48 Jahre alt, Grauer Star Op, Empfehlung für Gläser

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optikgutachter
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Re: 48 Jahre alt, Grauer Star Op, Empfehlung für Gläser

Beitragvon optikgutachter » Mittwoch 13. Februar 2019, 20:18

Die neuen Sehverhältnisse sollten eingehend geprüft werden.
Dabei ist es nicht erforderlich, einseitig bestimmte Hersteller auszuschließen.
Alle stellen in verschiedenen Qualitäten her, sodass der Name alleine nicht für irgendwas spricht. :wink:
https://www.optikgutachter.de
Falls Sie mal was über mich gehört haben sollten: Glauben Sie es bloß nicht!
Vermutlich stimmt das nämlich alles (Kölner Humor)!

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GodEmperor
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Re: 48 Jahre alt, Grauer Star Op, Empfehlung für Gläser

Beitragvon GodEmperor » Mittwoch 13. Februar 2019, 21:31

Krautstiesser hat geschrieben:Assilor
Ist zwar n Schreibfehler, aber wo er recht hat, hat er recht... :mrgreen:
Rechtschreibung und Zeichensetzung sind frei erfunden, Ähnlichkeiten mit der Realität sind purer Zufall.

wörterseh
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Re: 48 Jahre alt, Grauer Star Op, Empfehlung für Gläser

Beitragvon wörterseh » Mittwoch 13. Februar 2019, 21:35

Freud?
Den Sigmund mein ich!
:wink:
Wer sich mit einem Idioten streitet beweist das es gerade zwei davon gibt!

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optikgutachter
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Re: 48 Jahre alt, Grauer Star Op, Empfehlung für Gläser

Beitragvon optikgutachter » Mittwoch 13. Februar 2019, 21:41

Krautstiesser hat geschrieben:Hallo,
mit großem Interresse bewege ich mich seit geraumer Zeit als Gast in diesem Forum..


Und das sollte auch so bleiben.. :wink: :wink:
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Falls Sie mal was über mich gehört haben sollten: Glauben Sie es bloß nicht!
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Krautstiesser
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Re: 48 Jahre alt, Grauer Star Op, Empfehlung für Gläser

Beitragvon Krautstiesser » Donnerstag 14. Februar 2019, 21:17

Also mir ist bewust, daß es einer guten Beratung und "Untersuchung" bedarf, da stimme ich euch zu.

Der Optiker hatte mir zum Einstieg die Essilor-Gleiter (Einstiegsglas) empfohlen, da nach seinem Empfinden der Unterschied zu den "höherwertigen" kaum spürbar sei. ( also entgegen der vielen Kundenmeinungen hier im Forum gibt es nicht nur Abzocker unter den Optikern).
Die Gläser warem vom täglichen Umgang auch nicht soooo schlecht, jedoch hatte ich das Problem, daß ich im oberen Fernbereich mich immer auf den unscharfen Bereich konzentriert habe.
Das "Schaukelverhalten war auch erträglich.
Insgesamt fand ich den mittleren u. Leseteil allerdings als klein. Am PC ging es gar nicht...

Zumindest fand ich die Essilor aber besser als die Rodenstock mit der angeblich "mittleren Qualität".

Deshalb habe ich die Idee mit den Raumsichtgläsern, sollten sie einen Bereich von ca 5-6 Metern abdecken, käme ich vom Autofahren abgesehen für mein Empfinden zu ca 95% über den Tag.
Im Büro, beim Fernsehen, auf der Baustelle könnte ich mit einem Sehumfang von ca 5-6 Metern sehr gut leben.

Wenn man den vielen positiven Berichten/Beschreibungen im Forum glauben darf sind es ja auch irgendwie Gleiter, aber mit einer anderen Form/Geometrie und etwas eingeschränktem Fernbereich, dafür aber mehr Lesen und mehr Mittlere Distanz, gegenüber dem klassischen Gleiter. Schaukelverhalten auch gegen Null?

Ist meine Definition so richtig?

Hat schon mal jeman von euch positive Erfahrungen bei einem "Gleiterverweigerer" mit einer Raumsichtbrille gemacht?
Wenn ja, wie seit ihr vorgegangen? Was war eure Wahl an Glas?

Übrigens, macht es für mich Sinn Blaulichtfilter usw zu nehmen ( viel Arbeit am Ipad und PC) .

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Karoshi
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Re: 48 Jahre alt, Grauer Star Op, Empfehlung für Gläser

Beitragvon Karoshi » Donnerstag 14. Februar 2019, 22:20

Tact oder in deinen Fall noch besser Workstyle Space (binokular harmonisierte Sehfelder) von dem Hersteller Hoya Lens.

Beides Raumgleitsichtgläser mit echten Fernwerten im obersten Teil. Wenn die Fassung groß genug ist, eine hervorragende Versorgung. Hundertfach bewährt. (Bestimmt gibt es ähnliches auch von anderen Herstellern)
Des Menschen Leben gleicht der Brille. Man macht viel durch. -- Heinz Erhardt
staatl. gepr. Augenoptiker und Augenoptikermeister FFA München 2011

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optikgutachter
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Re: 48 Jahre alt, Grauer Star Op, Empfehlung für Gläser

Beitragvon optikgutachter » Donnerstag 14. Februar 2019, 22:24

Krautstiesser hat geschrieben:Also mir ist bewust, daß es einer guten Beratung und "Untersuchung" bedarf, da stimme ich euch zu.

