glatt durchgerutscht. sorry lieber Krautstiesser.

OK, damit ist dann aber auch klar, das alle bisherigen Gleitsichterfahrungen unter dem durchaus negativen Einfluss des grauen Stars stattfanden. In wie weit das die negativen Eindrücke verursacht hat kann man leider nur vermuten.


Zurück zu „Fragen zur Brille“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: Google [Bot], ralf1981 und 24 Gäste