Fragen zu meiner Hornhautverkrümmung

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Monokel
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Fragen zu meiner Hornhautverkrümmung

Beitragvon Monokel » Sonntag 13. Januar 2019, 14:01

Hallo Zusammen, :)

nach einem Besuch bei Augenarzt und Optiker bin ich etwas verwirrt, deshalb würde ich hier mal ein paar Fragen in die Runde stellen.

Kurz zu mir:
Ich bin 33, mit 18 bekam ich nach einem Standardsehtest vor der Führerscheinprüfung eine Brille zum Autofahren (Messwerte unbekannt). Da ich mit der Brille Probleme beim rangieren hatte, da ich Abstände nicht mehr richtig einschätzen konnte, lies ich ein paar Jahre später ein Augenärztliches Gutachten gemacht. Dort war alles bestens und somit konnte ich die Brille aus dem Führerschein entfernen lassen.
Mein ganzes Leben spielt sich leider mehr oder weniger vor dem Bildschirm ab (Monitor, Smartdevices, TV). :roll:
Meine Eltern tragen beide starke Brillen, ich weiß leider nicht genau was sie für Sehschwächen haben.

Diagnose:
Ich bin vor kurzem zum Augenarzt, weil ich das Gefühl habe auf kurze Distanz nicht mehr richtig gut sehen zu können. Beim lesen von Unteritel beim Fernsehschauen und bei Texten auf Bildschirmen muss ich mich immer übermäßig stark konzentrieren, rücke mit dem Kopf ständig ganz nah an den Bildschirm und kneife die Augen zusammen.

Der Augenarzt hat nach einer Augeninnendruck-Vorsorgeuntersuchung einen Sehtest gemacht, Ergebnis war eine Hornhautverkrümmung:
Rechts: Sphäre 0,00 / Cylinder -0,75 / Prisma 95
Links: Sphäre 0,00 / Cylinder-1,25 / Prisma 90

Anschließend meinte der Arzt, ich bräuchte mit den Werten nicht unbedingt eine Brille, wenn ich mich wohl fühle. Außerdem wird es nicht schlimmer, wenn ich keine Brille tragen sollte.

Zweiter Sehtest:
Beim Optiker haben wir dann den Test wiederholt, die Werte waren minimal anders, aber das scheint ja normal bzw. tagesformabhänging zu sein. Der Optiker-Helferin ging es dann aber immer um meine Fernsicht und schlechte Sicht bei Nacht, dabei fühle ich mich Nachts beim Autofahren und bei der Fernsicht sehr wohl. :?:
Ich habe mit der einstellbaren Optometrie-Brille, dann Tests auf sehr weit entfernte Straßenschilder und Autokennzeichen gemacht, das war mit Brille schon eine sehr deutliche Verbesserung aber deshalb bin ich eigentlich nicht zum Augenarzt. Denn eigentlich brauche ich eine Brille für Bildschirmdistanz und auf eine Distanz von 2 Metern Untertitel besser lesen zu können (37" LED/LCD TV mit Netflix Untertitel). :?

Jetzt endlich meine Fragen:
1. Wie ensteht denn so eine Hornhautverkrümmung. Online habe ich gelesen, dass diese angeboren ist, aber dann hätte ich ja schon seit langem starke Probleme beim lesen gehabt. :|

2. Kann sich eine Hornhautverkrümmung verschlechtern?
Wenn ich mir jetzt das rechte Auge zu halte, dann sehe ich den Text im Forumseditor mit dem linken Auge sehr stark verschwommen. Das war vor ein paar Jahren nicht so. :cry:

3. Ich schaue seit ein oder zwei Jahren Abends immer mit veringerter Helligkeit TV. Der Fernseher hat eine Helligkeitseinstellung von 0 bis 20 und ich stelle Abends meistens auf 4 oder 5, damit ich vor dem Einschlafen nicht so grelles Licht abbekomme, kann das meine Sehkraft verschlechtert haben?

