Hallo.Monokel hat geschrieben: 1. Wie ensteht denn so eine Hornhautverkrümmung. Online habe ich gelesen, dass diese angeboren ist, aber dann hätte ich ja schon seit langem starke Probleme beim lesen gehabt.
2. Kann sich eine Hornhautverkrümmung verschlechtern?
Wenn ich mir jetzt das rechte Auge zu halte, dann sehe ich den Text im Forumseditor mit dem linken Auge sehr stark verschwommen. Das war vor ein paar Jahren nicht so.
3. Ich schaue seit ein oder zwei Jahren Abends immer mit veringerter Helligkeit TV. Der Fernseher hat eine Helligkeitseinstellung von 0 bis 20 und ich stelle Abends meistens auf 4 oder 5, damit ich vor dem Einschlafen nicht so grelles Licht abbekomme, kann das meine Sehkraft verschlechtert haben?
4. Passen meine obigen Messwerte mit dem von mir beschriebenen Sehproblemem zusammen (also Probleme bei Untertiteln und lesen am Bildschirm)?
5. Kann Augentraining eine Verbesserung bewirken?
Herzlichen Dank fürs Durchlesen
Karoshi hat geschrieben: Mit 33 Jahren ist eine Brille welche die Fernsicht korrigiert auch die richtige Brille für die restlichen Distanzen. Und somit auch für deine Probleme. Eine "Lesebrille" brauchen vor etwa 45 nur sehr wenige Menschen.
Das klingt plausibel und habe ich durch die anderen Antworten auch entnommen. Schade, dass Optikerhelferin und Augenarzt mir das nicht so klar und einfach sagen konnten, sonst hätte ich wahrscheinlich auch direkt direkt eine Brille gekauft.DI Michael Ponstein hat geschrieben:Hhvk ist ein Entfernungsunabhängiger Fehler des Augensystems und somit hilft bis ca 40 Jahren auch eine „fern“ eingestellte Brille für die scharfe Betrachtung in anderen Entfernungen, somit auch in der Nähe!
Eine Frage dazu warum ist es so wichtig die Brille immer zu tragen, wo es mich doch nur vor TV und Computer stört?Saibaba hat geschrieben:Deine Augen haben, durch die Hornhautverkrümmung einen Wert, der 0,00 dpt ist und einen Wert bei, R -0,75 L -1,25 dpt. Beim Sehen sind Bereiche des Objekts gut und Bereiche schlecht zu sehen ( z.B. Bei Zahlen, Buchstaben, geometrischenMustern). Dein Sehapparat gleicht dann deinen Sehfehler aus. Deshalb siehst du manchmal gut und manchmal schlecht. Das Sehen erfordert aber immer eine gewisse Anstrengung.
Du solltest die Brille immer tragen. Damit ist dein Sehfehler korrigiert und du hast ein entspanntes Sehen auch am Bildschirm. Braucht ein bisschen Eingewöhnung.
Alle Werte können sich ändern - in alle Richtungen.
Meine Frage kommt wohl daher, dass mir meine Eltern als Kind schon immer eingetrichtert haben, dass lesen bei schlechtem Licht die Augen ruiniert.Karoshi hat geschrieben:3: NöMonokel hat geschrieben: 3. Ich schaue seit ein oder zwei Jahren Abends immer mit veringerter Helligkeit TV. Der Fernseher hat eine Helligkeitseinstellung von 0 bis 20 und ich stelle Abends meistens auf 4 oder 5, damit ich vor dem Einschlafen nicht so grelles Licht abbekomme, kann das meine Sehkraft verschlechtert haben?
Von der einstellbaren Brille beim Optiker war ich auch begeistert allerdings war der Mehrwehrt bei mir jetzt nicht so groß ein weit entferntes Straßenschild besser lesen zu können. Und an einem Bildschirm habe ich sie blöderweise nicht getestet, auf die Idee wäre ich auch nie gekommen, da die Optikerhelferin immer zu mir meinte dass sich kurze Distanz für mich nichts ändert.Mapple86 hat geschrieben:Ich habe recht ähnliche Werte mit zusätzlich ~-0,5dpt als Fernbrille.
Ich würde auch sagen das ich eigentlich keine Brille benötige, aber:
Schon direkt am ersten Tag war ich begeistert wie schön scharf mein iPhone Display eigentlich ist.
Auch auf dem Fernseher erlebe ich gerade HD und 4K nochmal ganz neu.
Doch auf die kurze Distanz ändert sich schon was, evtl. nicht in den ersten fünf Minuten, aber sicher bei längerem "Gucken" in die Nähe bzw. in die diversen Bildschirme plus Stichwort: UV-Belastung durch Smartphones / Bildschirme / LED-Beleuchtung / Tablets..Monokel hat geschrieben:Danke vielmals, für eure Antworten, ich hätte gar nicht damit gerechnet, dass jemand überhaupt meinen schier endlos langen Text durchliest.
doch, auch solche Texte werden von vielen gelesen... Drum habe ich auch die Beiträge hinten angefügt, dann wird´s leichter mit dem Lesen
Karoshi hat geschrieben: Mit 33 Jahren ist eine Brille welche die Fernsicht korrigiert auch die richtige Brille für die restlichen Distanzen. Und somit auch für deine Probleme. Eine "Lesebrille" brauchen vor etwa 45 nur sehr wenige Menschen.Das klingt plausibel und habe ich durch die anderen Antworten auch entnommen. Schade, dass Optikerhelferin und Augenarzt mir das nicht so klar und einfach sagen konnten, sonst hätte ich wahrscheinlich auch direkt direkt eine Brille gekauft.DI Michael Ponstein hat geschrieben:Hhvk ist ein Entfernungsunabhängiger Fehler des Augensystems und somit hilft bis ca 40 Jahren auch eine „fern“ eingestellte Brille für die scharfe Betrachtung in anderen Entfernungen, somit auch in der Nähe!