Gut, wenn Du Profis zustimmst. :wink:

Krautstiesser hat geschrieben:Der Optiker hatte mir zum Einstieg die Essilor-Gleiter (Einstiegsglas) empfohlen, da nach seinem Empfinden der Unterschied zu den "höherwertigen" kaum spürbar sei. ( also entgegen der vielen Kundenmeinungen hier im Forum gibt es nicht nur Abzocker unter den Optikern).

Die Meinungen richten sich zumeist nur nach dem genannten Preis.
Die tatsächliche Leistung wird von den Wenigsten erkannt/gewürdigt.
Krautstiesser hat geschrieben:Die Gläser warem vom täglichen Umgang auch nicht soooo schlecht, jedoch hatte ich das Problem, daß ich im oberen Fernbereich mich immer auf den unscharfen Bereich konzentriert habe.
Das "Schaukelverhalten war auch erträglich.
Insgesamt fand ich den mittleren u. Leseteil allerdings als klein. Am PC ging es gar nicht...

Wundert jetzt keinen....

Krautstiesser hat geschrieben:Zumindest fand ich die Essilor aber besser als die Rodenstock mit der angeblich "mittleren Qualität".

Relativ zu bewerten. Alle Hersteller liefern in unterschiedlichen Qualitäten.

Krautstiesser hat geschrieben:Deshalb habe ich die Idee mit den Raumsichtgläsern, sollten sie einen Bereich von ca 5-6 Metern abdecken, käme ich vom Autofahren abgesehen für mein Empfinden zu ca 95% über den Tag.
Im Büro, beim Fernsehen, auf der Baustelle könnte ich mit einem Sehumfang von ca 5-6 Metern sehr gut leben.

Das wären dann aber keine Arbeitsplatzgläser, sondern "reguläre" Gleiter von unendlich bis zur Nähe.
Das Sehen am Conputer wäre damit nicht optimal bis schlecht.

Krautstiesser hat geschrieben:Wenn man den vielen positiven Berichten/Beschreibungen im Forum glauben darf sind es ja auch irgendwie Gleiter, aber mit einer anderen Form/Geometrie und etwas eingeschränktem Fernbereich, dafür aber mehr Lesen und mehr Mittlere Distanz, gegenüber dem klassischen Gleiter. Schaukelverhalten auch gegen Null?

Ist individuell verschieden.....

Krautstiesser hat geschrieben:Ist meine Definition so richtig?

Nein.

Krautstiesser hat geschrieben:Hat schon mal jeman von euch positive Erfahrungen bei einem "Gleiterverweigerer" mit einer Raumsichtbrille gemacht?
Wenn ja, wie seit ihr vorgegangen? Was war eure Wahl an Glas?

Das tägliche Brot: Wir haben den Kundenbedarf sorgfältig analysiert und danach das richtige empfohlen/geliefert.

Krautstiesser hat geschrieben:Übrigens, macht es für mich Sinn Blaulichtfilter usw zu nehmen ( viel Arbeit am Ipad und PC) .

Nein. Du hast dann nur eine Farbverfälschung.
Der Sinn war eigentlich, schädliche kurzwellige Strahlung abzufiltern.
Bei 10 Minuten am/im Tageslicht -mittags- hast Du allerdings mehr "schädliches" kurzwelliges Blaulicht "empfangen"
als den ganzen Tag vorm Bildschirm........ :roll:
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Re: 48 Jahre alt, Grauer Star Op, Empfehlung für Gläser

Beitragvon Krautstiesser » Donnerstag 14. Februar 2019, 22:38

@Karoshi

danke für den Hoya-Tipp
Von der Produktbeschreibung auf der Hoya-Homepage könnte das Space-Glas genau das sein, was ich suche.

Danke! :D

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Re: 48 Jahre alt, Grauer Star Op, Empfehlung für Gläser

Beitragvon Krautstiesser » Samstag 16. Februar 2019, 08:27

Als eine Bifocal-Variante ohne angebliche Trennkante bin ich auf diese beiden gestossen:

https://visall-brillenglas.de/bifokal/

http://www.shamiroptic.de/index.php?opt ... Itemid=250


Jetzt sind das mir nicht wirklich geläufige Hersteller, Shamir ist glaube ich indisch und scheinbar auf dem amerikanischen Markt stark vertreten ( da ist Bifocal doch immer noch ein Hype, oder? )

Visall sagt mir gar nichts, finde auch nicht wirklich ne vernünftige Info im Netz.


Kennt ihr die beiden, schon mal verbaut?

Erfahrungen?

Oder gibt es gar von den "geläufigen Herstellern" wie Zeiss, Hoya, Rodenstock & Co solche oder ähnliche Gläser?



Oder sind das Nischenhersteller für Exoten wie mich?

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optikgutachter
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Re: 48 Jahre alt, Grauer Star Op, Empfehlung für Gläser

Beitragvon optikgutachter » Samstag 16. Februar 2019, 15:52

Das können wir hier "virtuell" nicht klären.
Es stellt sich eher die Frage, ob die Konzeption der Gläser auf Dich zugeschnitten ist, oder eben nicht.

Die kompetenten Kolleginnen/Kollegen vor Ort können anhand der zu ermittelnden Besonderheiten
zu Deinen Sehgewohnheiten - also wie immer: Nur mit Dir persönlich - mit Sicherheit eine seriöse Antwort hierzu liefern.

(Eben das Problem der Internet-Anfragen/Aussagen/Suchanfragen:
Viel wird versprochen, aber was ist davon für mich tauglich?
Geht virtuell gar nicht.)

Viel Erfolg und schönes Wochenende

OG
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