4. Passen meine obigen Messwerte mit dem von mir beschriebenen Sehproblemem zusammen (also Probleme bei Untertiteln und lesen am Bildschirm)?

5. Kann Augentraining eine Verbesserung bewirken?

Herzlichen Dank fürs Durchlesen

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Saibaba
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Re: Fragen zu meiner Hornhautverkrümmung

Beitragvon Saibaba » Sonntag 13. Januar 2019, 15:20

Deine Augen haben, durch die Hornhautverkrümmung einen Wert, der 0,00 dpt ist und einen Wert bei, R -0,75 L -1,25 dpt. Beim Sehen sind Bereiche des Objekts gut und Bereiche schlecht zu sehen ( z.B. Bei Zahlen, Buchstaben, geometrischenMustern). Dein Sehapparat gleicht dann deinen Sehfehler aus. Deshalb siehst du manchmal gut und manchmal schlecht. Das Sehen erfordert aber immer eine gewisse Anstrengung.
Du solltest die Brille immer tragen. Damit ist dein Sehfehler korrigiert und du hast ein entspanntes Sehen auch am Bildschirm. Braucht ein bisschen Eingewöhnung.
Alle Werte können sich ändern - in alle Richtungen.

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Karoshi
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Re: Fragen zu meiner Hornhautverkrümmung

Beitragvon Karoshi » Sonntag 13. Januar 2019, 15:35

Monokel hat geschrieben:1. Wie ensteht denn so eine Hornhautverkrümmung. Online habe ich gelesen, dass diese angeboren ist, aber dann hätte ich ja schon seit langem starke Probleme beim lesen gehabt. :|

2. Kann sich eine Hornhautverkrümmung verschlechtern?
Wenn ich mir jetzt das rechte Auge zu halte, dann sehe ich den Text im Forumseditor mit dem linken Auge sehr stark verschwommen. Das war vor ein paar Jahren nicht so. :cry:

3. Ich schaue seit ein oder zwei Jahren Abends immer mit veringerter Helligkeit TV. Der Fernseher hat eine Helligkeitseinstellung von 0 bis 20 und ich stelle Abends meistens auf 4 oder 5, damit ich vor dem Einschlafen nicht so grelles Licht abbekomme, kann das meine Sehkraft verschlechtert haben?

4. Passen meine obigen Messwerte mit dem von mir beschriebenen Sehproblemem zusammen (also Probleme bei Untertiteln und lesen am Bildschirm)?

5. Kann Augentraining eine Verbesserung bewirken?

Herzlichen Dank fürs Durchlesen


Hallo.

1: Dein Auge hat keinen Brennpunkt, sondern Brennlinien. Ist ein natürlicher Abbildungsfehler. Kann durch die Hornhaut kommen, aber auch durch andere beteiligte Teile am Auge.

2: Du bist lebendig, nichts ist statisch, alles kann sich verändern.

3: Nö

4: Jo. Man könnte sagen dein Abbildungsfehler macht den Kontrast schlecht. Wird es fein, wird es problematisch.

5: Nein. Ein "wegtrainieren" von physikalischen Abbildungsfehlern ist nicht möglich. Man kann höchstens das Teamwork der Augen miteinander trainieren, das war dann aber schon.

Bonus: Mit 33 Jahren ist eine Brille welche die Fernsicht korrigiert auch die richtige Brille für die restlichen Distanzen. Und somit auch für deine Probleme. Eine "Lesebrille" brauchen vor etwa 45 nur sehr wenige Menschen.
Des Menschen Leben gleicht der Brille. Man macht viel durch. -- Heinz Erhardt
staatl. gepr. Augenoptiker und Augenoptikermeister FFA München 2011

Mapple86
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Re: Fragen zu meiner Hornhautverkrümmung

Beitragvon Mapple86 » Sonntag 13. Januar 2019, 17:06

Ich habe recht ähnliche Werte mit zusätzlich ~-0,5dpt als Fernbrille.
Ich würde auch sagen das ich eigentlich keine Brille benötige, aber:
Schon direkt am ersten Tag war ich begeistert wie schön scharf mein iPhone Display eigentlich ist.
Auch auf dem Fernseher erlebe ich gerade HD und 4K nochmal ganz neu.

