Haben Sie eine Frage an den Augenoptiker zu Ihrer Brille. Stellen Sie hier Ihre Frage. (Hinweis: Wir haben hier keine Redaktion. Die Beantwortung Ihrer Fragen werden von Augenoptikern auf freiwilliger Basis durchgeführt. Es besteht kein Anspruch auf eine Beantwortung)
Hallo, ich habe seit 3 Monaten eine neue Brille. Die Werte sind r - 3,00 - 3,00 9 l - 2,75 - 3,00 168 Kunstoffgläser 1,67
Ich habe das Gefühl das alle paar Wochen die Fassung Rayban 6248 sich irgendwie verschiebt, sodass das linke glass immer ein bisschen weiter vom Auge weg steht als direkt nach dem anpassen. Dadurch habe ich das Gefühl das ich mit dem Auge dann schlechter gucken kann, als direkt nach der Anpassung. Mein Augenoptiker meinte auch mal zu mir, dass das gut sein kann auf Grund meines hohen Zylinderwertes.
Aber es kann doch nicht immer sein, dass sich die Brille von alleine immer leicht verbiegt, sodass das linke Glas nach ein paar Wochen nach der erneuten Anpassung wieder weiter vom Auge weg ist.
Meine Frage an euch Experten ist, ob dies wirklich sein kann und was Abhilfe schaffen könnte.
Es gibt da so einige Gründe.
Liegst du mit der brille, ggf auch mal auf einem Bügel?
Wie nimmst du die Brille ab, mit einer Hand oder schön gleichmäßig mit beiden Händen?
Wie setzt du die Brille auf? Auch hier, einhändig oder mit beiden?
Wie putzt du die Brille? Genauer gefragt: wie hältst du die Brille und reinigt die?
Oder die Brille hat zu viel Kopfspannung. Kommt gerne vor bei Leuten die es "fester" mögen. Ich nenn das "Schraubstockanpassung". Die kommt dann durch die entstehende Keilwirkung gern mal nach vorne.
Aber selber verbiegt sich nix. Nicht mal bei Uri Geller.
Des Menschen Leben gleicht der Brille. Man macht viel durch. -- Heinz Erhardt
staatl. gepr. Augenoptiker und Augenoptikermeister FFA München 2011
Basko hat geschrieben:Ist das eigentlich ein Märchen, dass man die Brille enger stellt wenn man die Schrauben am Gestell nachzieht?
Gruß Basko
Ja. Ist es.
Auch möglich:
Ist die Fassung vielleicht über das Internet bezogen worden (d.h. mögliche geringere Qualität)?
Das würde das schnelle Verbiegen auch erklären
https://www.optikgutachter.de
Falls Sie mal was über mich gehört haben sollten: Glauben Sie es bloß nicht!
Vermutlich stimmt das nämlich alles (Kölner Humor)!
https://www.optikgutachter.de
Falls Sie mal was über mich gehört haben sollten: Glauben Sie es bloß nicht!
Vermutlich stimmt das nämlich alles (Kölner Humor)!
Dann bleibt als "Lösung" nur:
Entweder die Brillenfassung ist im Material zu weich, oder sie wird unabsichtlich doch irgendeiner Belastung ausgesetzt.
Hilft jetzt nicht wirklich, aber was anderes ist da auszuschließen.
Schönes Wochenende
OG
https://www.optikgutachter.de
Falls Sie mal was über mich gehört haben sollten: Glauben Sie es bloß nicht!
Vermutlich stimmt das nämlich alles (Kölner Humor)!
optikgutachter hat geschrieben:oder sie wird unabsichtlich doch irgendeiner Belastung ausgesetzt.
Je nach Materialbeschaffenheit der Fassung und Ausführung des Helmes, kann eine Brille schon mal bei der Nutzung eines Schutzhelmes verbiegen.
Falls ein Helm getragen wird, kann es sinnvoll sein, den mal mit zum Augenoptiker zu nehmen. Eventuell kann die Anpassung der Brille modifiziert werden.
Nemo me impune lacessit - Niemand reizt mich ungestraft
Karoshi hat geschrieben:Oder die Brille hat zu viel Kopfspannung. Kommt gerne vor bei Leuten die es "fester" mögen. Ich nenn das "Schraubstockanpassung". Die kommt dann durch die entstehende Keilwirkung gern mal nach vorne.
Basko hat geschrieben:Oha, ja ich mag es gerne etwas fester an den Schläfen.
Gruß Basko
Könnte da nicht schon die Lösung zu finden sein?
Wer sich mit einem Idioten streitet beweist das es gerade zwei davon gibt!