Für solche Fälle gibt es vereidigte Sachverständige.missb hat geschrieben:
Ich bin mir sehr sicher, dass es nicht an den Werten liegt sondern eher an irgendeiner nicht korrekten Anpassung/Zentrierung. Es war ja schon von Anfang an so.
Ich bin ja kein Optiker wie soll ich das also rausfinden.
Soll ich jetzt einen anderen Augenoptiker aufsuchen und ihn überprüfen lassen, wo hier der Fehler liegt und ihn gegebenfalls damit konfrontieren?
Lg MissB
Wir überprüfen die fehlerhaften oder unverträglichen Brillen, die ein anderer Optiker abgegeben hat, selbstverständlich gegen eine angemessene Bezahlung, die aber weit unter einem Gutachterhonorar liegt. Wenn der Optiker keine Lust hat, die von ihm angefertigte Brille nachzubessern oder Dir plausibel zu erklären, warum das so ist, frage ihn doch ob er Deine Brille zurücknimmt und Dir das Geld auszahlt. Die Aussagen des Augenarztes im Januar können hilfreich sein. Evtl. hat der Augenarzt aber auch keine befriedigende Auskünfte für Dich. Zu einem Gutachter würde ich nur gehen, wenn keine Einigung erzielt werden kann.missb hat geschrieben:Hallo!
Nachdem ich 2 Monaten nachwievor die gleichen Probleme mit der Brille wie am Anfang haben (verzerrte Sicht, Trapez immer in gleicher Stärke vorhanden) bin ich zum Optiker.
Der meinte nicht allen Ernstes, ich sollte erneut zum Augenarzt gehen – denn er habe sicher alles genau gemacht. Er hat weder was nachgemessen noch sonst etwas als ich ihn aufsuchte.
Er meinte zwar, es wär generell kein Problem dass dich die Gläser ersetzt bekomme vom Hersteller und mir würden keine Kosten entstehen – aber er hat nichts getan oder überprüft.
Ich habe ihm ja nichts unterstellt sondern nur mein Problem geschildert. Also eine Nachmessung hätte ich mir schon gewünscht.
Soll es jetzt der Augenarzt richten?
Ich bin mir sehr sicher, dass es nicht an den Werten liegt sondern eher an irgendeiner nicht korrekten Anpassung/Zentrierung. Es war ja schon von Anfang an so.
Ich bin ja kein Optiker wie soll ich das also rausfinden.
Soll ich jetzt einen anderen Augenoptiker aufsuchen und ihn überprüfen lassen, wo hier der Fehler liegt und ihn gegebenfalls damit konfrontieren?
Termin beim Augenarzt habe ich Anfang Jänner.
Ich bin echt sehr sauer!
Lg MissB
Vorbesprechungen und Prüfung auf offensichtliche Fehler werden mittels Telefonat dem bezogenen Optiker mitgeteilt.Luigi Vercotti hat geschrieben:
Beauftragst Du den Gutachter hat einer schon gewonnen: Der Gutachter, der nimmt nämlich in jedem Fall ein sattes Honorar.
Also besser eine Einigung mit dem Optiker suchen. Besser für Dich und Deine Nerven.
Gruß
Luigi
Mea Culpa wenn Du das so handhabst. Es ist aus meiner Sicht aber nicht zielführend, wenn ein Kunde vor Abklärung mit dem ausführenden Optiker einen Gutachter aufsucht. Das fördert nicht das Vertrauensverhältnis zwischen Kunden und Optiker.optikgutachter hat geschrieben:Vorbesprechungen und Prüfung auf offensichtliche Fehler werden mittels Telefonat dem bezogenen Optiker mitgeteilt.Luigi Vercotti hat geschrieben:
Beauftragst Du den Gutachter hat einer schon gewonnen: Der Gutachter, der nimmt nämlich in jedem Fall ein sattes Honorar.
Also besser eine Einigung mit dem Optiker suchen. Besser für Dich und Deine Nerven.
Gruß
Luigi
Das nenne ich die kölsche Version und ist kostenlos.
Das Vorurteil des "satten Honorares" sei damit widerlegt.
Und ich kenne viele Kollegen die das genauso handhaben.
Meine Nerven......
Deswegen unterliegt der vereidigte Sachverständige auch der Schweigepflicht, weist vorher darauf hin,Luigi Vercotti hat geschrieben: Mea Culpa wenn Du das so handhabst. Es ist aus meiner Sicht aber nicht zielführend,
wenn ein Kunde vor Abklärung mit dem ausführenden Optiker einen Gutachter aufsucht.
Das fördert nicht das Vertrauensverhältnis zwischen Kunden und Optiker.
A) Wer den Gutachter nur befragt, ist als Kunde für ihn schon "gestorben". Ist Vorschrift!Luigi Vercotti hat geschrieben:das Gutachterwesen in der Augenoptik sehe allerdings kritisch. Ich fände es sinnvoll, wenn die Gutachter nicht selbst hauptberuflich als Optiker tätig wären. Stichwort: Interessenskonflikt. Ich habe da schon etwas mit meinem Betrieb erlebt. Der Gutachter stand anschließend nicht mehr so glänzend da
Selbstredend nicht. Aber Danke für die Vorschuss-Lorbeeren.Luigi Vercotti hat geschrieben:Das gilt natürlich nicht für unseren Forums-Optikgachter aus Köln
Gruß Luigi
Den Interessenskonflikt sehe ich trotzdem. Ob dieses "muß zwingend selbständiger Augenoptiker sein!" für immer gelten muß? Es gibt in jedem System Gewinner. Auch Augenoptiker sind Menschen. Ist aber nur meine Meinung und nicht mein Geschäftsmodell...Robin hat geschrieben:Um öbuV Sachverständiger zu wwerden und z sein mußt du zwingend selbstständiger Augenoptiker sein!
Ich gehe mal davon aus, das du dich dann bei der zuständigen Handwerkskammer, also der, die ihn vereidigt hat, dann auch beschwert hast, oder???Luigi Vercotti hat geschrieben:... Da hat sich ein Gutachter nicht mit Ruhm bekleckert. Der ist übrigens immer noch Gutachter.
Nein, habe ich nicht. ich habe keine Zeit und Lust mich mit solchen Dingen rumzuschlagen. Mir genügt, dass Euer Kollege weiß, dass Einschüchterungsversuche bei mir nicht wirken.Robin hat geschrieben:Ich gehe mal davon aus, das du dich dann bei der zuständigen Handwerkskammer, also der, die ihn vereidigt hat, dann auch beschwert hast, oder???Luigi Vercotti hat geschrieben:... Da hat sich ein Gutachter nicht mit Ruhm bekleckert. Der ist übrigens immer noch Gutachter.
aha, also sizilianische Beschwerde - der Gutachter zählt die Radieschen jetzt von unten ......Luigi Vercotti hat geschrieben:Nein, habe ich nicht. ich habe keine Zeit und Lust mich mit solchen Dingen rumzuschlagen. Mir genügt, dass Euer Kollege weiß, dass Einschüchterungsversuche bei mir nicht wirken.Robin hat geschrieben:Ich gehe mal davon aus, das du dich dann bei der zuständigen Handwerkskammer, also der, die ihn vereidigt hat, dann auch beschwert hast, oder???Luigi Vercotti hat geschrieben:... Da hat sich ein Gutachter nicht mit Ruhm bekleckert. Der ist übrigens immer noch Gutachter.