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Re: Fragen zu meiner Hornhautverkrümmung

Beitragvon DI Michael Ponstein » Sonntag 13. Januar 2019, 19:21

Hhvk ist ein Entfernungsunabhängiger Fehler des Augensystems und somit hilft bis ca 40 Jahren auch eine „fern“ eingestellte Brille für die scharfe Betrachtung in anderen Entfernungen, somit auch in der Nähe!
Refraktionieren mit Spaß!? Refraktions-Teste für Tablet von iPadMeikel: Sehteste für iPad&Co Info http://www.optik-freise.de Spezialialist: Besser Sehen, Myopiemanagement mit Ortho-K oder Miosmart, sowie Orcam zertifiziert für LowVision.

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Re: Fragen zu meiner Hornhautverkrümmung

Beitragvon Monokel » Mittwoch 16. Januar 2019, 17:55

Danke vielmals, für eure Antworten, ich hätte gar nicht damit gerechnet, dass jemand überhaupt meinen schier endlos langen Text durchliest. :)

Karoshi hat geschrieben:Mit 33 Jahren ist eine Brille welche die Fernsicht korrigiert auch die richtige Brille für die restlichen Distanzen. Und somit auch für deine Probleme. Eine "Lesebrille" brauchen vor etwa 45 nur sehr wenige Menschen.

DI Michael Ponstein hat geschrieben:Hhvk ist ein Entfernungsunabhängiger Fehler des Augensystems und somit hilft bis ca 40 Jahren auch eine „fern“ eingestellte Brille für die scharfe Betrachtung in anderen Entfernungen, somit auch in der Nähe!

Das klingt plausibel und habe ich durch die anderen Antworten auch entnommen. Schade, dass Optikerhelferin und Augenarzt mir das nicht so klar und einfach sagen konnten, sonst hätte ich wahrscheinlich auch direkt direkt eine Brille gekauft. :?



Saibaba hat geschrieben:Deine Augen haben, durch die Hornhautverkrümmung einen Wert, der 0,00 dpt ist und einen Wert bei, R -0,75 L -1,25 dpt. Beim Sehen sind Bereiche des Objekts gut und Bereiche schlecht zu sehen ( z.B. Bei Zahlen, Buchstaben, geometrischenMustern). Dein Sehapparat gleicht dann deinen Sehfehler aus. Deshalb siehst du manchmal gut und manchmal schlecht. Das Sehen erfordert aber immer eine gewisse Anstrengung.
Du solltest die Brille immer tragen. Damit ist dein Sehfehler korrigiert und du hast ein entspanntes Sehen auch am Bildschirm. Braucht ein bisschen Eingewöhnung.
Alle Werte können sich ändern - in alle Richtungen.

Eine Frage dazu warum ist es so wichtig die Brille immer zu tragen, wo es mich doch nur vor TV und Computer stört?



Karoshi hat geschrieben:
Monokel hat geschrieben:3. Ich schaue seit ein oder zwei Jahren Abends immer mit veringerter Helligkeit TV. Der Fernseher hat eine Helligkeitseinstellung von 0 bis 20 und ich stelle Abends meistens auf 4 oder 5, damit ich vor dem Einschlafen nicht so grelles Licht abbekomme, kann das meine Sehkraft verschlechtert haben?

3: Nö

Meine Frage kommt wohl daher, dass mir meine Eltern als Kind schon immer eingetrichtert haben, dass lesen bei schlechtem Licht die Augen ruiniert. :D



Mapple86 hat geschrieben:Ich habe recht ähnliche Werte mit zusätzlich ~-0,5dpt als Fernbrille.
Ich würde auch sagen das ich eigentlich keine Brille benötige, aber:
Schon direkt am ersten Tag war ich begeistert wie schön scharf mein iPhone Display eigentlich ist.
Auch auf dem Fernseher erlebe ich gerade HD und 4K nochmal ganz neu.