Warum schreibst du ständig von "Optikerhelferin" ? Bei was für einem "Vertreiber von Sehhilfen" warst du da eigentlich ?
Günstigerweise wissen die Angestellten und Geschäftsführer in einem Optikerladen schon Bescheid...
Eine Frage dazu warum ist es so wichtig die Brille immer zu tragen, wo es mich doch nur vor TV und Computer stört?Saibaba hat geschrieben:Deine Augen haben, durch die Hornhautverkrümmung einen Wert, der 0,00 dpt ist und einen Wert bei, R -0,75 L -1,25 dpt. Beim Sehen sind Bereiche des Objekts gut und Bereiche schlecht zu sehen ( z.B. Bei Zahlen, Buchstaben, geometrischenMustern). Dein Sehapparat gleicht dann deinen Sehfehler aus. Deshalb siehst du manchmal gut und manchmal schlecht. Das Sehen erfordert aber immer eine gewisse Anstrengung.
Du solltest die Brille immer tragen. Damit ist dein Sehfehler korrigiert und du hast ein entspanntes Sehen auch am Bildschirm. Braucht ein bisschen Eingewöhnung.
Alle Werte können sich ändern - in alle Richtungen.
Weil es deinen Sehapparat entlastet - ca. 75% deiner HirnLeistung geht alleine für das "Sehen" drauf.. Und "Sehen" ist ein bischen mehr als "bloß gucken".
Meine Frage kommt wohl daher, dass mir meine Eltern als Kind schon immer eingetrichtert haben, dass lesen bei schlechtem Licht die Augen ruiniert.Karoshi hat geschrieben:3: NöMonokel hat geschrieben: 3. Ich schaue seit ein oder zwei Jahren Abends immer mit veringerter Helligkeit TV. Der Fernseher hat eine Helligkeitseinstellung von 0 bis 20 und ich stelle Abends meistens auf 4 oder 5, damit ich vor dem Einschlafen nicht so grelles Licht abbekomme, kann das meine Sehkraft verschlechtert haben?
Ja, das sind alte Volksweisheiten...
Konfuzius hat schon gesagt (oder evtl. ein Anderer): Bei schlechtem Licht darf man nicht lesen!
Von der einstellbaren Brille beim Optiker war ich auch begeistert, allerdings war der Mehrwe(h)rt bei mir jetzt nicht so groß ein weit entferntes Straßenschild besser lesen zu können. Und an einem Bildschirm habe ich sie blöderweise nicht getestet, auf die Idee wäre ich auch nie gekommen, da die Optikerhelferin immer zu mir meinte dass sich kurze Distanz für mich nichts ändert.Mapple86 hat geschrieben:Ich habe recht ähnliche Werte mit zusätzlich ~-0,5dpt als Fernbrille.
Ich würde auch sagen das ich eigentlich keine Brille benötige, aber:
Schon direkt am ersten Tag war ich begeistert wie schön scharf mein iPhone Display eigentlich ist.
Auch auf dem Fernseher erlebe ich gerade HD und 4K nochmal ganz neu.
Das war ein Optikgeschäft in München (keine Filiale einer Kette). Der Optiker selbst schien nur Kundschaften erster Klasse zu bedienen, welcher er mich offenbar nicht zuordnete.Roland A. Frank hat geschrieben: Warum schreibst du ständig von „Optikerhelferin“? Bei was für einem „Vertreiber von Sehhilfen“ warst du da eigentlich?
Günstigerweise wissen die Angestellten und Geschäftsführer in einem Optikerladen schon Bescheid...
Vielleicht als letzte Frage eine Umformulierung meiner vorigen Frage.Roland A. Frank hat geschrieben:Weil es deinen Sehapparat entlastet - ca. 75% deiner Hirnleistung geht alleine für das „Sehen“ drauf. Und „Sehen“ ist ein bischen mehr als „bloß gucken“.Monokel hat geschrieben: Eine Frage dazu warum ist es so wichtig die Brille immer zu tragen, wo es mich doch nur vor TV und Computer stört?
Interessanter Hinweis, noch nie was davon gehört, aber ich werde mir mal was raussuchen zum Thema UV-Belastung durch Bildschirme.Roland A. Frank hat geschrieben: Doch auf die kurze Distanz ändert sich schon was, evtl. nicht in den ersten fünf Minuten, aber sicher bei längerem „Gucken“ in die Nähe bzw. in die diversen Bildschirme plus Stichwort: UV-Belastung durch Smartphones / Bildschirme / LED-Beleuchtung / Tablets..