Von der einstellbaren Brille beim Optiker war ich auch begeistert allerdings war der Mehrwehrt bei mir jetzt nicht so groß ein weit entferntes Straßenschild besser lesen zu können. Und an einem Bildschirm habe ich sie blöderweise nicht getestet, auf die Idee wäre ich auch nie gekommen, da die Optikerhelferin immer zu mir meinte dass sich kurze Distanz für mich nichts ändert.

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Roland A. Frank
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Re: Fragen zu meiner Hornhautverkrümmung

Beitragvon Roland A. Frank » Mittwoch 16. Januar 2019, 18:43

Monokel hat geschrieben:Danke vielmals, für eure Antworten, ich hätte gar nicht damit gerechnet, dass jemand überhaupt meinen schier endlos langen Text durchliest. :)
doch, auch solche Texte werden von vielen gelesen... Drum habe ich auch die Beiträge hinten angefügt, dann wird´s leichter mit dem Lesen :mrgreen:

Karoshi hat geschrieben:Mit 33 Jahren ist eine Brille welche die Fernsicht korrigiert auch die richtige Brille für die restlichen Distanzen. Und somit auch für deine Probleme. Eine "Lesebrille" brauchen vor etwa 45 nur sehr wenige Menschen.

DI Michael Ponstein hat geschrieben:Hhvk ist ein Entfernungsunabhängiger Fehler des Augensystems und somit hilft bis ca 40 Jahren auch eine „fern“ eingestellte Brille für die scharfe Betrachtung in anderen Entfernungen, somit auch in der Nähe!

Das klingt plausibel und habe ich durch die anderen Antworten auch entnommen. Schade, dass Optikerhelferin und Augenarzt mir das nicht so klar und einfach sagen konnten, sonst hätte ich wahrscheinlich auch direkt direkt eine Brille gekauft. :?
Warum schreibst du ständig von "Optikerhelferin" ? Bei was für einem "Vertreiber von Sehhilfen" warst du da eigentlich ?
Günstigerweise wissen die Angestellten und Geschäftsführer in einem Optikerladen schon Bescheid...




Saibaba hat geschrieben:Deine Augen haben, durch die Hornhautverkrümmung einen Wert, der 0,00 dpt ist und einen Wert bei, R -0,75 L -1,25 dpt. Beim Sehen sind Bereiche des Objekts gut und Bereiche schlecht zu sehen ( z.B. Bei Zahlen, Buchstaben, geometrischenMustern). Dein Sehapparat gleicht dann deinen Sehfehler aus. Deshalb siehst du manchmal gut und manchmal schlecht. Das Sehen erfordert aber immer eine gewisse Anstrengung.
Du solltest die Brille immer tragen. Damit ist dein Sehfehler korrigiert und du hast ein entspanntes Sehen auch am Bildschirm. Braucht ein bisschen Eingewöhnung.
Alle Werte können sich ändern - in alle Richtungen.

Eine Frage dazu warum ist es so wichtig die Brille immer zu tragen, wo es mich doch nur vor TV und Computer stört?
Weil es deinen Sehapparat entlastet - ca. 75% deiner HirnLeistung geht alleine für das "Sehen" drauf.. Und "Sehen" ist ein bischen mehr als "bloß gucken".



Karoshi hat geschrieben:
Monokel hat geschrieben:3. Ich schaue seit ein oder zwei Jahren Abends immer mit veringerter Helligkeit TV. Der Fernseher hat eine Helligkeitseinstellung von 0 bis 20 und ich stelle Abends meistens auf 4 oder 5, damit ich vor dem Einschlafen nicht so grelles Licht abbekomme, kann das meine Sehkraft verschlechtert haben?

3: Nö

Meine Frage kommt wohl daher, dass mir meine Eltern als Kind schon immer eingetrichtert haben, dass lesen bei schlechtem Licht die Augen ruiniert. :D

Ja, das sind alte Volksweisheiten...
Konfuzius hat schon gesagt (oder evtl. ein Anderer): Bei schlechtem Licht darf man nicht lesen!




Mapple86 hat geschrieben:Ich habe recht ähnliche Werte mit zusätzlich ~-0,5dpt als Fernbrille.
Ich würde auch sagen das ich eigentlich keine Brille benötige, aber:
Schon direkt am ersten Tag war ich begeistert wie schön scharf mein iPhone Display eigentlich ist.
Auch auf dem Fernseher erlebe ich gerade HD und 4K nochmal ganz neu.

Von der einstellbaren Brille beim Optiker war ich auch begeistert, allerdings war der Mehrwe(h)rt bei mir jetzt nicht so groß ein weit entferntes Straßenschild besser lesen zu können. Und an einem Bildschirm habe ich sie blöderweise nicht getestet, auf die Idee wäre ich auch nie gekommen, da die Optikerhelferin immer zu mir meinte dass sich kurze Distanz für mich nichts ändert.


Doch auf die kurze Distanz ändert sich schon was, evtl. nicht in den ersten fünf Minuten, aber sicher bei längerem "Gucken" in die Nähe bzw. in die diversen Bildschirme plus Stichwort: UV-Belastung durch Smartphones / Bildschirme / LED-Beleuchtung / Tablets..
Augenoptikermeister - Heilpraktiker - ö.b.u.v. Sachverständiger - miosan-Trainer

Monokel
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Re: Fragen zu meiner Hornhautverkrümmung

Beitragvon Monokel » Donnerstag 17. Januar 2019, 12:49

Herzlichen Dank für die Hilfe :)

Roland A. Frank hat geschrieben:Warum schreibst du ständig von Optikerhelferin? Bei was für einem Vertreiber von Sehhilfen warst du da eigentlich?
Günstigerweise wissen die Angestellten und Geschäftsführer in einem Optikerladen schon Bescheid...

Das war ein Optikgeschäft in München (keine Filiale einer Kette). Der Optiker selbst schien nur Kundschaften erster Klasse zu bedienen, welcher er mich offenbar nicht zuordnete.
Ich fand das klingt besser als angestellte Einzelhandelskauffrau des Optikerladens.


Roland A. Frank hat geschrieben:
Monokel hat geschrieben:Eine Frage dazu warum ist es so wichtig die Brille immer zu tragen, wo es mich doch nur vor TV und Computer stört?

Weil es deinen Sehapparat entlastet - ca. 75% deiner Hirnleistung geht alleine für das Sehen drauf. Und Sehen ist ein bischen mehr als bloß gucken.

Vielleicht als letzte Frage eine Umformulierung meiner vorigen Frage.
Welche spürbaren und nicht spürbaren Vorteile oder Nachteile enstehen dadurch das sporadische tragen der Sehhilfe. In meinem Fall würde ich sie gerne nur mal vor Bildschirmen trage.
Das ist einfach Theorie, die mich interessiert, denn wenn sich meine Sehkraft innerhalb einiger Tage sowieso allgemein bessert, werde ich die Brille ja sowieso gar nicht mehr abnehmen wollen.



Roland A. Frank hat geschrieben:Doch auf die kurze Distanz ändert sich schon was, evtl. nicht in den ersten fünf Minuten, aber sicher bei längerem Gucken in die Nähe bzw. in die diversen Bildschirme plus Stichwort: UV-Belastung durch Smartphones / Bildschirme / LED-Beleuchtung / Tablets..

Interessanter Hinweis, noch nie was davon gehört, aber ich werde mir mal was raussuchen zum Thema UV-Belastung durch Bildschirme.


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